Rolltreppe abwärts.

Rolltreppe abwärts.

Eine unerwartete Partybekanntschaft verändert mein Leben.

Chapter 1 by castashadowme castashadowme

Berlin - Tiergarten. Gestern noch hat sich meine Stimmung in einem Gesamttief befunden, nicht dass ich Geld- oder Gesundheitssorgen, Beziehungs- oder Familienprobleme hätte. Das nicht. All dies wäre ja (bis auf die Gesundheitsprobleme) zu lösen gewesen, einfach umziehen beispielsweise, neu anfangen, sich neuen Umständen ausliefern. Nein, die Lage ist in den letzten Jahren schlimmer, aussichtslos geradezu gewesen. Ich habe mich maßlos zu langweilen begonnen, tagaus, tagein derselbe Mist. Plötzlich, vor ein paar Jahren, habe ich mir von nichts und niemandem mehr irgendetwas erhofft, nicht mehr gewusst wohin, wozu, warum.

Gestern jedoch, ja gestern hat sich das alles schlagartig geändert.

Ich traf diese Frau auf einer Party, diese Brünette, die momentan nackt und ohnmächtig auf meinem Sofa liegt, auf der Seite, mit halb offenem Mund, so dass hier und da Speichel aus ihrem Mundwinkel auf den Boden tropft. Sie röchelt, zuckt im Schlaf. Sie hat wie wild gefeiert, gesoffen wie ein Loch, geraucht wie ein Schlot, sich Koks reingezogen, Pillen geschmissen, und bis zur Besinnungslosigkeit ficken lassen. Sie muss zwischen dreißig und vierzig Jahre alt sein, ist schlank, sportlich, und hat einen Hintern, der mir den Atem nimmt.

Zuerst habe ich sie nur von weitem gesehen. Ich meine, ja, sie sieht toll aus, aber viele sehen toll aus, und ja, sie hat ein glühendes Lachen, hat diese Art gehabt zu grinsen, aufmüpfig zu gestikulieren, aber das hätte ja auch alles Show sein können, und Shows habe ich bereits genug erlebt. Ich bin selbst Anfang vierzig, in einer offenen, seltsamen Beziehung, wohne nicht mehr mit meiner Partnerin zusammen, habe keine und auch nicht vor, welche zu bekommen. Erst hat es nicht geklappt, und irgendwann auch nicht mehr gepasst. Ich arbeite international, fliege auf viele Meetings, Geschäftsabschlüssen, Konferenzen, betreibe Forschung- und Entwicklung von Nanoengines, und arbeite zu viel, reise zu viel, als dass eine in Frage gekommen wäre, auch nicht für meine Partnerin, die Ärztin ist und alle Hände voll zu tun hat, die nächste Chefärztin in der Notaufnahme zu werden.

Wie dem auch sei. Diese Frau ist mir sofort aufgefallen. Etwas an ihr, eine Aura, ein unheimlicher Blick, eine seltsame Verspannung, Not, Unlust, Neugier hat sie umgeben, und dann passierte etwas Unausdenkliches. Die Party uferte zu einer Orgie aus, und im Zentrum dieser Orgie befand sich diese Brünette, von allen Seiten begrapscht, befingert, gefickt, bespritzt. Sie stöhnte, lallte, torkelte von Zimmer zu Zimmer, von Mann zu Mann, Frau zu Frau, fickte mit jedem und allem, ließ sich Objekte einführen, kotzte, pisste und versetzte alle Anwesenden in einen Zustand sexualisierter Raserei. Auch, zu meiner eigenen Überraschung, mich.

Im Gegensatz zu vielen jedoch zog mich lediglich ihr ausschweifender Blick an. Ja, sie ist ein Prachtsweib, wie viele sagten, aber dieser Blick, diese Augen, dieses Feuer, als sie mich anstarrte, desinteressiert, leer, sehnsüchtig durch mich hindurch sah, wusste ich, dass ich wieder zu leben anfing. Ich hob sie deshalb auf, wischte Pisse und Kotze von ihr und trug sie in ein etwas abgelegenes weißes Zimmer, wo wir uns gegenseitig das Hirn rausfickten, während im Rest der Wohnung die Orgie weitertoste und ungeahnte Wellen schlug, bis die Polizei kam und die Party auflöste. Unser Zimmer übersahen die Ordnungsbeamte seltsamerweise, und so blieben wir für uns, leckend, fickend, küssend, wort- und namenlos.

