Die Reporterin

Als Reporterin zu arbeiten war Julias Traum und nachdem sie tatsächlich ihr Studium abgeschlossen hatte, begab sie sich auf die Suche nach einem Job. Leider war es aktuell schwer eine Stelle als Journalistin zu bekommen, so wurden die Agenturen und Verlage bei denen sie sich bewarb immer kleiner und ihre Hoffnung immer geringer, sie hatte sich sogar bei Zeitschriften beworben die eigentlich Pornohefte waren aber wenigstens mit ein zwei Textbeiträgen pro Ausgabe, hatten sie zumindest noch etwas mit Journalismus im weitesten, zu tun. Bei genau einer dieser Zeitschriften hatte Julia nun ein Vorstellungsgespräch und sie wollte den Job auch haben, sie wollte beweisen das sie es konnte und die Zeitschrift letztendlich nicht nur wegen der Pornobilder gekauft wurde sondern auch bald wegen Ihrer Beiträge.

Der Verleger Herr Schmidt, ein etwas übergewichtiger, kahlköpfiger Mann, um die 50 begrüßte sie zu dem Gespräch. Er war sehr freundlich und offen, Julia hatte mit einem schmierigen Zuhältertypen gerechnet und war wirklich positiv überrascht. Herr Schmidt erklärte ihr das Ihr Vorgänger in Ruhestand gegangen ist und er diesen Wechsel auch als Chance für die Zeitschrift sieht. Beiträge von einer jungen Reporterin kommen sicher besser bei seiner Kundschaft an als die Texte eines über sechzigjährigen Perversen, wie er sich ausdrückte. Allerdings das Thema der Beiträge muss immer etwas mit Sex zu tun haben und neben ihrem Profilbild sollten mindestens 1-2 Bilder von Ihr während ihrer Reportage mit abgedruckt werden, während Interviews oder wenn sie auf Recherche ist. Ansonsten wsollte sie am Anfang vorab die Themen und die Zielsetzung grob abstimmen. Es soll natürlich ein tendenziell positives Bild rund um das Thema Sex gezeichnet werden