Die Regeln

Die Tür schloss sich hinter mir, und ich stand in einem Zimmer, das voller Mädchen war, die mich neugierig ansahen. Das Licht war diffus, es kam nur von einigen Leselampen an den Betten und die Atmosphäre war gespannt. Ich konnte die Erwartung in ihren Blicken sehen, und ich wusste, dass ich jetzt nicht mehr zurückkonnte.

Die Mädchen tauschten Blicke aus, und ich konnte sehen, wie sie sich gegenseitig zunickten. Lisa trat einen Schritt näher und sah mich ernst an.

"Du kennst unsere Regeln, oder?" fragte sie.

Ich runzelte die Stirn. "Regeln? Was meinst du damit? Ach du meinst das nächtliche Besuchsverbot? Das soll doch nur die Spannung erhöhen. Wir sind schließlich volljährig."

Lisa lächelte verschmitzt. "Wer uns besucht, muss sich nackt ausziehen."

Ich starrte sie ungläubig an. "Was? Das ist doch nicht euer Ernst, oder?"

Die Mädchen kicherten, und ich konnte sehen, dass sie es ernst meinten. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und ich spürte, wie meine Hände feucht wurden.

"Komm schon, Tobias," sagte ein anderes Mädchen, das ich als Anna erkannte. "Sei kein Spielverderber. Es ist doch nur ein Spaß."

Ich schluckte schwer und sah mich im Zimmer um. Die Mädchen sahen mich erwartungsvoll an, und ich wusste, dass ich jetzt eine Entscheidung treffen musste. Entweder ich kniff und riskierte, als Feigling dazustehen, oder ich nahm die Herausforderung an und bewies meinen Mut.

Ich holte tief Luft und nickte langsam. "Okay, ich mache es," sagte ich mit zitternder Stimme.

Die Mädchen jubelten leise. Ich begann, meine Kleidung auszuziehen, und versuchte, meine Nervosität zu verbergen. Meine Hände zitterten, als ich mein T-Shirt über den Kopf zog und es auf den Boden fallen ließ. „Na los, weiter!“ rief eines der Mädchen, ihre Augen funkelten vor Erwartung. Dann folgten meine Hose und meine Socken.

Als ich nur noch in meiner Unterhose dastand, zögerte ich einen Moment. Die Mädchen sahen mich gespannt an, und ich konnte die Mischung aus Neugier und Belustigung in ihren Augen sehen. „Bist du etwa schüchtern?“ fragte ein anderes Mädchen. Ich atmete tief durch und zog schließlich mein letztes Stück aus.

Jetzt stand ich nackt vor den Mädchen, und die Stille im Zimmer war fast greifbar. Mein Herz schlug schnell, und ich konnte spüren, wie das Blut in meinen Ohren rauschte. Doch dann brach das Eis, und die Mädchen begannen zu kichern und wohlwollend zu lachen.

"Gut gemacht, Tobias!" sagte Lisa und klopfte mir auf die Schulter. "Du hast echt Mut bewiesen."

Ich lächelte erleichtert und spürte, wie die Anspannung langsam von mir abfiel. Die Mädchen reichten mir eine Decke, die ich mir um die Hüften wickelte, und wir setzten uns auf die Betten.

"Erzähl uns mal, wie du auf die Idee gekommen bist, uns zu besuchen," fragte Anna neugierig.

Ich zuckte mit den Schultern. "Na ja, die Jungs haben darüber geredet, und ich wollte nicht als Feigling dastehen. Also habe ich mich entschieden, es einfach zu tun."