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Chapter 13
Was geschah derweil mit Sascha?
Die Matrone
„Werft ihn in den Pferch.“
Die Worte des Anführers hallten in Saschas Ohren wider, während er von den Orks abgeführt wurde. Sie behandelten ihn nicht besser als ein Stück Vieh. Doch trabte er auch wie ein dummes Schaf hinter dem Wächter her, der die Leine um seinen Hals in der Hand hielt. Längst hatte der Bauernbursche gelernt, gefügsam zu sein. Im Gegensatz zu dem Mädchen, dem ihre Entführer einiges durchgehen ließen, endete bei ihm jede kleine Aufsässigkeit, die er sich leistete, in Schlägen. Inzwischen genügte schon eine kurze Drohung oder ein schiefer Blick, um ihn bedingungslos gehorchen zu lassen.
Das Einzige, was er sich in diesem Moment noch traute, war ein rascher Seitenblick zu Irina, die von dem großen Ork am Arm gefasst und in Richtung einer Höhle fortgeführt wurde.
Ja, typisch, dachte er grummelnd, er wurde in einen dreckigen Pferch unter freiem Himmel geworfen, wo er Kälte und Unwetter ausgesetzt war. Sie hingegen bekam vermutlich ein sauberes, trockenes, warmes Zimmer. Dabei war sie nur eine einfache Magd auf dem Hof seines Vaters, während er der Sohn und Erbe des Dorfvorstehers war. Eigentlich müssten sie ihn mit Respekt und Nachsicht behandeln, weil er ein großzügiges Lösegeld einbringen würde, sobald sie ihn freiließen. Wenn er hier endlich mal mit jemandem reden konnte, der das Sagen hatte, würde er dies richtigstellen.
Er fragte sich, was für einen Narren der Anführer der Horde an ihr gefressen hatte. So gut sah sie ja nun wirklich nicht aus. Sie war viel zu groß und muskulös, um attraktiv zu sein. Ihr Busen war zu üppig und ihr Hintern zu breit. Ihr halblanges schwarzes Haar hing ihr inzwischen matt und zerzaust um den Kopf.
Nein, redete er sich ein, diese negative Einschätzung hatte rein gar nichts damit zu tun, dass sie ihn jahrelang zurückgewiesen hatte und sie nun ganz offensichtlich den Avancen dieses ungewaschenen Wilden nachgab. Nein, er fühlte sich weder zurückgesetzt, noch war er eifersüchtig. Er stand über solch niederen Gefühlen. Er urteilte rein objektiv, nachdem ihm die missliche Lage, in die er unverschuldet geraten war, die Augen für die Realität geöffnet hatte.
In Gedanken versunken übersah er den Stein und stolperte darüber. Ein schmerzhafter Ruck ging durch sein Genick, als sich die Leine schlagartig spannte. Aua! Ernüchtert konzentrierte er sich wieder auf den Weg vor sich.
„Wer ist das?“
Der laute Ruf brachte seine Bewacher abrupt zum Stehen. Eine Ork-Frau stand mit in die Hüften gestemmten Armen vor einem Tunneleingang und blinzelte die Gruppe mit dem Gefangenen aus zusammengekniffenen Augen an. Vermutlich war sie stark kurzsichtig. Und sie war so fett, dass ihr voluminöser Leib den Kittel aus grobgesponnenem Tuch, in dem sie steckte, bis zum Bersten spannte. Mit einer tellergroßen Hand fuhr sie sich über die kurzen grauen Stoppeln, die auf ihrem Schädel sprossen.
Wer immer sie war, sie nötigte den Kriegern jedenfalls Respekt ab. Sie verloren ihren Hochmut und beinahe unterwürfig antwortete einer zügig: „Ein Mensch. Wir haben ihn auf unserem Raubzug gefangengenommen. Gruumsh’gar befahl uns, ihn wegzusperren.“
„Bringt ihn her!“
Ohne Zögern wurde Sascha der Matrone vorgeführt. Sie beugte sich weit nach vorne, bis ihre Nase ihn beinahe berührte, beäugte und beschnüffelte ihn. Unwillkürlich hielt der junge Mann den Atem an.
„Doch, der passt“, meinte sie, nachdem sie ihn ausgiebig begutachtet hatte, „übergebt ihn mir! Ich brauche ihn für meinen Liebestrank.“
What's next?
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In der Gefangenschaft der Orks
Verschleppt und gedemütigt.
Irina und Sascha werden bei einem Stelldichein von plündernden Orks überrascht und verschleppt. Die beiden jungen Leute wissen nicht, was auf sie zukommt.
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- Orc, Slow Burn, Punishment, Aphrodisiac, leather harness, Witch, Kissing, Humiliation, Gangbang, Voyeurism, Virgin, Deflorartion, captive
Updated on Mar 10, 2024
Created on Feb 14, 2024
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