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Chapter 14 by castashadowme castashadowme

What's next?

Julia streitet sich mit Damian, landet aber wieder auf dem Strich.

Am nächsten Tag wachte Julia völlig gerädert neben Dina auf, die tief und fest schlief. Julia fühlte sich krank, übernächtigt, und völlig am Ende. Seit Tagen bekämpfte sie die sich anbahnende Erkältung mit ****, doch die Erkältung schien letztlich den unvermeidlichen Sieg davon zu tragen. Sie fühlte ein Kratzen und Brennen im Hals, ein Pochen in den Schläfen, Müdigkeit in ihren Gliedern, heiße und kalte Evaporationen in sich erzittern. Langsam stand sie auf, sammelte ihre Klamotten zusammen und verließ leise, barfuß, mit unsicherem Gang, die Wohnung von Dina, zog die Tür lautlos hinter sich zu und stand nur wenige Handgriffe später in ihrer eigenen Wohnung. Sie ging ins Bad, schminkte sich ab, schaute in den Spiegel und erschreckte. Sie war kreidebleich, hatte Ringe unter den Augen, sah fahl und genauso elend aus, wie sie sich auch fühlte. Sie zitterte etwas, als sie sich die Zähne putzte, und vermochte kaum Kraft aufzubringen, die Zahnbürste ordentlich zu halten.

Plötzlich brummte das Smartphone. Julia spülte ihren Mund aus, nahm das Telefon und sah, dass es bereits kurz vor drei Uhr Nachmittag war. Sie hatte fast elf Stunden geschlafen. Mehrere Nachrichten von Damian waren eingegangen. Sie nahm den Anruf an und hörte sofort Damians Stimme unfreundlich tönen. "Endlich!"

Julia schluckte und ahnte nichts Gutes. "Was ist?"

"Was ist? Was ist, fragst du? Heute ist Stichtag, wir brauchen noch zweihundert Euro für Branco. Zweihundert, hast du verstanden! Und du bist nicht zu erreichen. Ich hab mir Sorgen gemacht."

Ihr Kopf pochte. Ihr schwindelte. Damians laute Stimmung ging ihr durch Mark und Bein. "Schrei nicht so, Damian. Ich bin fertig, ich bin krank. Ich bin seit Tagen krank. Ich bin am Ende und du behandelst mich wie Scheiße. Ich kann gar nicht sagen, wie scheiße ich es finde, wie du mich behandelst."

Julia war erstaunt über ihren Wutausbruch, aber es entsprach der Wahrheit. Sie fühlte sich vernachlässigt, ungeliebt, missachtet, und sie wollte sich das nicht gefallen lassen. Außerdem kämpfte sie gegen die Erkältung an, aber Damian schien das egal zu sein. Er brüllte. "Das ist kein Spiel, Julia, das wir hier spielen, hörst du! Ich bin auch am Ende. Ich könnte alles verlieren, was ich mir aufgebaut habe, aber meinst du, Branco nimmt darauf Rücksicht. Du kannst so etwas nicht anfangen und wenn es unangenehm, einfach ein Rückzieher machen. Das ist hier kein Wunschkonzert."

Julia sagte nichts, fühlte sich nur matt, erschöpft, fiebrig, und setzte sich auf den Rand des Bettes. "Ich kann nicht", murmelte sie einlenkend, "ich gebe dir das Geld so, okay? Von meinem eigenen Geld! Ich will heute nicht raus. Ich bin krank! Ich weiß nicht, was das alles soll. So geht das nicht weiter. Ich fühle mich elend."

Damian schnaufte. "So läuft der Hase nicht. Du hast keine Ahnung. Ich komm vorbei. Wir müssen reden. Wehe du läufst davon!"

"Warum sollte ich denn davon laufen? Und wohin?"

Damian schnauzte sie an. "Was weiß ich. Bleib einfach zuhause!"

Julia wurde ärgerlich und sagte, ohne zu wissen, warum. "Ich hab letzte Nacht mit Serge gefickt."

Stille am anderen Ende der Leitung, dann hörte sie Damian nuscheln. "Und?!"

Julia erschreckte über die Gleichgültigkeit. "Es war geil, reicht das nicht."

"Nee, das reicht nicht. Wahrscheinlich hast du ihm noch nicht einmal Geld abgenommen, habe ich recht?"

Julia war erstaunt. "Das ist das einzige, was dich daran interessiert?"

