Hausdame und Leibdienerin

Vicky hatte sich vormittags um den Laden gekümmert, wobei sie die Einweisung Theas in ihre neuen Aufgaben bewusst Sieglinde überließ. Sie ging ihr regelrecht aus dem Weg, aber das war alles Teil ihres Plans. Auch wenn sie das James nicht direkt gesagt hatte, so war sie doch felsenfest davon überzeugt, dass Thea die perfekte Brautjungfer abgäbe und dem Ritus der heiligen Alma gerecht werden würde. Natürlich wäre dazu noch ein Stück Arbeit nötig, aber sie wusste, dass in der zurückhaltenden kleinen Thea, eine sehr leidenschaftliche Frau schlummerte, welche man nur von den Schatten ihrer Vergangenheit befreien musste. Und den ersten Schritt dazu würde sie heute Nachmittag machen.

Thea wurde am Vormittag von Sieglinde alles erklärt, was es über den Haushalt des Schlosses zu wissen gab, immerhin sollte sie ja alle Bereiche kennenlernen. Der Umgang der Obrigkeit mit dem Gesinde war aber nicht mit dem Schloss el Draco zu vergleichen, hier herrschte ein freundschaftlicher Ton, an den sie sich erst gewöhnen musste. Abgesehen davon, dass sie Vicky nicht zu Gesicht bekam, und diese auch alleine aß, schien es ein normaler Tag zu sein. Sieglinde beauftragte sie beim Mittagessen, sich nach der Siesta bei der Vögtin in deren Privatgemächern zu melden.

Sie klopfte pünktlich an der Türe und trat ein, als sie von drinnen ein “Herein” hörte.
Vicky lag noch im Bett und beauftragte sie damit, einen Eimer heißes Wasser aus der Küche zu holen. Als sie die herrschaftlichen Gemächer mit dem Eimer betrat, rief sie Vicky ins Badezimmer. Vicky stand dort nackt vor dem Spiegel, welcher von Kerzen umgeben war und schminkte sich. Sie begann wie beiläufig mit Thea zu sprechen, wie mit einer Schülerin, nicht wie mit einer alten Freundin.
“Weißt du, wie sich eine Frau auf eine heiße Liebesnacht vorbereitet?”
“Reinigung, Schminken, Frisur, Schmuck und Kleidung?”, riet Thea, die jahrelang von allem, was mit Sex zu tun hatte, ferngehalten wurde.
“Gar nicht schlecht, aber da fehlt noch ein wesentlicher Punkt, auf den wir später zurückkommen werden. Beginnen wir, wie du gesagt hast: mit der Reinigung.”

Vicky deutete auf einen Waschlappen und das heiße Wasser. Dann stellte sie sich in die geflieste Ecke und Thea begann sie mit dem Waschlappen zu säubern. Jede Berührung einer erogenen Zone (Vicky hat viele davon!!) kommentierte sie mit auffordernden Tönen und räkelte sich Thea entgegen. Thea war das nicht mal unangenehm, wie Vicky zufrieden feststellte. Als Vicky sauber war, forderte sie Thea auf, auch sich so zu reinigen. Thea zog sich ohne Scham aus und begann sich vor Vicky mit dem Waschlappen zu waschen.

“Geht das auch erotischer?” warf Vicky ein. Und tatsächlich präsentierte sie sich Vicky nun, die Reinigung wurde zur Nebensache. Da entschloss sich Vicky, noch einen Schritt weiterzugehen.
“Stell dir vor, du hättest Zuschauer und du sollst sie anheizen!” Thea sah sie verwirrt an.
“Mach einfach weiter. Stell dir vor, wie geil du dabei aussiehst und wie sehr du deine Zuschauer damit anmachst.”

Das klappte nicht auf Anhieb, aber Thea begann vorsichtig Vicky, die selbst an sich rumspielte, zu imitieren. Erst griff sie sich nur an die Brüste, dann fuhr sie mit dem Waschlappen aufreizend zwischen ihre Beine. Vicky stachelte Thea mit Worten und Blicken weiter an, wobei sie stets auf die imaginäre Horde an Zuschauern hinwies, die sich an ihr ergötzte. Thea freundete sich, erleichtert durch die, sich vor ihr selbst befriedigende Vicky, immer mehr mit der Vorstellung an, bis sie so weit war, dass sie den Waschlappen wegwarf und anfing, sich zu fingern.
“Das genügt!” Stoppte Vicky das Ganze und trat an Thea heran. Sie griff ihr ohne Umschweife in den Schritt und zwei Finger landeten in Theas nasser Spalte.
“Das hat dir gefallen”, lächelte sie Thea freundlich an, diese nickte nur leicht beschämt, abwohl sie am liebsten über Vicky hergefallen wäre.
“Je mehr Leute zusehen, umso geiler wird es!” stellte Vicky fest. Dann begann sie, Thea zu fingern und die beiden Frauen versanken in einem Kuss. Als sich Thea ihr entzog, um zu atmen, hörte Vicky auf und wurde von einem Moment auf den anderen wieder förmlicher.

“Aber wenn man schon vor anderen nackt erscheint, so sollte man besonders im Intimbereich gepflegt sein. Sowas wie dein Urwald geht gar nicht.”

Vicky begann sich den kleinen Pfeil weiß gefärbter Schamhaare, ihres ansonsten blanken Schambereiches nachzurasieren und forderte Thea auf, ihr Dreieck in Ordnung zu bringen, sonst würde sie das erledigen.
Thea war flink mit dem Messer und eine zarte rosa Spalte kam zum Vorschein. Thea selbst war fasziniert von dem Anblick und dem Gefühl, das sich einstellte, als Vicky mit dem Ergebnis zufrieden war.

“Gehe noch einen Eimer heißes Wasser holen, aber beeil dich!”

Thea warf sich schnell was über und lief mit hochrotem Kopf in die Küche.

Theas nächste Aufgabe bestand darin, einen Eimer mit lauwarmem Wasser anzumischen. Als sie sich wieder zu Vicky umdrehte, saß diese in einem komischen Sessel, wobei liegen fast treffender wäre. Die Beine weit gespreizt, die Füße jeweils seitlich erhöht abgelegt, kauerte sie in dieser sehr einladenden Pose, in der sie nichts verbergen konnte. Sie verlangte von Thea das lauwarme Wasser, den Eimer stellte sie seitlich auf ein bequem erreichbares Regal.