Das Geräusch

Die Atmosphäre im Zimmer war jetzt entspannt, und wir lachten und unterhielten uns über die Jugendfreizeit und die verschiedenen Aktivitäten. Die Mädchen erzählten Geschichten von früheren Freizeiten, und ich fühlte mich wohl in ihrer Gesellschaft. Die Decke um meine Hüften gab mir ein Gefühl von Sicherheit, und ich begann, mich zu entspannen.

Plötzlich hörten wir ein Geräusch auf dem Flur. Es klang wie Schritte, die sich langsam näherten. Die Mädchen erstarrten, und die Stimmung im Zimmer änderte sich schlagartig. Alle Augen richteten sich auf die Tür, und die Spannung war greifbar.

"Was war das?" flüsterte Lisa nervös.

"Ich weiß es nicht," antwortete Anna leise. "Aber es klingt, als ob noch jemand kommt."

Panik stieg in mir auf. Wenn jemand hereinkam und mich nackt im Zimmer der Mädchen fand, wäre das eine Katastrophe. Ich musste mich schnell verstecken. Nicht nur ich hatte den Gedanken.

"Tobias, du musst dich verstecken!" flüsterte Lisa eindringlich.

Ich sah mich hektisch im Zimmer um, aber es gab keine offensichtlichen Verstecke. In die Schränke hätte ich vielleicht irgendwie gepasst, aber nur wenn sie leer gewesen wären und das Zimmer war voll belegt. Die Schritte kamen näher, und ich wusste, dass ich schnell handeln musste.

Anna deutete auf ihr Bett. "Komm, versteck dich hier," sagte sie und hob die Bettdecke an.

Ohne zu zögern, kroch ich unter die Decke und zog sie über mich. Anna legte sich neben mich und zog die Decke zurecht, sodass es aussah, als ob sie allein im Bett lag. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und ich versuchte, so still wie möglich zu liegen.

Die Schritte hielten vor der Tür an, und es klopfte leise. Die Mädchen tauschten nervöse Blicke aus, und Lisa ging zur Tür.

"Wer ist da?" fragte sie leise.

"Ich bin's, Frau Schmidt," antwortete eine strenge Stimme von draußen. Frau Schmidt war eine der Betreuerinnen der Jugendfreizeit.

Lisa huschte zur Tür, öffnete sie einen Spalt und lächelte nervös. "Hallo, Frau Schmidt. Was gibt's?"

Frau Schmidt sah sie misstrauisch an. "Ich habe Geräusche gehört und wollte nachsehen, ob alles in Ordnung ist."

"Ja, alles in Ordnung," antwortete Lisa schnell. "Wir haben nur ein bisschen geredet und gelacht."

Frau Schmidt warf einen Blick ins Zimmer, und ich konnte spüren, wie mein Herz schneller schlug. Wenn sie hereinkam und mich entdeckte, wäre das ein Desaster.

Während ich unter der Decke lag, spürte ich plötzlich, wie mein Körper auf die Nähe zu Anna reagierte. Ich bekam einen steifen und versuchte ****, meine Erregung zu verbergen. Anna trug nur ein Nachthemd, wurde mir in dem Moment bewusst.

Meine Gedanken rasten. Was, wenn Anna es bemerkte? Wie würde sie reagieren? Ich versuchte, mich zu beruhigen und meine Atmung zu kontrollieren, aber es war schwer, die Kontrolle zu behalten. Die Situation war so surreal und aufregend zugleich.

Frau Schmidt sah sich noch einmal im Zimmer um und nickte schließlich. "Gut, dann schlaft jetzt," sagte sie streng. "Es ist schon spät, und morgen haben wir einen langen Tag vor uns."

"Ja, natürlich," sagte Lisa und nickte. "Gute Nacht, Frau Schmidt."

Frau Schmidt drehte sich um und ging zur Tür. Bevor sie das Zimmer verließ, sagte sie noch: "Bevor ihr auf dumme Gedanken kommt: Die Tür zu den Jungs ist jetzt verschlossen. Also bleibt in eurem Zimmer."

Die Tür schloss sich hinter ihr, und die Schritte entfernten sich langsam.