"Ja," sagte Damian kurzangebunden, "denn jetzt erzählt Serge, dass er meine Nutte für Lau ficken kann, und ich bin wieder eine Lachnummer. Was fällt dir ein, mir so in den Rücken zu fallen!! Großartig, Kuja! Einfach nur großartig! Du lässt mich ja in einem wunderbaren Licht erscheinen!"

Julia schnauzte zurück. "Ich kann doch nicht jeden, mit dem ich ficke, ab jetzt zur Kasse bitten. Bist du verrückt?"

"Natürlich kannst du das! Du bist eine Nutte, Süße. Nutten lassen sich für Geld ficken, für hartes Bares, und nicht für süße Worte. Deine Möse ist eine Geschäftsanlage geworden, kein Freifahrschein ins Glück. Was denkst du, was Serge mit Dina anstellen würde, wenn sie mich einfach so ranlässt?!"

Julia atmete durch, schaute durchs Fenster, hörte Spatzen fiepen und wusste nichts zu antworten. Damian brummte nach ein paar Sekunden. "Er würde sie verprügeln, mein Liebes. Zuhälter verprügeln ihre Nutten. Was denkst du, was Anatol mit Edife tun würde?"

Sie schluckte und sagte zaghaft. "Verprügeln?"

"Ja, genau. Er würde sie windelweich prügeln. Und weißt du was?"

"Nein," sagte Julia kleinlaut.

Damians Stimme wurde lauter. "Er hat das auch schon getan. Serge prügelt Dina, Anatol prügelt Edife. Es sind Nutten. Nutten haben nichts zu melden. Nutten haben zu gehorchen. Bist du eine Nutte?"

Julia stammelte. "Ja, ich ..."

Damian unterbrach sie sofort. "Und? Prügele ich dich?"

Julia wurde unwohl zumute. "Nein, Damian, du ..."

"Ich prügele dich nicht, genau!! Willst du, dass ich dich prügele?"

Ihr sackte das Herz in die Magengrube. "Nein, Damian, ich ..."

"Und warum verhältst du dich dann wie die letzte Fotze? Wie stehe ich nun vor Serge, vor Branco, vor Anatol da? Ziehst um die Häuser und verschenkst die Ware. Deine Möse ist der Hammer, eng, geil, ein exklusiver Spaß, kein Tag der offenen Tür. Verstehst du das Problem?"

"Ja!"

"Gut, ab jetzt lässt du dich nur noch für Geld ficken, verstanden! Es sei denn, es findet meine ausdrückliche Erlaubnis!"

Julia stammelte. "Tut mir leid. Ich werd's nicht wieder tun. Ich ..."

Damians Stimme erhob sich. "Es ist auch egal. Der Schaden ist bereits angerichtet.

Warte auf mich! Wir müssen reden, von Auge zu Auge, ich bin in einer Stunde da."

Er legte einfach auf. Julia blieb auf ihrem Bett sitzen. Sie fühlte sich einfach schlecht, miserabel und missachtet. Sie wickelte sich in ihre Überdecke ein und zitterte. Typischerweise würde sie sich nun einen Salbeitee brühen, ein gutes Buch lesen, sich erholen, aber Tee und Buch waren nun schlechterdings nicht genug. Sie hatte Damian enttäuscht, und sie hasste es, andere zu enttäuschen. Es lag nicht in ihrer Natur, einfach Regeln zu brechen. Und sie gab Damian recht, sie hatte gegen die Regel verstoßen. Sie war seine Misice, seine Kurva. Sie ging für ihn auf den Strich, und er beschützte sie. Er war gut zu ihr, das wusste sie. Nur manchmal gingen mit ihr alle Pferde durch. Sie schämte sich, wickelte sich in die Decke und verbarg ihr Gesicht im samtweichen Dunkeln. Sie fühlte sich schwach und schutzbedürftig. Sie griff zum Smartphone und wählte Damians Nummer. Sie hörte seine Stimmung, die etwas gereizt klang. Sie sagte leise. "Es tut mir leid, Damian, ich liebe dich doch, das weißt du, oder?"

Plötzlich wurde Damians Stimme sanfter. "Ja, Liebling, ich liebe dich auch. Ich komme vorbei. Keine Sorge, aber wir haben uns da etwas Schlimmes eingebrockt."

Eine Träne lief Julia die Wange herab. "Sag es nochmal, Damian!"

