Geschwisterzank

Anna blickte Maja mit einem amüsierten Gesichtsausdruck an, und Maja erwiderte den Blick sehr ernst, als wollte sie ausdrücken, dass sie hier gar keinen Spaß verstand. Ein paar Sekunden starrten die Schwestern sich so an, dann wanderten Annas Augen zu mir. "Siehst du das auch so?" fragte sie keck-herausfordernd.

"Leon kann das noch gar nicht einschätzen", gab Maja zurück, noch ehe ich auch nur den Mund aufmachen konnte. "Das hier ist sein erster Tag an der Schule, und er muss sich erst mal hier einfinden."

"Och, dabei kann ich ihm auch helfen", grinste Anna und fuhr sich mit der Hand durch ihr langes Haar, während sie mich weiter mit ihren großen, unschuldigen Augen ansah. "Leon heißt du also?"

Ich nickte. "Leon Dreier."

Anna legte leicht den Kopf zur Seite. "Das EOF kann am Anfang ziemlich verwirrend für neue Schüler sein. Hat dir mein liebes Schwesterherz schon unsere wichtigste Regel beigebracht?"

"Welche Regel?"

"Wenn jemand mit dir vögeln will", hauchte sie sanft, "dann darfst du ablehnen. Niemand ist dir böse. Auch nicht, wenn du lieber mit jemand anderem vögeln willst. Wusstest du das schon?"

Erneut nickte ich. "Das hat Maja mir schon gesagt."

Anna lächelte mich zart an und schob ihre Hüfte ein Stück zur Seite hinaus - ein gewaltiger Kontrast zwischen ihrem kindlichen Gesicht und ihrem sehr erwachsenen Körper. "Und wen willst du lieber vögeln", sagte sie mit ihrem Engelsstimmchen, "sie oder mich?"

"Also-"

"Na sag schon!"

Eigentlich war das gar keine Frage. Anna war die Verführung in Person, purer Sex, wie sie da vor mir stand, und ihre Schwester war zwar ansehnlich und bestimmt gut gebaut, aber sie kam nicht mal ansatzweise an das heran, was sich mir gerade eben anbot. Ich hatte heute schon dreimal bei zwei verschiedenen Mädchen abgespritzt, aber wenn ich jetzt diesen unglaublichen Körper vorgesetzt bekam, würde ich bestimmt locker noch mal eine Nummer hinbekommen. Himmel, selbst ein Opa von 96 Jahren hätte hier noch eine Nummer hinbekommen!

Nur - konnte das alles wirklich echt sein? Offenbar sah Anna das alles als eine Art Spiel zwischen ihr und Maja an, und ganz offensichtlich hatte sie irgendwelche Hintergedanken bei dem, was sie mir da anbot. Auf der Schule gab es unzählige Jungs, die gut aussahen und bestimmt auch gut ficken konnten; wenn Anna es einfach nur nötig hatte, dann hätte sie viel Auswahl gehabt. Dazu kam noch Majas Reaktion: sie schien mich vor irgend etwas beschützen zu wollen, und bei ihr war ich mir eigentlich sicher, dass sie es ehrlich meinte.

"Maja hat zuerst gefragt, sorry", sagte ich dementsprechend, auch wenn es mir schwer fiel. "Vielleicht ein anderes Mal?"

"Aha?" Anna hielt weiter Augenkontakt mit mir, und ich konnte sehen, wie sie tief einatmete, sich einen Moment zu konzentrieren schien - und dann langsam und mit einem leisen Stöhnen wieder ausatmete, während sich ihre Wangen leicht röteten. "Und wie sieht es jetzt aus?" fragte sie dann.

Ich wollte schon erneut nein sagen, als im selben Moment etwas Seltsames mit mir geschah: In meinem Kopf breitete sich etwas wie eine Art Wolke aus, die verhinderte, dass ich einen klaren Gedanken fassen konnte. Zugleich konnte ich spüren, wie mein Schwanz in meiner Hose hart wurde - sehr hart. Ich konnte hören, wie sich mein Herzschlag beschleunigte, wie mein Atem schneller ging, und zugleich wurden meine Augen wie von Geisterhand dazu gebracht, sich von Annas Blick zu lösen und langsam ihren herrlichen Luxuskörper herunterzuwandern, ihren schlanken, eleganten Hals, die fantastisch prallen Brüste, den schlanken, aber femininen Bauch, bis zwischen ihre Schenkel. Und dort konnte ich deutlich sehen, wie sich im Stoff ihres Strings langsam ein dunkler Fleck ausbreitete.

Anna war gerade so geil, dass ihre Möse auslief. Wie konnte da auch nur ein Mann widerstehen?