Die Schlampe

So wurde ich eine Schlampe

Chapter 1 by saunawelt saunawelt

Teil 1

Meine Geschichte beginnt kurz nach meinem Geburtstag. Ich ging zu dieser Zeit noch ins Gymnasium und bisher war ich eigentlich eine recht mutige Schülerin gewesen. Doch wie wohl die meisten in diesem Alter begannen, begann mein Interesse an der Schule in dem gleichen Maß abzunehmen, wie das am anderen Geschlecht erwachte. Nun, das wäre wohl an sich nichts vielleicht ungewöhnliches gewesen und ich unterschied mich nicht weiter von den anderen Mädels in meiner Klasse, war ich nur etwas schüchterner als die meisten von ihnen. Doch dann trat eine entscheidende Wendung in meinem Leben ein: Mit 16 Jahren lernte ich meinen ersten Freund kennen, Johannes. Wir gingen Händchen haltend durch die Schule und küssten uns, wenn uns niemand beobachtete. Mit ihm hatte ich auch meinen ersten Sex und ich musste gestehen, dass es nicht gerade das berauschende Erlebnis gewesen war, das ich mir vorgestellt hatte. Sicherlich lag es daran, dass es für uns beide das erste Mal war, denn auch Johannes war noch Jungfrau gewesen und so stellten wir uns wohl etwas hilflos an. Dann, nach etwa 10 Monaten endete unsere Beziehung. Johannes hatte ein anderes Mädchen kennengelernt und so verließ er mich. Ich war schwer getroffen und heulte nächtelang in meinem Zimmer vor Liebeskummer. Immer öfter brachte ich eine schlechte Note nach Hause und es schien fraglich, ob ich die 7. Klasse, in die ich ging, schaffen würde. Schon das Semesterzeugnis hatte mir ein „Nicht genügend“ in Mathematik gebracht und auch in den anderen Fächern glänzte ich nicht gerade. Meine Eltern begannen sich Sorgen zu machen und nach längeren Gesprächen mit mir und meinen Lehrern, beschlossen sie, dass ich Nachhilfe nehmen sollte. Es war beschämend, wenn man bedenkt, welche guten Noten ich bisher hatte. Doch alles lamentieren halb nichts - meine Eltern bestanden darauf. Und so sollte das Unheil seinen Lauf nehmen.

Doch bevor ich meine Geschichte weiter erzähle, sollte ich vielleicht einmal mich selbst und auch meine beschreiben. Ich heiße Veronika und bin 165cm groß. Damals wog ich 50kg. Ich habe hellbraune, schulterlange Haare und graublaue Augen. Trotz meines Alters war mein schlanker Körper schon voll entwickelt. Mein Gewicht war auf die richtigen Stellen verteilt und auf meine vollen, runden Brüste war ich besonders stolz. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein, passten sie perfekt zu meiner Figur. Da es mir meinen Eltern nicht erlaubten, ging ich nicht oder nur sehr dezent geschminkt außer Haus. Einzig am Abend, als ich hie und da in die Disko gehen durfte, schminkte ich mich etwas stärker. Vielleicht hätte sie ja mit sich reden lassen, aber zu der Zeit war ich noch zu brav, als dass ich mir mit ihnen deswegen einen Streit angefangen hätte.

Meine Schwester Sophie war das genaue Gegenteil. Sie ist genau zwei Jahre jünger als ich. Seit ich mich erinnern kann, gab es Streit zwischen ihr und unseren Eltern. Im Gegensatz zu mir ließ sie keine Gelegenheit aus, sich gegen sie aufzulehnen. Schon in der zweiten Klasse des Gymnasiums hatte sie begonnen, sich viel zu stark für ihr Alter zu schminken und statt brav ihre Hausaufgaben zu erledigen, nachdem sie mit einigen Schulkollegen und später auch mit den Jungs aus der Nachbarschaft abgegangen war.