Im frühen Morgengrauen fiel sie letztlich in einen tiefen komatösen Schlaf. Ich hüllte sie in eine Decke ein und trug sie aus der leergefegten Wohnung wie einen wertvollen Besitz, stakste über leere Flaschen, Essensreste, Kotzflecken und zerstampfte Pillenreste, bis ich die Wohnungstür erreichte. Zum Glück wohnte ich nicht weit, und zum Glück wog sie nicht viel mehr als ein paar Zentner, also legte ich sie mir über die Schulter und stapfte Richtung Altmoabit.

Bei mir angekommen legte ich sie aufs Sofa und ging schlafen. Und nun liegt sie da, vor mir, während ich einen Kaffee trinke, mein Kopf dröhnt und ich eine Erektion zu unterdrücken suche. Ihr Hintern glänzt im Morgenlicht, angespannt, schön, prall, liegen ihre Arschbacken griffbereit. Sie hat sich im Schlaf die Decke vom Körper gezogen. Ihr Kopf hängt über die Kante eines der Sitzkissen, und in mir rast es. Ich fühlte mich so lebendig wie schon lange nicht mehr. Ich stehe also auf, stelle mich neben sie und glotze sie gierig an. Mir wird klar, dass ich sie ficken will. Mir ist auch klar, dass eine Party eine Party ist, und sie einfach jetzt zu ficken eine Grenzüberschreitung bedeuten würde. Ich kratze mir das Kinn, trinke meinen Kaffee, starre aus dem Fenster. Mann, ich bin so geil, wie seit langem nicht mehr. Mein Schwanz fährt sich in meiner Sporthose aus, die ich morgens zu tragen pflege. Ich schaue auf sie herab. Sie sabbert Tropfen für Tropfen, so dass sich auf dem Boden schon eine kleine Lache gebildet hat.

Ich stelle die Kaffeetasse weg, ziehe mir die Sporthose aus, und beginne meinen Schwanz zu wichsen. Etwas an ihr treibt mich in den Wahnsinn. Etwas an ihr, an ihrer Präsenz provoziert mich, drängt mich zu Dingen, von denen ich bislang nichts geahnt habe. Ich stelle mich neben sie, drehe sie auf den Rücken und lege sanft meinen Schwanz auf ihre weichen Lippen. Zu meiner Überrachung, ohne das geringste Zögern beginnt sie ihn zu lutschen. Ich kann es nicht fassen. Ihre Augen öffnen sich mühsam. Ein leerer geiler Blick schweift umher, bevor sie ihren Kopf anwinkelt und meinen Schwanz schluckt. Sie saugt phantastisch. Ich stütze mich nach vorn, auf die Lehne des Sofas und beginne rhythmisch in ihren Mund zu ficken. Sie sabbert weiter, aber dieses Mal rund um meinen Schaft, spreizt ihre Beine, stöhnt, und beginnt es sich selbst zu machen. Die Stellung ist verkrampft und unangenehm für uns beide, aber es muss sein, also drücke ich mich tief in ihren Schlund und sie reckt ihr Kinn, um mich tief eindringen zu lassen. Ich spüre den Saft in mir hochsteigen, fühle es pumpen, beben, vibrieren, und da spritze ich schon ab, direkt in ihren Hals. Sie schluckt alles, leckt sich die Lippen, schließt die Augen und schläft wieder ein.

Ich taumle zurück und schaue zu ihr. Wenige Momente und sie dreht sich wieder auf den Bauch, lässt den Kopf über die Kante hängen und sabbert nun ein Gemisch aus Speichel und Sperma in Fäden zu Boden. Ich setze mich auf den Boden, lehne mich ans Sofa und schaue ihr ins Gesicht. Wer ist sie? Was ist das? Wohin soll das nur führen? Leben glüht in mir auf. Neugier, Abenteuer, Aufbruchsstimmung. Ich stehe auf, lege wieder eine Decke auf sie und gehe mich duschen.

