
Murmelspiele
Ich konnte selbst nicht glauben, was ich tat.
Chapter 1
Hallo zusammen!
Ich bekam Lust, etwas anderes zu schreiben als bisher. Daher bewege ich mich mal in einer ungewohnten Kategorie. Auch für mich ist das ein bisschen wie eine Wundertüte; ich bin selbst gespannt, was herauskommt.
Worum geht es? Thema der Geschichte soll eine Obsession mit männlichen Genitalien und die Entdeckung homoerotischer Neigungen einschließlich BDSM Praktiken (ballbusting) sein.
Und wie immer freue ich mich über Reaktionen und Feedback :-)
Euer P. H.
English version: https://chyoa.com/story/Ballgames.64287
Lukas und ich waren schon seit der Grundschule beste Freunde. Gemeinsam haben wir die Höhen und Tiefen der Jugend und des Erwachsenwerdens durchlaufen und durchlitten. Nach dem Abi zog er dann allerdings zum Studieren in eine andere Stadt und bis auf gelegentliche Chats riss unser Kontakt zu meinem Leidwesen ab. Um so mehr freute ich mich, als er vor ein Tagen schrieb, dass er zu einem Kurzbesuch vorbeikommen wollte. Natürlich sagte ich zu!
Als er dann tatsächlich in der Tür stand, hatte ich den Eindruck, dass er sich gar nicht verändert hatte. Gleichzeitig schien er ein anderer Mensch zu sein. Die schwarzen Haare kurz, dafür Bart. Klamotten, die ich noch nie an ihm gesehen hatte. Und als wir ins Reden kamen, erzählte er von so vielen Menschen, Orten und Erlebnissen, die mir fremd waren. Nichtsdestotrotz schwangen wir uns in Nullkommanichts wieder auf einer gemeinsamen Wellenlänge ein, fast war es so, als sei er nie weggewesen.
Wir quatschten die halbe Nacht und leerten mehr Flaschen, als uns beiden guttat. Schließlich nickte er auf meinem Sofa ein. Ich brachte ihm noch Bettzeug, wünschte eine gute Nacht und ging dann selbst schlafen.
Keine Ahnung, wie spät es war, als ich aufwachte. Draußen war es dunkel und nur aus der Ferne hörte ich ein Auto brummen. Ich spürte allerdings überdeutlich, was mich geweckt hatte. Meine Blase meldete nachdrücklich ihren Bedarf an, geleert zu werden. Ich wuchtete mich aus dem Bett, merkte aber gleich, dass ich noch genügend Restalkohol im Blut hatte, dass es für einen zweiten Rausch genügt hätte. Leicht schwankend und mit verquollenen Augen machte ich mich auf den Weg ins Bad.
Im Wohnzimmer kam ich unweigerlich an Lukas' improvisierten Schlafplatz vorbei. Der Anblick, der sich mir bot, ließ mich abrupt stoppen. Lukas lag quer über dem Sofa. Die Decke, die ich ihm gegeben hatte, war weggerutscht und so konnte ich nicht anders als zu sehen, dass er sich zum Schlafen bis auf die Unterhose ausgezogen hatte.
Das war an sich nichts Dramatisches. Beim Sport hatte ich ihn schon oft in ähnlich knappem Outfit gesehen. Und in der Sauna waren wir auch schon ein paar Mal zusammen gewesen. Aber in diesem Augenblick war es etwas völlig anderes. Die Verletzlichkeit und ungewollte Intimität, die von ihm ausging, ließ eine Saite in mir anklingen, die ich bisher nicht gekannt hatte.
Fasziniert starrte ich auf sein Paket, das sich unübersehbar unter dem dünnen Stoff abzeichnete. Eine seltsame Faszination ergriff mich und ich konnte meine Augen nicht abwenden. Ohne mich bewusst dafür entschieden zu haben, bewegte ich mich schlafwandlerisch auf ihn zu und streckte die Hand zu ihm aus. Nur noch Zentimeter, dann würde ich seinen Slip berühren.
Als hätte mich ein elektrischer Schlag getroffen, zuckte ich zurück. He! Was machte ich da? Ich realisierte, dass ich beinahe seinen Schwanz angefasst hätte. Ich verstand nicht, was mich dazu getrieben hatte, so etwas tun zu wollen. Ich war doch nicht schwul.
Oder doch?
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Als Lukas nur mit einer Unterhose bekleidet auf meinem Sofa schläft, habe ich seltsame Ideen. Aber ich bin nicht schwul, oder?
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Updated on Oct 5, 2024
Created on Sep 28, 2024
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