Chapter 2
by Meister U
What's next?
Der nächtliche Ausflug
Die Lichter waren aus, und das Zimmer war in ein sanftes Mondlicht getaucht, das durch das Fenster hereinfiel. Die Stille wurde nur durch das gelegentliche Rascheln der Bettdecken und das leise Atmen meiner Zimmergenossen unterbrochen. Doch trotz der späten Stunde war an Schlaf nicht zu denken. Die Gedanken an die Mädchen und die Herausforderung, die in der Luft lag, hielten uns wach.
"Hey, Leute," flüsterte Max plötzlich in die Dunkelheit. "Was haltet ihr davon, wenn wir mal rüber zu den Mädchen gehen?"
Ein leises Kichern ertönte von Pauls Bett. "Du meinst, wir sollen uns rausschleichen und sie besuchen?"
"Ja, warum nicht?" erwiderte Max. "Das wäre doch ein Abenteuer."
Tim meldete sich zu Wort. "Aber was, wenn wir erwischt werden? Dann gibt's bestimmt Ärger."
"Ach, komm schon," sagte Max. "Wir sind doch keine kleinen **** mehr. Wir müssen nur vorsichtig sein."
Ich lag still da und hörte zu, wie die anderen ihre Meinungen austauschten. Ein Teil von mir wollte sich der Herausforderung stellen, aber ein anderer Teil hatte Angst vor den Konsequenzen. Doch der Gedanke, als Feigling dazustehen, war schlimmer als die Angst vor dem Erwischtwerden.
"Also, wer ist dabei?" fragte Max schließlich.
Ein kurzes Schweigen folgte, dann hörte ich, wie Paul und Tim zögerlich zustimmten. "Okay, ich bin dabei," sagte Paul.
"Ich auch," fügte Tim hinzu.
Ich holte tief Luft und setzte mich auf. "Ich komme auch mit," sagte ich entschlossen.
Max grinste im Dunkeln. "Super, dann los!"
Wir schlichen uns leise aus unseren Betten und zogen unsere Schuhe an. Vorsichtig öffneten wir die Tür und spähten in den Flur. Es war still und dunkel, nur das schwache Licht der Notbeleuchtung erhellte den Weg. Wir schlichen den Flur entlang, wobei wir darauf achteten, keinen Lärm zu machen.
Doch als wir die Treppe erreichten, die zu den Mädchenzimmern führte, blieben Max, Paul und Tim plötzlich stehen. Sie sahen sich an, und ich konnte die Unsicherheit in ihren Augen sehen.
"Vielleicht sollten wir doch lieber zurückgehen," flüsterte Paul.
"Ja, das ist vielleicht keine so gute Idee," stimmte Tim zu.
Max zuckte mit den Schultern. "Na gut, dann lasst uns zurückgehen."
Ich konnte es nicht fassen. Sie hatten so große Töne gespuckt, und jetzt kniffen sie. Ich wollte nicht als Feigling dastehen, also nahm ich all meinen Mut zusammen.
"Ich gehe weiter," sagte ich entschlossen.
Die anderen sahen mich überrascht an, aber keiner von ihnen widersprach. Sie nickten nur und schlichen sich leise zurück in unser Zimmer.
Ich atmete tief durch und ging die Treppe hinauf. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Als ich den Flur der Mädchen erreichte, hörte ich leises Kichern und Flüstern aus einem der Zimmer. Ich schlich mich näher heran und blieb vor der Tür stehen.
Mit zitternder Hand klopfte ich leise an die Tür. Das Kichern verstummte, und ich hörte Schritte, die sich der Tür näherten. Die Tür öffnete sich einen Spalt, und ein Mädchen mit langen blonden Haaren und einem neugierigen Blick schaute heraus.
"Tobias?" fragte sie überrascht. "Was machst du denn hier?"
Ich lächelte nervös. "Ich wollte nur mal Hallo sagen," antwortete ich und trat ein.
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Nächtliche Entdeckungen
Eine Geschichte von Mut, Verlangen und ersten Erfahrungen
In einer unvergesslichen Nacht auf einer Jugendfreizeit wagt Tobias das Unmögliche und schleicht sich heimlich in das Zimmer der Mädchen. Was als mutiger Streich beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Reihe von intimen und aufregenden Entdeckungen.
Updated on Mar 4, 2025
by Meister U
Created on Oct 22, 2024
by Meister U
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