In den Fängen des Schulbibliothekars

Schülerin Analena wird gestalkt und ausgenutzt

Chapter 1 by Anna_Lenchen Anna_Lenchen

Endlich geht dieser lange Schultag vorbei. Den ganzen Nachmittag habe ich in dieser muffigen kleinen Schulbibliothek gesessen und an meinem Referat gearbeitet. Von 14 bis 18 Uhr, ununterbrochen. Die letzten zwei Stunden davon war ich die Einzige, die noch da war. Außer diesem komischen alten Typen, der da arbeitet. Ein halber Bär ist das, riesig groß und ziemlich massig. Einige Male hatte ich das Gefühl, er würde mich durch seine Brillengläser anstarren. Besonders wenn ich etwas geholt habe und ihm dann meinen Rücken zugewandt habe, dann habe ich seine Blicke auf meinem Hintern fast schon fühlen können. Ich habe es auch mehr als einmal bereut, mich so sexy angezogen zu haben, aber heute Morgen hatte ich noch gedacht, ich würde nach der Schule mit meinem Freund in die Stadt gehen. Und dann kam dieses dämliche Referat dazwischen. So habe ich jetzt eine enge hellblaue Hüftjeans an, die so tief sitzt, dass der Kerl mittlerweile bestimmt mehrfach den Ansatz von meinem hellblauen Tanga gesehen hat. Das weiße eng anliegende Top kann man auch nicht gerade als konservativ bezeichnen und die schwarzen Stiefel, in die meine Jeans gestopft ist, schon gar nicht.

Aber jetzt hab ich immerhin dieses Kapitel gleich hinter mir. Einmal noch zum Abschluss die ganzen Bücher zurück geben und dann raus hier. Ich lege alles vor ihn auf die Theke, sage nur „die zurück“ und auch er nimmt sie ohne etwas zu sagen entgegen. Na immerhin denke ich mir. Packe meine Sachen zusammen und gehe Richtung Garderobe. „Schönen Abend noch, Kleines“ höre ich ihn auf einmal mir nachrufen. Kleines? Wieso nennt er mich Kleines? Automatisch zucke ich etwas zusammen und bleibe kurz stehen. Irgendetwas liegt in seiner Stimme, als er das sagt. Ich drehe mich leicht und gucke über meine Schulter zu ihm zurück. Er sitzt immer noch auf seinem Stuhl und guckt mir jetzt fest in die Augen. Der Blick hat auf jeden Fall etwas einschüchterndes, so dominant und bestimmt. Ein kleiner Schauer läuft mir über den Rücken, während ich etwas eingeschüchtert den Blick erwidere. Es ist ein bisschen, als wäre ich in einer Schockstarre. Dann schaffe ich es endlich mich zu lösen und drehe meinen Kopf wieder nach vorne und gehe weiter. An der Garderobe nehme ich meine Jacke, setzte die Mütze auf und gehe schleunigst nach draußen. Kleines, was denkt der sich…

Wohin geht Analena jetzt?

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