-.-

Sie schaut mich an. Sie sitzt in einen Bademantel gehüllt an meinem Küchentresen und hält eine Kaffeetasse in den Händen. "Wo sind meine Sachen?"

Ich reiche ihr ein paar Aspirin, die sie nimmt und sofort schluckt. "Noch auf der Party. Ich wusste nicht, was dir gehört."

Sie grinst. Ihr Blick schweift durch meine spartanisch eingerichtete Wohnung. "Wohnst du allein?"

Ich nicke. "Ja, wieso?"

Sie zuckt mit den Achseln. "Sieht unpersönlich aus."

"Bin nicht oft da, muss ich zugeben," sage ich und trinke von meinem Kaffee.

Sie schaut mich desinteressiert an. "Oft unterwegs?"

Ich nicke. "Ja, sehr oft, Geschäftsreisen und so."

Sie trinkt vom Kaffee und atmet durch. "Du siehst aus wie ein netter Kerl, aber ..."

Ich grinse und winke ab. "Schon gut, ich bin Alex, und du?"

"Claudia."

Ich warte, aber sie sagt nichts, also fahre ich fort. "Okay, also, Claudia, ich hab' keine Ahnung, die Party wurde von der Polizei aufgelöst, du warst tierisch breit und ich habe dich einfach mit zu mir genommen. Ich hoffe, das war nicht übergriffig."

Sie zuckt wieder mit den Achseln. "Ein bisschen schon, findest du nicht? Ich meine, ich wache hier in einer wildfremden Wohnung auf, bin nackt, habe nichts, kein Geld, kein Phone, weiß nicht, wo ich mich befinde."

"Essener Straße, nicht weit von der Kirchstraße, wo die Party war. Ist nur ein paar Minuten zu Fuß. Wir können zusammen hingehen, wenn du magst."

Sie schaut misstrauisch, merkt aber, dass ich nichts im Schilde führe. "Was war'n das eben? Ich meine, bin ich jetzt deine Sexsklavin oder was?"

Ich gieße ihr Kaffee nach. "Du hast mich einfach zu geil gemacht. Sorry. Ich musste einfach ..."

Sie winkt ab. "Manchmal brennen bei mir alle Sicherungen durch. Schon in Ordnung. Ich will nur, dass du nicht auf falsche Ideen kommst. Nur weil ich ein bisschen abgehe, ist das kein Freifahrtschein für alles, klaro?"

Ich grinse. "Ja, klar. Aber ein bisschen Abdrehen bezeichnet nicht, was du gestern abgezogen hast."

Sie hielt sich den Kopf. "Ich erinnere mich an kaum etwas." Sie schaut mich etwas länger an. "Wieso hast du mich nicht da gelassen, wenn ich fragen darf?"

"Du warst ohnmächtig. Die Wohnung war leer. Ich wollte nicht riskieren, dass dir etwas passiert, und ich wohne nicht weit, und wir haben es ein paar Stunden lang miteinander getrieben, bis du völlig ausgestiegen bist, also dachte ich ..."

Sie ächzt. "Ja, ja, schon in Ordnung, ich sehe schon, du bist kein krankes Schwein. Das ist beruhigend. Darf ich gehen?"

Ich nicke. "Jederzeit."

Zufrieden trinkt sie vom Kaffee. "Gut, dass das geklärt ist."

Ich schiebe ihr eine Packung Zigaretten zu. "Hier, habe ich für dich mitgenommen."

Sie starrt mich an. "Ich rauche nicht!"

Ich zögere verdutzt. "Du hast gestern geraucht wie ein Schlot."

Sie verzieht das Gesicht. "Auf Partys rauche ich manchmal. Hab's vor Jahren aufgegeben. Ist ungesund, wenn ich nehme, vergesse ich das aber manchmal." Sie lacht und schiebt mir die Packung entgegen. "Kannst sie selbst rauchen."

