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Chapter 2 by anowriter anowriter

Wie geht es weiter?

Erstmal will mein Bruder zum Schuss kommen...

"Geil die Kleine oder?" fragte mein Bruder als die Kellnerin sich mit einer Ausrede verdrückt hatte.

"Joa, nicht schlecht, aber wegen ihr bin ich nicht da",brummte ich.

"Abwarten, dass kommt schon noch. Lass uns mal eine rauchen gehen, können uns dabei ja noch mal bisschen umschauen."

Auf dem Weg nach draußen machten wir also ein paar Umwege, schlichen auch zu den Gästezimmern und warfen einen Blick in die Küche. Diese lag im Hauptgebäude, welches durch einen Hof von unserer Hütte getrennt war. nachdem wir unsere Kippe geraucht hatten schlenderten wir zum Hauptgebäude. Hier begegneten wir fast niemandem mehr, und wenn doch gab es genug stille Ecken in die wir uns verdrücken konnten. Plötzlich hörte ich leises Stimmen aus einem Zimmer. Die Tür war nur angelehnt und so bedeutete ich meinem Bruder, mir leise zu folgen. Durch den Türspalt konnte ich zwei Personen erkennen, einen Mann Ende 30 und die blonde Kellnerin von vorhin. Ein kurzer Blick zu meinem Bruder verriet mir, dass auch er sie erkannt hatte. Der Mann schien ein Kollege oder Vorgesetzter vor ihr zu sein. Inzwischen konnten wir verstehen was sie sprachen.

"Und weswegen sollte ich jetzt herkommen?" fragte sie gerade schnippisch.

"Das weißt du doch wohl ganz genau, oder Katharina?"

Es herrschte kurz betretenes Schweigen während sie wie vom Donner gerührt dastand. Aber sie fing sich zügig wieder und meinte nur: "Keine Ahnung was du meinst."

"Weiß, dass du an der Kasse warst! Also lüg mir hier ja nicht so frech ins Gesicht"

"Nein das stimmt überhaupt nicht!" versuchte sie alles abzustreiten. Aber der Mann hatte in der Zwischenzeit einen USB Stick aus der Tasche gezogen und wedelte vor ihrem Gesicht herum. "Ich hab eine versteckte Kamera installiert und alles auf Band. Was passiert wohl, wenn ich damit zum Chef geh? Na?"

"Scheiße", fluchte Katharina,"bitte nicht! Ich mach´s auch nie wieder, versprochen! Ich brauchte nur dringend ein neues Handy, meines ist kaputt gegangen. Ich leg auch alles zurück!"

"Was bist du denn bereit dafür alles zu machen?" fragte er schmierig grinsend.

"Was meinst du?" fragte sie irritiert, ohne zu ahnen worauf er hinaus wollte während mein Bruder und ich längst kapiert hatten wohin die Sache ging. "Ich kann für dich auch Schichten übernehmen", bot sie nach kurzem zögern an.

"Das lass mal schön sein", meinte er immer noch grinsend und bewegte sich langsam auf sie zu. "Für meinen Job bist du eh viel zu blöde."Er stand jetzt direkt vor ihr und steckte ihr blitzschnell seine Hand unter den kurzen, schwarzen Rock. Erschrocken wich sie einen Schritt zurück.

Lässt sie sich doch noch darauf ein?

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