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Chapter 8 by Jarl66 Jarl66

Was hat sie noch für Möglichkeiten?

Geheime Verhandlungen

Als sie wieder im Bus sitzt, der sie zum Autohaus bringt, denkt sie voller Schrecken daran, dass der Tag, der so hoffnungsvoll begonnen hat, in Scherben vor ihr liegt. Nicht nur, dass sie ihre Probleme nicht lösen konnte, nein, ihre Situation hat sich sogar verschärft. Vielleicht hat sie ja wenigstens jetzt beim zweiten Mal im Autohaus Erfolg.

Dort war Müller derweil nicht untätig. Eine erste Begutachtung des Schadens und des Allgemeinzustandes ihres Fahrzeuges war überraschend. Wenn er den Zeitwert des Fahrzeuges und die offenen Raten zusammenrechnet, hat er eine Forderung von fast genau 8.000 Euro gegen Simone. Er geht nicht davon aus, dass sie dieses Geld zusammenbringt. Ein Geschäft mit einem solchen Minus abzuschließen, ist ihm zuwider.

Wenn es nur ein kleiner Betrag gewesen wäre, hätte er versucht, dies durch sexuelle Gefälligkeiten auszugleichen und hätte ihr das Geld erlassen.

Aber er hat eine Idee. Einer seiner Kunden ist im Münchner Rotlichtmilieu tätig. Ihm konnte er schon das ein oder andere Luxusfahrzeug verkaufen. Welche Position er dort genau einnimmt, weiss er nicht so genau, aber er scheint doch eine größere Nummer zu sein. Er kennt ihn nur unter dem Namen John. Er wählt dessen Nummer und wartet, dass er rangeht.

„Ja?“ schnarrt es etwas ungeduldig aus dem Telefon, als der Zuhälter ran geht.

Müller meldet sich auch: „John, habe die Ehre, hier Müller vom Autohaus! Du weisst schon….“. - „Erzähl mir keinen Lebenslauf, was willst Du, Müller?“ hört Müller ihn antworten.

„Hör zu, ich habe hier ein kleines Problem, bei dessen Lösung wir beide profitieren können“ beginnt Müller. Daran ist John natürlich interessiert „OK, was meinst Du damit?“ antwortet John.

Ich habe eine Kundin, eine bildhübsche junge Frau, die in Geldsorgen ist.“ - „Was hat das mit mir zu tun“ will John wissen.

„Wenn Du ihre Schulden übernimmst und ich sie dazu bringe, Dir einen Schuldschein zu unterschreiben, hast Du sie in der Hand“, bietet Müller an.

Der Zuhälter überlegt kurz: „Soll ich etwa die Katze im Sack kaufen?“ will John wissen. Die Antwort überrascht ihn etwas. „Nein, sie Dir unter dem Vorwand, sie soll für Dich ein Catering machen, dann kannst Du sie Dir genauer ansehen. Wenn sie Dir gefällt, steht unser Deal, ansonsten lassen wir es“.

„Über wie viel reden wir?“ will der Zuhälter wissen. „Ich bekomme 8 Mille von ihr, aber ein paar Zinsen könnten wir schon noch draufschlagen, so dass wir auf 10 Mille kommen. Ich will aber nur die 8 von Dir und sie ab und zu umsonst ficken“ antwortet Müller.

„Einverstanden, wenn Du sie so weit hast, melde Dich wieder und ich komme vorbei“. Nachdenklich beendet John das Gespräch. Das ganze scheint ein annehmbarer Deal zu sein.

Jetzt wendet er sich wieder der bis auf Heels und halterlosen Strümpfen nackten, blonden Frau zu, die mit gespreizten Beinen auf seinem Schreibtisch liegt und brav gewartet hat, bis er fertig ist.

Was ist er für ein Typ?

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