Immer wieder gab es daheim Stunk und nicht einmal mussteten sie meine Eltern abholen, weil sie zuviel getrunken hatte. Es war kein Wunder, dass sie bereits mit 13 Jahren von einem damals viel älteren Teenager auf einer Toilette entjungfert wurde. Nach der dritten Klasse wechselte sie dann in die Hauptschule und begann danach eine Lehre als Kosmetikerin. Doch so unterschiedlich waren wir auch, wir hielten beide zusammen wie Pech und Schwefel.

Und da waren natürlich auch meine Eltern. Sie waren nicht wirklich stark, aber beide waren sie sehr bemüht uns selbstbewußten, erfolgreiche Frauen zu erziehen. Mein Vater war ein Beamter, während meine Mutter als Sprechstundenhilfe bei einem Frauenarzt arbeitete.

Besonders sie wollte, dass wir beide eine glänzende Karriere machen würden, und so traf sie der schulische Misserfolg meiner Schwester besonders hart.

Wir alle wohnten gemeinsam mit unserem Hund Rocky, einem gutmütigen Schäferhundmischling, in einer kleinen, aber schmucken und gemütlichen Wohnung, in der ich mir mit meiner Schwester das Zimmer teilte.

Doch zurück zu meiner Geschichte. Die Schulglocke schrillte und ich packte meine Sachen zusammen. Die letzte Unterrichtsstunde war ich nicht mehr wirklich bei der Sache gewesen, denn heute sollte ich die erste Nachhilfestunde haben. Ich fühlte mich unwohl, denn ich empfand es als demütigend, dass ich nun auch zu jenen gehören sollte, die so etwas nötig hatten. Ich eilte in die Garderobe und zog mir meine Schuhe und die leichte Jacke an, denn es war schon recht warm für die Jahreszeit. Dann machte ich mich auf den Weg. Schon daheim hatte ich im Stadtplan nachgesehen und mir die Anfahrt aufgeschrieben. Ich musste zweimal umsteigen und dann noch ein kleines Stück gehen und so nützte ich die gut eine Stunde Fahrzeit, um mir noch einmal den Unterrichtsstoff durchzulesen.

Als ich nach längerer Zeit einmal aufsah und aus dem Fenster der Straßenbahn blickte, war ich doch recht überrascht. Die Gegend war nicht gerade das, was ich gewohnt war. Graue Fassaden und recht schmucklose Häuser. Einzig die grellen Reklameschilder leuchten aus der Eintönigkeit heraus. Doch was waren das für Schilder? Jeden zweiten verstand ich nicht.

Das muss türkisch sein, dachte ich bei mir. Und dann kam das grell beleuchtete Schild mit der Aufschrift SEXSHOP. Ich musste grinsen, denn meine Eltern hatten sicherlich keine Ahnung, in welcher Gegend sie mich da absichtlich hatte. Eine ganze Zeit lang hatte ich schon die Umgebung betrachtet, als mir das laute Gemurmel bewusst wurde und so ließ ich meinen Blick in das Innere der Straßenbahn schweifen. Ich musste zuvor so in meinem Buch vertieft gewesen sein, dass mir der Wechsel gar nicht aufgefallen war.

Als ich vor etlichen Stationen einstieg war, waren es noch meist durchschnittlich bis gut gekleidete Frauen und Männer gewesen, die geschäftig ihren Weg eingeschlagen hatten. Doch sie waren inzwischen alle ausgestiegen. Jetzt war der Waggon voll mit dunkelhäutigen jungen Burschen in Jogginghosen und Lederjacken. Auf den Bänken saßen recht vollschlanke Frauen, deren Haar meist unter einem Kopftuch verborgen war. Und nicht wenige von ihnen hatten einen recht üppigen Damenbart. Um sie herumsaßen oder tolle dunkelhäutige . Als ich meinen Blick offensichtlich etwas zu lang auf einer dieser türkischen Mütter ruhen ließ, sah sie mich giftig an und fauchte mich in gebrochenem Deutsch an: „Has du Problem, Schlampe?“

Ich zuckerte zusammen. Schnell senkte ich meinen Blick wieder und vertiefte mich erneut in meinem Buch. So hatte mich noch nie jemand verärgert! Was glaubte sie denn, waren sie Krieg? Nein, ich bin nicht rassistisch, aber gefallen brauchte ich mir wirklich nicht alles zu lassen!

