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Chapter 2 by leatherslave leatherslave

Wo arbeitet Frau Fischer?

An einer Schule in einem sozialen Brennpunkt

Frau Fischer hatte sich bewußt dafür entschieden dort zu arbeiten wo es am meisten darauf ankam, daher war sie hier gelandet.

Die Gesamtschule war ein Sammelbecken für alle die es woanders nicht geschafft hatten. Viele der Schüler waren unmotiviert, faul, logen, betrogen wo sie nur konnten und hatten darüber hinaus alle eine persönliche Historie voller Probleme und mitleiderregender Geschichten.

Frau Fischer war oft zu gutgläubig oder sogar geradezu naiv und ließ sich von ihren mit allen Wassern gewaschenen Schülern ein ums andere Mal zu deutsch verarschen.

Doch auf der anderen Seite wußten die unter den Schülern die es tatsächlich nochmal versuchen wollten dem Sog nach unten zu entkommen das sie in Frau Fischer jemanden hatten der sie dabei wirklich unterstützen würde.

Alles in allem beruflich eine herausfordernde und belastende Situation für Gretchen. Das hatte sich auch schon negativ auf das Privatleben der engagierten Lehrerin ausgewirkt.

Ihr Freund hatte irgendwann das Weite gesucht da er sich vernachlässigt gefühlt hatte... nun ja um ehrlich zu sein hatte er Gretchen sogar nach Strich und Faden mit einer ihrer besten Freundinnen betrogen! Was wiederrum dazu geführt das der kleine Freundeskreis der jungen Lehrerin weiter geschrumpft war. Sexuell war seitdem bei Gretchen nicht viel los. Nunja halt das was frau mit sich allein so anstellen kann....

Gretchen erinnerte sich selbst noch Monate nach dem Kauf wie sie sowohl hochinteressiert und doch hauptsächlich peinlich berührt durch einen Sexshop einer großen anonymen Nachbarstadt gelaufen war um sich einen schönen Dildo zu kaufen. Natürlich hätte sie den viel einfacher Online bestellen können, aber die Informatikerin in ihr hatte sie auf die Datensammelwut im Netz hingewiesen und wenn Frau Fischer etwas nicht wollte dann dass jemand irgendwo auf der Welt erfuhr das sie sich den formschönen Dildo "Diamond Lover" gekauft hatte....

Nein da war Gretchen Fischer sehr traditionell..... man könnte auch sagen prüde.

Die Stadt hatte für das junge Mädchen vom Lande ohnehin bei Studienbeginn eine ganze Reihe von Kulturschocks bereitgehalten.

An das meiste davon hatte sich die junge Frau zu der Gretchen geworden war inzwischen gewöhnt, aber manches tief in ihr war noch immer durch ihren, wie sie es nannte "klassischen" Hintergrund geprägt.

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