Nächtliche Entdeckungen

Nächtliche Entdeckungen

Eine Geschichte von Mut, Verlangen und ersten Erfahrungen

Chapter 1 by Meister U Meister U

Ich schloss die Tür hinter mir und ließ mich auf das untere Bett des Stockbetts fallen. Die Matratze quietschte leise, als ich mich darauf niederließ. Der Raum war klein, aber gemütlich, mit vier Betten, zwei Stockbetten und zwei Einzelbetten, die an den Wänden standen. Meine drei Zimmergenossen, Max, Paul und Tim, waren bereits dabei, ihre Sachen auszupacken und sich einzurichten.

"Und, wie fandet ihr den Kennenlernabend?" fragte Max, während er seine Klamotten in den Schrank räumte.

"Ganz okay," antwortete ich und zuckte mit den Schultern. "Ich habe ein paar neue Leute kennengelernt, aber es war auch ein bisschen anstrengend."

"Ja, ich weiß, was du meinst," sagte Paul und setzte sich auf das Bett gegenüber. "Aber ich fand es cool, dass wir so viele Spiele gespielt haben. Das hat die Stimmung aufgelockert."

"Stimmt," pflichtete Tim bei. "Und die Mädchen waren auch ganz nett."

Max grinste. "Nett? Einige waren richtig heiß!"

Ich musste lachen. "Ja, ein paar waren echt hübsch. Aber ich glaube, ich habe noch keine richtig kennengelernt."

"Ich habe mit einer geredet, die hieß Lisa," erzählte Paul. "Sie war echt witzig und hat mir ein paar gute Tipps gegeben, wie man hier die Zeit totschlägt."

"Und was hat sie gesagt?" fragte ich neugierig.

"Sie meinte, dass wir unbedingt die Nachtwanderung mitmachen sollten. Anscheinend ist das immer ein Highlight," antwortete Paul.

"Nachtwanderung? Klingt spannend," sagte Tim und setzte sich auf das obere Bett des Stockbetts. "Ich bin dabei."

"Ich auch," stimmte Max zu. "Aber erstmal müssen wir den morgigen Tag überstehen. Was steht da eigentlich auf dem Programm?"

Ich zog den Zettel mit dem Tagesplan aus meiner Tasche und überflog ihn. "Morgen früh gibt es ein gemeinsames Frühstück, danach ein paar Workshops und am Nachmittag steht ein Sportturnier an."

"Klingt gut," sagte Paul. "Ich bin gespannt auf die Workshops. Vielleicht lerne ich da noch was Neues."

"Und ich bin gespannt auf das Sportturnier," fügte Max hinzu. "Ich hoffe, wir können ein gutes Team zusammenstellen."

"Ja, das wird bestimmt lustig," sagte ich und legte den Zettel beiseite. "Aber jetzt sollten wir erstmal schlafen. Morgen wird ein langer Tag."

Die anderen nickten zustimmend und begannen, sich bettfertig zu machen. Ich zog meine Schlafsachen an und kletterte in mein Bett. Als ich die Augen schloss, dachte ich noch einmal an den Kennenlernabend und die vielen neuen Gesichter. Es war ein guter Start in die Jugendfreizeit, und ich freute mich auf die kommenden Tage.


Hinweis: Natürlich sind alle handelnden Personen über 18.

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