"Dass ich dich liebe?"

"Ja!"

"Ich liebe dich, meine Golubice!"

Beruhigt legte Julia auf, kroch unter die Bettdecke und wartete auf Damian. Sie sehnte sich nach seiner Berührung, nach seinen starken Schultern, seinen kräftigen Händen. Sie sehnte sich nach seiner Stimme, seiner männlichen Brust, wie er sie nahm, voller Inbrunst, Liebe, besitzergreifend schön. Die Decke wärmte sie. Das Bett war weich, und sie schlummerte ein.

-.-

Als Damian eine Stunde später eintrat, lag sie zusammengerollt im Bett und schaute ihn beschämt über den Bettdeckenrand hinweg an. Er setzte sich aufs Bett und streichelte sie. "Alles gut! Kleines!"

Sie drehte sich im Bett zu ihm und legte ihren Kopf an seinen Oberschenkel. Damian streichelte ihr über den Kopf. "Du bist krank, nicht wahr?" Sie nickte stumm. Er legte zärtlich seine Hand auf ihre Stirn. "Du hast aber kein Fieber. Das ist gut." Er pausierte und sagte dann ernst. "Es tut mir leid, aber du musst heute wirklich raus. Da führt kein Weg dran vorbei."

Sie schaute ihn traurig an. "Wirklich?"

Er nickte. "Ja, wirklich. Branco kommt heute ins Geschäft und ich will keine schlechte Figur machen."

Julia kuschelte sich schutzsuchend an ihn. "Wieso willst du keine schlechte Figur machen?"

Damian atmete durch. "Also, die Sache ist kompliziert, Täubchen. Ich habe für die Sache mit Branco mein Geschäft verpfändet, wie du weißt, meine ganzen Ersparnisse, sogar mein Auto aufs Spiel gesetzt, als Sicherheit, aber das hat ihm nicht genügt, wie du dich erinnerst?"

Julia nickte wieder. Er fuhr fort. "Also wollte er dich als Sicherheit. Mein Geschäft wirft nicht so viel ab. Das weiß an der Potsdamer jeder. Mit ehrlicher Arbeit wird man halt nicht reich. Aber jeder Idiot sieht auch, was für eine Goldgrube du bist. Jeder!"

Julia war dankbar für dieses Kompliment. Sie war gerne eine Goldgrube. Es hörte sich in ihren Augen schön an. Damian streichelte sie zärtlich. "Die Scheiße ist nun die. Er hat uns beobachten lassen, und er meint, dass ich nicht genug Geld aus dir heraus hole. Seiner Meinung nach schicke ich dich nicht lange genug und oft genug auf den Strich. Seiner Meinung nach habe ich dich nicht unter Kontrolle, und die Sache mit der Polizei, mit Edife, diesem Gangbang auf offener Straße ..."

Julia errötete und schämte sich plötzlich, als ihr bewusst wurde, wie sie Damian hintergegangen hatte. "Ich hab mich aber bezahlen lassen ... wirklich!"

Damian seufzte. "Ja, aber viel zu wenig, als würdest du zum Resteficken gehören, irgend so eine dahergelaufene hässliche Fotze, die für einen Trip den Arsch hinhält. Was hast du genommen? Zwanzig, dreißig?! Alle haben sich über mich lustig gemacht, Serge, Ulrich, Ivan, Anatol, alle, auch Branco!"

Julia versteckte sich in der Decke. Damian **** sie, ihn wieder anzusehen. "Misice, ich weiß, dass du dich manchmal nicht unter Kontrolle hast, und meistens ist es geil, aber jetzt gerade ist es Mist und gefährlich. Ich bin hier nicht das Problem. Das Problem ist Branco. Er braucht mehr Geld, und er sieht in dir die Gelegenheit, richtig Kohle zu scheffeln, und hat angekündigt, dich zu übernehmen, wenn ich dich nicht diszipliniere, und deshalb versuche ich dich auf Linie zu bringen, verstehst du? Oder zumindest will ich, dass andere denken, dass ich dich auf Linie bringe. Ich will dich nicht an ihn verlieren."