Also eine Frechheit!

Erleichtert atmete ich auf, als meine Station ausgerufen wurde. Schnell packte ich mein Buch in meinen Rucksack und ging zur Türe. Dabei ruhte der Blick der Türkin auf mich und ich konnte fühlen, wie er mir durch und durch ging. Meine Kopfhaut begann zu kribbeln. Doch ich empfand auch etwas noch anderes. Ein nervöses Ziehen in meinem Magen, das ich jedoch nicht zu deuten wußte. Endlich hielt der Zug und so schnell konnte ich die zwei Stufen hinunterklettern. Ich atmete erleichtert auf, als ich die frische Luft empfand, die mein Gesicht umstrich und meine Haare flattern ließ. Erst jetzt wurde mir so richtig bewußt, dass es in der Straßenbahn einen recht penetranten Mief gehabt hatte. Es war eine Mischung aus Schweiß und Eßbarem gewesen, wobei der Knoblauchgestank besonders stark hervorgestochen war. Doch das lag jetzt hinter mir und nach einem kurzen Blick zur Orientierung bog ich in eine der Straßen ein. Ich war und sportlich und so brauchte ich in meinen Turnschuhen nicht lange, bis ich die zweite Seitengasse erreicht hatte, in die ich einbog. Kurz darauf war ich bei der richtigen Hausnummer angekommen und blieb vor der Eingangstür stehen.

Dann trat ich an die Gegensprechanlage heran und suchte nach dem richtigen Namen. Ich hatte die anderen nur überflogen, doch war mir aufgefallen, dass sich kaum ein österreichischer Klingender darunter befunden hatte. Doch ich habe nicht weiter darauf geachtet, denn nun hatte ich den Richtigen gefunden. Noch einmal atmete ich tief durch, dann drückte ich den Knopf der Gegensprechanlage.

Ich musste kurz warten, dann quäkte mir auch schon eine Stimme entgegen:

,,Ja?"

,,Guten Tag, hier ist Veronika Zorndorfer. Ich bin hier wegen der Nachhilfe bei Herrn Michael Reininger. Bin ich bei Ihnen richtig?“

,,Ah, ja, du bist da vollkommen richtig, Veronika. Komm rauf, dritter Stock, Türnummer 11. Der Lift ist gleich ums Eck. Warte, ich mach dir mal auf.“, tönte es wieder aus der Gegensprechanlage.

Gleich darauf hörte ich das Tröten des Türöffners und drückte die Eingangstüre auf. Ich betrat eine etwas dämmrige Gang und folgte ihm ein paar Meter, bis ich an den Steigen des Treppenhauses ankam.

Gleich daneben war die Lifttür zu sehen. Ich überlegte kurz, doch dann eilte ich die Stufen hinauf. Warum sollte ich auch mit dem Lift fahren?

Für mich waren drei lächerliche Stockwerke kein Problem, schon gar nicht in einer Jeanhose und Turnschuhen. Schnell waren die drei Etagen überwunden und ich stand wieder auf einer kleinen Gang. Schon von weitem konnte ich eine offene Wohnungstüre sehen und so eilte ich auf sie zu. Ja, hier war auch die Nummer 11 angebracht. Ich trat ein. Die Wohnung war nicht besonders groß und sie sah auch etwas heruntergekommen aus. Besonders das Fensterbrett fiel mir auf, von dem die Farbe schon große Teile abgesplittert war. Auch sonst wirkt sie ziemlich abgewohnt. Der Estrich war nicht gerade sehr sauber und an einigen Stellen war er etwas klebrig. Die einstmals weißen Wände waren gelb geworden und auch an ihnen war die Farbe teilweise abgebröckelt. „Wie konnte man denn nur so wohnen“, fragte ich mich. Meine Gedanken wurden unterbrochen, denn aus einem der beiden Zimmer trat ein junger Mann und kam auf mich zu. Er mochte vielleicht so an die 27 Jahre alt sein. Ich war überrascht, hatte ich doch mit einem wesentlich älteren Nachhilfelehrer gerechnet.

