Abreise 21.05.K15

Vormittag:

Miranda weckte sie auf bewährte Art und Weise und erzählte ihnen die wichtigste Neuigkeit: Die Siegesfeier würde schon übermorgen stattfinden, weshalb sie schon heute nach der Siesta aufbrechen würden.

Nachdem sie sich frisch gemacht hatten, tranken sie hastig den Kaffee und überlegten, wie nun weiter vorzugehen wäre.

Bald darauf begann Vicky zu stöhnen und James schlug mit der Peitsche auf alles Mögliche ein. Als sie mit ihren Geräuschen zufrieden waren, öffneten sie das Fenster und lieferten ihren teils auch unfreiwilligen Zuhörern ein lautstarkes Hörspiel, in dem ein vorlautes Mädchen von einem Adeligen zurechtgewiesen, geschlagen und regelrecht vergewaltigt wurde.

Mittag:

Nach dem Mittagessen, das Vicky vorgeblich wegen ihres wunden Hinterns,auf deinem Hocker kniend, schweigend an seiner Seite verbrachte, sprach James mit der Baronin wegen ihr. Sie kam sich wie ein Stück Vieh vor, als die beiden um sie verhandelten. Glücklicherweise legte ihnen die Baronin kaum Steine in den Weg, sie bestand aber darauf, dass beide in zwei Wochen wieder hierherkämen und man erst dann den Handel abschließen würde. Bis dahin könnte Vicky zur Probe mit ihm gehen, ohne weitere Verpflichtungen, aber damit hätte James einen Gefallen bei ihr eingelöst. Vicky wurde gar nicht erst gefragt, was sie wollte. James und die Baronin besiegelten die Vereinbarung per Handschlag.

Die Abreise zur Siegesparade war nach der Siesta geplant, sodass Vicky nur eineinhalb Stunden zum Packen blieben. James redete in der Zwischenzeit mit den anderen Vieren und dem Grafen und setzte sie über die Neuigkeiten ins Bild.

Sie reisten gemeinsam mit dem Grafen und Dagobert in der gräflichen Kutsche in die Hauptstadt, die sie morgen erreichen würden. Rondriane und Reinbrecht begleiteten sie auf ihren Pferden. Sie waren etwas verspätet, da Vicky mehr Gepäck hatte als die anderen drei Reisenden zusammen. Die Kutsche musste umgeladen werden, um all die Kisten und Koffer sicher zu verstauen.

Vicky und James kuschelten sich aneinander und schliefen, noch ehe sie die komfortable Reichsstraße erreichten, allen Schlaglöchern zum Trotz.