Ich schüttele mit dem Kopf. "Ich rauche auch nicht."

Wir lachen und dann schweigend Kaffee. Nach einer Weile steht sie auf. "Okay, Alex, war ja wirklich nett. Würdest mir jetzt etwas zum Anziehen geben und mir den Weg zurück zur Party zeigen?"

Ich nicke, stehe auf. Wir gehen ins angrenzende Schlafzimmer. Sie lässt den Bademantel fallen. Ich sehe die Kratzer, Abschürfungen, die Bissspuren auf ihrem Körper, die blauen Flecken, die angeschwollene Möse und schlucke. Sie starrt mich an und sieht plötzlich, dass ich einen Harten bekommen habe. Sie kommt einen Schritt auf mich zu und ergreift meinen Schwanz. "Ich hab's dir angetan, oder?"

Ich spüre ihre Wärme und Nähe. "Das kannst du laut sagen. Das war gestern die geilste Nacht meines Lebens."

Sie wichst zärtlich meinen Schwanz. "Ich erinnere mich nicht an viel, aber das, woran ich mich erinnere, ist gut genug. Wie wäre es mit einem Abschiedsfick?"

Ich ziehe sie zu mir und küsse sie auf die heißen Lippen, dann hebe ich sie hoch und werfe sie aufs Bett. Sie lacht, spreizt die Beine und lockt mich zu sich. Ich kniee mich zu ihr, küsse ihre Schenkel entlang und nähere mich langsam und genüsslich ihrer Möse, bis ich sie endlich lecken und schmecken kann. Sie duftet, kostet verführerisch heftig, lustvollkommen. Ich sauge an ihrer Klitoris. Sie spielt an ihren festen Brüsten, zwirbelt an ihren Nippeln, leckt sich die Lippen. "Hast du mich gestern abgefüllt?"

Ich nicke, leckend, schlürfend, meine Zunge in ihr Loch steckend. "Ja, das habe ich."

Sie schaute mich mit glühenden Augen an. "Hast du was da?"

Aufgeregt springe ich aus dem Schlafzimmer, hole eine Flasche Gin, und kehre zu ihr zurück. Sie masturbiert heftig auf dem Bett. Ich setze mich zu ihr. Sie hat die eine Hand an ihrer Brust, mit der anderen fingert sie sich. Ich beuge mich zu ihr, küsse sie. Sie küsst zurück, dann öffne ich die Flasche, während sie es sich weiterbesorgt und halte den Flaschenrand an ihren Mund. Sie kippt ihren Kopf an und ich gieße langsam Gin in ihre Kehle. Ihre Augen brennen. Sie schluckt, nuckelt an der Flasche und masturbiert weiter. Ich werde hart und härter, gieße schneller, sie schluckt wild, aber der Gin läuft ihr an der Wange, am Hals, am Körper herunter. Ich halte es nicht aus und kippe den Rest des Gins über ihren zuckenden, wildgierigen Körper, sürze mich dann auf sie und lecke sie von Kopf bis Fuß ab, sauge, beiße, lecke wie ein Besessener, während sie sich selbst zur Raserei bringt. Schließlich umgreife ich ihre Hüfte, positioniere sie vor mich und dringe hart und geil in sie. Sie stöhnt. Ich hämmere mich wild in ihr schmatzendes, feuchtes Mösenloch. Ihr Körper klebt vom Gin. Sie stinkt herrlich, säuerlich, wie eine Alkoholikerin. Je mehr mir die Ausschweifung ins Hirn dünstet, desto krasser ficke ich und komme schließlich.

-.-

Wir liegen Arm im Arm im Bett. Sie schaut mich an. "Vielleicht nehme ich zur Feier des Tages doch noch eine Zigarette!"

Ich nicke, hole die Zigarette und zünde sie ihr an. Sie sieht herrlich verdorben aus. Sie schmollt und raucht, und ich küsse ihre warmen, schönen Schenkel und sage: "Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!"

Sie pustet genussvoll den Qualm aus und lallt. "Ich glaube auch."

Wie geht der Tag weiter?

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