Das Spiel beginnt

Obwohl Johann wusste, dass es falsch war, blieb er sitzen. Die gut überlegten Worte, mit denen er der Klarinettistin bewusstmachen wollte, dass sie diesen gefährlichen Pfad, auf den sie geraten waren, nicht weitergehen durften, blieben unausgesprochen.

Noch immer gelang es ihr nicht, ihn anzusehen. Stattdessen fasste sie an den Ausschnitt ihrer Bluse und fing an, diese zaghaft, Knopf für Knopf zu öffnen. Wie hypnotisiert schaute Johann ihr dabei zu, wie sie immer mehr ihrer hellen Haut entblößte. Bald tauchte auch der Saum eines Büstenhalters auf. Und weiter. Jessica hielt nicht inne, bis nichts mehr das Hemd hielt und sie es ausziehen konnte.

Mit nur einem Hauch von Zögern griff sie hinter ihren Rücken, um den Verschluss des BHs aufzuhaken. Danach genügte ein Rollen der Schultern, um das zarte Kleidungsstück herabrutschen zu lassen.

Johann berauschte sich an dem Anblick ihres nackten Oberkörpers. Die großen und festen Brüste zogen ihn magisch an. Ihre harten, leicht nach oben gerichteten Nippel zeigten überdeutlich, wie erregt sie war. Ihre Brust hob und senkte sich im raschen Takt des Atems.

Auch in sich selbst spürte der Dirigent die Erregung anschwellen. Das Crescendo war die natürliche Fortsetzung der Ouvertüre, die von der Bläserin eingeleitet worden war. Wie von selbst hoben sich seine Arme, so wie er es gewohnt war, um die Kontrolle zu übernehmen.

Weich und warm fühlten sich Jessicas Brüste unter seinen Händen an, die entfesselt das neu entdeckte Territorium erkundeten. Sie streichelten und kneteten, tasteten sich zu den empfindlichen Spitzen vor, die die beiden herrlichen Hügel krönten. Seine Partnerin in diesem Duett der Leidenschaft stöhnte mit offenem Mund ihre ansteigende Lust hinaus.

Jede **** aufgebend fasste sie nach seinem Hosenbund, nestelte den Gürtel auf und mit seiner Hilfe befreite sie ihn von den hinderlichen Kleidungsstücken. Wortlos dirigierte sie ihn in eine liegende Position. Wenig überraschend ragte sein Glied längst eifrig empor und zuckte erwartungsvoll. Euphorisch sah er zu ihr auf.

Die Blondine beugte sich über ihn. Schelmisch blitzten ihre Augen unter ihrem Pony hervor. Ein sachte auf seine Eichel gehauchter Kuss ließ ihn erschauern und sich genüsslich zurücklehnen.

Nach anfänglichem Zögern und Unsicherheit wusste Jessica nun mit Gewissheit, was sie wollte. Seit sie den neuen Dirigenten zum ersten Mal gesehen hatte, spürte sie eine übernatürliche Anziehung von ihm ausgehen. Seither hatte sie versucht, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wohl wissend, dass sie in dem vielköpfigen Damenorchester nur eine unter vielen war. Ihm zuliebe hatte sie sogar ihren Kleidungsstil geändert, hin zu einem farbigeren und auffälligeren Auftreten.

Und heute war sie ihm in die Katakomben der Konzerthalle gefolgt, ohne zu wissen, was sie eigentlich genau tun wollte. Wäre das Ungeschick mit dem umgeknickten Knöchel nicht geschehen, hätte sie vermutlich wieder nicht den Mut gefunden, ihn anzusprechen. Unfähig anzuklopfen hätte sie still vor seiner Tür ausgeharrt, bis sie schließlich allein nach Hause gegangen wäre.

Nun aber war sie mit ihm in einem Zimmer. Der erste Schritt war getan. Und auch der zweite und dritte. Ihre Entscheidung war getroffen und es gab kein Zurück mehr.

Aus nächster Nähe bewunderte sie sein aufrechtstehendes Glied, die dicken Adern, die sich an seinem Schaft entlangzogen, die dunkelrote, feucht glänzende Spitze. Mit jedem tiefen Atemzug inhalierte sie seinen intensiv männlichen Duft. Sie konnte nicht anders, als es mit Küssen zu verwöhnen.

Von oben bis unten drückte sie tausendmal ihre Lippen auf seinen heißen Lustspender. Bald stahl sich auch ihre Zunge hervor und begann, die verlockende Stange anzutippen, zu lecken und begehrlich zu umkreisen. Ringsum benetzte sie ihn mit ihrem Speichel, liebkoste und reizte ihn.

Johann ergab sich dem haltlosen Spiel, versank in wunderbarer Glückseligkeit. Sein lauter werdendes Stöhnen war Musik in den Ohren seiner Verführerin.