Abfahrt

Als sie losfuhr hatte sie bereits jeglichen Ärger hinter sich gelassen. Sie fühlte sich leicht und frei, die Vorfreude breitete sich in ihrem Bauch und vor allem auch zwischen ihren Beinen aus, der Motor wummerte dazu, sie ließ es langsam angehen, schon weil sie ohne Protektoren unterwegs war. Sie würde normalerweise knapp über 20 Minuten für eine Runde brauchen, das wusste sie aus Erfahrung. Für die heutige erste Nackttour peilte sie 25 Minuten an. Vielleicht auch 30. Nichts überstürzen. Die Lust stand im Vordergrund.

Aus dem Schatten des Waldes kommend spürte sie, wie die Spätnachmittagsonne auf sie herab schien. Langsam nahm sie Fahrt auf, spürte, wie die Motorfrequenz zunahm, bis der nächste Gang wieder eine niedrigere Drehzahl erzwang. Die warme Sommerluft strich über ihren ganzen Körper. Noch war sie etwas verschwitzt von eben, aber das würde gleich trocknen. Nur der Sattel würde unter ihrer Nässe zu leiden haben. Ein Tuch unterzulegen hätte sie jedoch als Affront gewertet, lieber nachher putzen.

Über die Kreuzung, von der sie vorhin hochgekommen war, folgte sie dem Weg wieder über drei enge Kurven, die sie auch relativ langsam mit Schräglage fuhren konnte, eine etwas längere Kurve durch eine Baumgruppe, nach der eine lange Gerade folgen wird. Kaum hatte sie den Schatten der Bäume verlassen, zog sie den Gasgriff und ließ den bulligen Motor tun, was er am besten konnte: Röhrend beschleunigen. Bis auf 120 traute sie sich trotz der guten Sicht und bremste sogar noch, weil eine erste Welle über sie hinwegrollte, die sie genießen wollte. Langsamer werden, noch eine langgezogene Kurve entlang des Berghanges mit einem atemberaubenden Panorama das in der nächsten oder übernächsten Runde durch die tiefer stehende Sonne noch schöner werden würde.

Der Wind streichelte warm über ihren ganzen Körper, unter den Armen durch, verwirbelte hinter ihrem Rücken, so dass die Haare aufregend dagegenpeitschten. Ihre Brüste lagen voll im Wind und wurden wunderbar massiert. Die Brustwarzen standen ab, als wollten sie die Aerodynamik verbessern. Sabine steckte ein paar Finger in ihre Muschi, spürte die Nässe und befeuchtete damit ihre Nippel mit zwirbelnden Bewegungen, so dass sie durch die Kühlung noch härter wurden.

Das anspruchsvollste Stück der Strecke kam als nächstes: Eine wilde Ansammlung von Kurven, bei denen sie immer links und rechts pendeln musste und dabei auf dem Sattel hin und her rutschte. Ein Hochgefühl machte sich wieder in ihr breit, ohne ihre Konzentration zu stören. Ihre Titten wippten im Takt mit den Kurven hin und her, der Wind fand immer wieder neue geile Druckpunkte.

Danach eine neue Vollgasgerade und dann war sie auch bereits an der Gegenkreuzung hinunter ins Tal. An dieser Stelle war sie am weitesten weg von ihrem Rastplatz, wenn hier etwas mit dem Motorrad wäre, müsste sie locker eine Stunde über die Kuppe zurück laufen. Nackt. Durch den Wald. Irgendwie machte sie der Gedanke an. Trotzdem lieber nicht forcieren.

Der lange Anstieg, an dem sie damals dem Radler begegneten, oben die Kurve, über die Kuppe, hinter der sie sich unter Zeitdruck fickten, mit dem Panorama in Richtung Westen, zu dieser Tageszeit leider gegen die Sonne. Sabine hatte in ihrem Helm ein zusätzliches Sonnenvisir, das sie nun herunterklappte. Das normale blieb hochgeklappt, sie nutzte es nur, wenn sie mal schneller fuhr oder wenn abends die Mücken kamen...

Eine langgezogene Kurve wieder entlang des Berghangs, die sich zu einer Hundskurve entwickelte. Das heißt, die zieht sich gegen Ende immer enger zu und wenn man zu schnell fuhr, musste man sich immer tiefer hineinlegen, Gefahr laufend, dass die Reifen die Haftung verlieren und man in der Botanik landet. Sabine war vorbereitet und verringerte ihr Tempo, auch um die sich anbahnende neue Welle kommen zu lassen. Die Vorfreude war groß, denn danach kam das Stück mit den Querrillen. Je näher sie kam, umso stärker spürte sie es kommen, als der Hinterreifen auf den Rillen aufsetzte, kiekste sie vor Wonne auf und ließ sich die gesamte Strecke vom Orgasmus durchschütteln.

Dann war es auch eigentlich bereits geschafft. Bald kam der Rastplatz, das Gefälle ließ es zu, dass sie sich einfach Im neutralen Gang rollen lassen konnte, während sie schwer atmend die Nachwehen ihrer Orgasmen genoss. Freihändig im Stehen fühlte sie, wie die warme Luft sie umfloss und besonders im Schritt kühlte, wo sie richtig nass war durch das gerade erfahrene. Sie schloss sogar für ein paar Sekunden die Augen und fühlte sich, als ob sie fliegen würde.

Da kam auch schon die Einfahrt, wieder sitzen, Gang rein und die letzten paar Meter langsam hineinrollen und anhalten.

Erst als sie den Fuß bereits auf dem Boden hatte, stellte sie fest, dass sie nicht alleine war...

Wer war ebenfalls dort?

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, wer könnte unsere Sabine dort auf dem Rastplatz überraschen? Ich bin sicher, Ihr habt alle bereits eine Vorstellung, wie es geil weitergehen könnte. Gerade an Euch, die Ihr vielleicht noch nie etwas geschrieben habt: Wie wäre es, wenn Ihr jetzt und hier Eure Phantasie aufschreibt und postet? Das ist nicht schwierig. Es reicht ein Kapitelchen mit eurer Idee, wie es weitergehen könnte. Niemand erwartet, dass Ihr einen Roman schreibt oder dass Ihr 'wohlfeile' Sprache verwendet. Macht es einfach mal und schaut, wie viele Views Ihr bekommt. Das motiviert wirklich. Und immer nur konsumieren wollt Ihr doch auch nicht, oder? Na gut, das war jetzt etwas platt, aber ihr werdet sehen, wenn Ihr einmal ein eigenes Kapitel beigesteuert, sozusagen Blut geleckt habt, kommt der Rest von alleine :-)

Gebt Euch einen Ruck!

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