„Guten Tag!“, sagte ich und streckte ihm meine rechte Hand entgegen.

,,Hallo! Na, ich glaube, wir können uns ruhig duzen. So viel älter als du bin ich ja nun auch nicht wieder. Ich bin der Michael, oder auch Mike, wenn dir das lieber ist.“, antwortete er mit einem Lächeln und ergriff meine Hand.

,,Hallo Mike! Und ich bin die Veronika!“, antwortete ich ihm und erwiderte sein Lächeln. Keine Frage, Mike gefiel mir auf Anhieb.

„Komm, gehen wir ins Wohnzimmer, Veronika.“ sagte er dann und setzte sich in Bewegung, nachdem er mir aus meiner Jacke geholfen hatte und sie an den Nagel gehängt hatte, der statt einer Garderobe an der Wand hing.

„Soll ich mir nicht die Schuhe ausziehen, Mike?“, fragte ich ihn etwas schüchtern.

Mike Lachte.

,,Nein, ich glaube nicht, dass das notwendig ist. Die ganze Bude ist so abgefuckt, da machst du dir höchstens deine Socken dreckig. Lass auch deine Schuhe ruhig an.

Ich musste kochen. Sein flotter Spruch sagte mir zu. Irgendwann kommt der Altersunterschied zwischen uns auf. Ich hatte mit einem älteren, verklemmten Mann gerechnet und war so positiv überrascht, stattdessen einen jungen und sympathischen Mann anzutreffen. Mike war schon ein paar Schritte vor mir und so folgte ich ihm in das Wohnzimmer. Unbewußt betrachtete ich ihn mir genauer und mir gefiel, was ich sah. Er war recht groß, vielleicht so an die 1,90 und hatte kräftige, breite Schultern, eine schmale Taille und aus dem Poloshirt, dass er trug, hingen zwei muskulöse Arme herab, die leicht vor und zurück schwangen, während er ging. Mike hatte dunkles Haar, das er sehr kurz geschnitten hatte. Als ich ihn hinter ihm her durch das Wohnzimmer ging, sah ich, dass in einem Eck eine rote, schon recht abgerissene Couch stand. Irgendwie ekelte es mich etwas vor dieser Couch, die überall voller Flecken war. Auch das Beistelltischchen sah nicht viel besser aus. Zigarettenkippen waren aus dem übervollen Aschenbecher auf den Tisch gefallen und lagen nun auf der Platte herum, dazwischen Asche. Ich folgte Mike weiter und wir kamen in die Küche, die ebenfalls recht abgewohnt wirkte. Eine große Eckbank stand darin und rahmte zwei Seiten eines großen hölzernen Tisches ein. An den beiden freien Seiten stehen drei Sessel. Mike steuerte auf den Tisch, dann machte er eine einladende Handbewegung und sah mich auffordernd an. Ich nickte und setzte mich auf einen der Sessel nieder.

„Willst du vielleicht etwas ?“, fragte er mich dann.

,,Ja, gerne Mike. Hättest du vielleicht ein Glas Mineralwasser für mich?“

,,Klar, kein Problem. Du kannst ja inzwischen schon mal deine Sachen auspacken.“, sagte er und ging auf den altmodischen Kühlschrank zu. Kurz darauf kam er mit einem Glas Mineralwasser zurück und stellte es vor mir auf den Tisch. Dann setzte er sich.

„So, na dann sehen wir uns mal an, wobei du meine Hilfe brauchst.“, sagte er und nahm eines der Bücher zur Hand. Beide beugten wir uns darüber und meine Nachhilfestunde begann

Was passiert bei der Nachhilfestunde

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