Pferdezucht

Pferdezucht

Er will Pferde kaufen und trifft auf willige Stuten

Chapter 1 by Prinz_Heinrich Prinz_Heinrich

Hier ist eine weitere meiner älteren Arbeiten (Dezember 2010), die ich neu editiert habe, um sie auf CHYOA zu veröffentlichen.

Was kann der Leser von dieser Geschichte erwarten?
Ich habe sie in die Kategorie "Cheating Spouses" einsortiert, da der Hauptteil aus dem erotischen Abenteuer der Ehefrau des Gestütsbesitzers mit einem Pferdehändler besteht. Ein darunterliegendes Grundthema ist verzögerter oder vorenthaltener Orgasmus. Es gibt aufeinanderfolgend mehrere Szenen mit weiteren Partnerinnen, so dass es sich im weiteren Sinn um eine "Harem Story" handelt, d.h. ein Mann bekommt mehrere Frauen. Dabei werden verschiedene Weisen durchgespielt, wie der Mann und die jeweilige Frau zusammenkommen - einvernehmlich, verführt, erzwungen, als Paar, als Dreier -, je nachdem, in welcher sozialen Stellung die Partner in der entsprechenden Konstellation sich im Verhältnis zueinander befinden. Mein Ziel war, eine glaubwürdige, nachvollziehbare Handlung zu schaffen, die sich aus den unterschiedlichen Motivationen und Persönlichkeiten der beschriebenen Charaktere erschließt. Erzählt wird sie aus der Perspektive des Mannes.

Diese Geschichte spielt zur Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs in den USA. Zum einen setzt dies einen historischen Rahmen. Zum anderen habe ich versucht, dies auch im Verhalten und der Ausdrucksweise der handelnden Personen zum Ausdruck zu bringen.

Und am Ende kommt, so wie ich es mag, ein kleiner Twist.

Ich hoffe, es macht Spaß, die Geschichte zu lesen. Und ich freue mich über jede Reaktion.

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Es war das zweite Kriegsjahr mit unerwartet hohen Verlusten und die Army brauchte dringend Pferde. Ich erkannte eine Chance auf guten Profit, wenn ich in den ländlichen Gegenden von Maine Farmen abklapperte, um günstige Tiere zu suchen, die ich teuer an den Staat weiterverkaufen konnte.

An diesem Abend kam ich an ein großes ländliches Herrenhaus, wo meinen Erkundigungen zufolge nur die Ehefrau anwesend sein sollte, weil ihr Mann als Offizier im Krieg war. Perfekt für meine Zwecke, da Frauen bekanntermaßen keinen Geschäftssinn besaßen.

Ein schwarzes Hausmädchen empfing mich an der Tür und führte mich in einen Salon, wo eine in ein elegantes grünes Kleid gekleidete Dame von Mitte dreißig wartete. Ihre langen blonden Haare waren zu einer kunstvollen Frisur aufgesteckt. Am meisten fielen mir aber ihre vollen roten Lippen und ihre langen Wimpern, die die hellblauen Augen beschatteten, auf. Sie hielt mir die Hand zu einem Handkuss hin, den ich formvollendet absolviert.

„Willkommen auf Carlyle Manor", begrüßte sie mich.

„Herzlichen Dank, dass Sie mich empfangen, Mrs. Carlyle. Mein Name ist Webster, Alexander Webster. Ich bin Pferdehändler und kaufe Tiere für die Armee. Ich habe in der Stadt erfahren, dass Ihr Mann Pferde züchtet."

„Das täte er, wenn er hier wäre." Ihre Bemerkung klang sarkastisch. „Aber da er es vorgezogen hat, seit den ersten Kriegstagen als Oberst ein Regiment an der Front zu führen, bin ich für das Gut verantwortlich. Da er zudem unseren Verwalter als Kompaniefeldwebel mitgenommen hat, werden Sie leider mit mir vorliebnehmen müssen."

Ich musste Acht geben, dass mein Lächeln nicht zu selbstzufrieden ausfiel. Dieses Szenario war perfekt für mein Vorhaben, denn wie jeder wusste, hatten Frauen keine Ahnung von Geschäften und von Pferden schon gar nicht. Stattdessen versuchte ich, ihr zu schmeicheln, um sie in Sicherheit zu wiegen und meinem Anliegen gewogener zu machen.

„Das ist vollkommen in Ordnung", antwortete ich, „Sie sind gewiss ebenso gut wie jeder Mann in der Lage, die Verhandlungen mit mir zu führen."

Sie lächelte dankbar über das Kompliment.

„Aber ich bin unhöflich", meinte sie, „Sie werden sich nach dem langen Ritt sicherlich frisch machen wollen. Und danach ein kleiner Imbiss? Leider hatten wir bereits Dinner."

„Nein, danke, ich bin nicht hungrig. Aber tatsächlich würde ich mich gerne angemessener kleiden, ehe wir uns weiter unterhalten."

„Selbstverständlich", und zur Tür hin rief sie, „Lilli, bitte führe diesen Herrn in das Gästezimmer. Und kümmere dich darum, dass er alles bekommt, was er benötigt. Mr. Webster, wir sehen uns dann in etwa zwei Stunden hier im Salon?"

„Ja, sehr gerne. Sie entschuldigen mich bitte?"

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