Mittelalter

Mittelalter

finstere Zeiten

Chapter 1 by Truthahn Truthahn

Jan starrte angestrengt durch die Windschutzscheibe hinaus ins Unwetter.
Erfuhr mit seinem alten Bundeswehrbulli durch die Nacht.

Es war schon spät und er war hoffte noch zu einer erträglichen Zeit in seiner Studentenbude in der grossen Stadt anzukommen.

Er war noch nicht sehr weit weg von seinem Heimatstädtchen auf der Landstrasse unterwegs und die Scheibenwischer kamen kaum gegen den starken Regen des heftigen Unwetters an, das er durchfuhr.

Konzentriert heftete er seinen Blick auf das undeutliche Band der Landstrasse, das immer wieder von heftigen Blitzen erhellt wurde.

Plötzlich knallte es. Jan wusste nicht ob es das grelle Licht oder der laute Knall war, weswegen er seine Augen zusammenkniff.

Sein Fuss schlug heftig auf das Bremspedal, kurz pfiffen die vier stehenden Reifen über den Aspalt.

Jan riss seine Augen sofort wieder auf, um das Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen.

Der Wagen fiel in die Federn, Fetzen von Waldboden prasselten auf die Scheibe. Ein Busch hob die ganze Fuhre kurz in die Luft, als sie über ihn hinweg rutschte.

Zwischen zwei Bäumen kam Jan in einem Gebüsch zum Stehen.

"Scheiße!" schrie er. Der prasselnde Regen hörte schlagartig auf. Er war von der Strasse abgekommen.

Er sah sich um. Ihm war nichts passiert. Nur seine Klamotten hinten im Bulli waren alle durcheinander gepurzelt.

Er nahm die Taschenlampe aus der Ablage und stieg aus. Auch sein guter alter Bulli aus Militär-Altbestand schien nichtswesentliches abbekommen zu haben.

Er leuchtete de tiefen Furchen ab, die seine Vollbremsung in den Waldboden gezogen hatte.

Wo sie endeten fehlte die Landstrasse!!!!

Wie geht es weiter?

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