Damian streichelte sie voller Fürsorge. "Wir dürfen Damian keinen Grund geben, dich einfach zu annektieren. Ich bin leider in seiner Hand, und er hat Mittel, dich mir einfach wegzunehmen. Ich hab deshalb versprochen, mit dir mindestens 1400 Euro pro Woche einzunehmen. Das ist für eine reguläre Nutte kein Problem, aber wir beide wissen, du bist keine reguläre Nutte. Ihm das Geld einfach so zu geben, würde auffallen, und er meint, er könnt noch vielmehr aus dir herausholen, in seinem Club, Tour d'Argent. Er meint, du seist als Straßennutte verschwendet."

"Aber du willst mich als Straßennutte, oder?"

Damian nickte. "Oder als Edelnutte im Tour d'Argent, oder beides. Aber vor allem und hauptsächlich will ich, dass du mir gehörst, will ich, dass du glücklich bist, dass du in sicheren Händen bist, aber das kann ich nicht garantieren, wenn du mir so in den Rücken fällst."

Julia schaute ihn dankbar an. "Ich werde mich bessern, versprochen!"

Damian küsste sie zärtlich. "Bist du meine Nutte?"

Sie strahlte. "Ja, das bin ich, Damian. Ich bin deine Nutte."

"Dann schmeiß ein paar Glücksmacherpillen ein und ab auf den Strich. Wir müssen eine gute Figur heute machen. Ab morgen haben wir erst mal ein paar Tage Ruhe. Branco ist außer Landes, dann pflege ich dich gesund."

Sie schaute ihn dankbar an. "Hast du denn ein paar Pillen für mich?"

Er nickte und zog ein Tütchen aus der Jackentasche. "Sie sind sehr stark, aber sie werden dir helfen, wieder zu Kräften zu kommen." Er nahm zwei Pillen heraus und legte sie Julia auf die Zunge. Sie schluckte sie ohne Widerrede. Damian streichelte ihren Kopf. "Und nun entspanne dich, sie wirken sehr schnell."

Kaum hatte er das gesagt, wurde alles warm und heiß und schön um Julia herum. Sie fühlte sich gar nicht mehr schwach. Sie fühlte sich gut und schwerelos. Sie genoss die Nähe Damians, die Klarheit, die Sorglosigkeit. Sie fühlte sich sicher und geliebt, umsorgt und umhegt. Damian streichelte sie. Ihr wurde warm und zog die Decke von sich. Sie war ganz nackt und Damians Augen funkelten. "Du bist so schön, Liebling."

Sie stöhnte, weil heiße Protuberanzen der Lust in ihr emporzüngelten. Alles drehte sich um sie herum. Sie hörte Damians Stimme wie durch einen Wattebausch. "Wir müssen die erste Welle abwarten. Die Droge ist sehr hart."

Julia flog aber schon weit entfernt von allem davon. Sie schloss die Augen, genoss die Farben, die Gefühlsexplosionen, den Rausch. Jede Berührung von Damian löste eine Kaskade der Lust in ihr aus. Sie spreizte die Beine, gab ihm willigen Zugang zu ihrer Möse und merkte zuerst gar nicht, dass er sie zu ficken begonnen hatte. Alles war in Zeitlupe. Alles verschwommen, sanft, langsam. Sie öffnete die Augen. Sie sah ihn über sich, wie er pumpte. Jeder Stoß multiplizierte sich in sie. Sie liebte es, gefickt zu werden. Sie liebte es high zu sein. Sie liebte den harten schönen Schwanz in sich, das Hineingleiten, Anschlagen, das Erfülltsein, wenn er sie mit funkelnden Augen ins Visier nahm, seine Beute, seine Kuja. Sie presste sich an ihn. Sie war süchtig nach ihm, seiner Liebe, seinen Berührungen. Sie küsste seinen Arm, seine Hand. Sie wollte ihm alles geben. Alles für ihn sein. Alles schenken. Und wie in Trance, hörte sie ihn schnaufen, kommen, fühlte sie ihn, wie er sie berührte, küsste. Wie im Traum stand sie auf, zog sich an, schminkte sich, und ehe sie sich versah, stand sie wieder auf der Straße, am Straßenrand, ging wieder auf den Strich, rauchte und schaute Autos hinterher, bereit sich für Geld ficken zu lassen, spürte die Nachtluft und wartete auf den ersten Freier, fühlte sich frei, sorglos, bereit, die beste Nutte aller Zeiten zu werden, ihren Zuhälter mit Stolz zu erfüllen, als ein Auto anhielt, ein bekanntes Gesicht erschien und rief: "Julia?! Bist du es?!"

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