Er läd sie in den Wald ein zum Freeuse.

Er hatte mich kaum losgelassen, da hob er mein Kinn, seine Augen dunkel und hungrig.

„Hast du Lust auf ein Abenteuer?“

Ich atmete noch schwer, mein Körper vibrierte von dem, was er mit mir gemacht hatte – und da war dieser Hunger in mir, der nicht gestillt war. Noch lange nicht.

„Was meinst du?“

Er grinste.

„Ich betreibe mit ein paar Freunden ein Camp. Im Wald. Abgeschieden. Nur für Menschen wie uns.“

Sein Daumen strich über meine Unterlippe.

„Freeuse. Jeder darf mit jedem. Jederzeit. Keine Fragen, kein Zögern. Nur Lust.“

Ich schluckte.

„Und… du meinst, ich könnte…“

„Du darfst alles. Und wirst alles erleben, was du dir heimlich wünschst.“

Er trat näher an mich heran, drückte mich wieder gegen die Fliesenwand, aber diesmal sanft, fordernd.

„Alle Teilnehmer haben vorher allem zugestimmt. Ausnahmslos. Wir sorgen für Verhütung. Niemand wird zu etwas ****. Aber jeder… bekommt alles.“

Er sah mich an, als könnte er meine Gedanken lesen.

„Du willst es, stimmt’s? Du willst mehr. Du willst spüren, wie es ist, von allen genommen zu werden. Dich benutzen zu lassen, ohne Scham.“

Ich keuchte. Es war, als hätte er meine Fantasien zerrissen und in die Realität geschleudert.

Ich nickte.

„Wann?“, hauchte ich.

Er grinste, zufrieden.

„Morgen. 17 Uhr. Ich hol dich ab."