Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)

Chapter 10 by Geilspecht99 Geilspecht99

Was geschieht mit

dem Baron

„Gut, aber damit ist noch nicht sichergestellt, dass Ihr nicht bestraft werdet! Dazu werde ich mit dem Baron sprechen und auch verhindern, dass sich das je wiederholen kann!“, denn James wusste aus sicherer Quelle, dass der Baron dieses Verhalten nicht zum ersten Mal an den Tag legte.
James zog dem schlafenden Baron seine Hosen aus, fesselte dessen Hände hinter seinen Rücken und knebelte ihn.

„Bei dem, was ich jetzt vorhabe, wäre es besser, wenn Euch der Baron nicht sehen kann. Entweder ihr geht alleine zurück zur Villa oder ihr versteckt euch hier, bis ich mit ihm fertig bin!“ Der Namenlose usste ihn geritten habe um das zu sagen..
„Ich bleibe bei Euch!“

„Was habt ihr mit dem Baron vor? Ihr werdet ihn doch nicht?“
„Nein, auch wenn er es verdient hätte. Aber das war nicht das erste Mal und heute lasse ich ihn nicht so einfach davonkommen!“ So wie das letzte Mal, dachte er bitter.


Nachdem Vicky sich hinter ein paar Büschen versteckt hatte, ging James zum Baron und weckte ihn unsanft auf. „Guten Morgen, Baron! Ihr wisst, warum wir uns hier unterhalten?“, der Baron konnte nicht regieren und starrte ihn nur an.
James schnitt ihm noch eine Haarsträhne ab, wickelte sie um seinen Dolch und sprach mit fester Stimme:

„Baron vom Schroffenstein! Mit Sumus Macht verfluche ich dich!
Solltest du dich je wieder an einem weiblichen Wesen gegen ihren Willen vergreifen, so sollen die Eier abfaulen. Solltest du dich dann binnen drei Tagen nicht selbst entmannt haben, so blüht deinem restlichen Körper dasselbe Schicksal. Und solltest du es wagen, jemandem von diesem Fluch zu erzählen oder mir auch nur drohen, führt das zum gleichen Ergebnis!“

Dann entsprang James linken Daumen eine kleine Flamme, mit der er die um den Dolch gewickelten Haare entzündete. Sie brannten mit einer unnatürlichen grünen Stichflamme ab, begleitet von einem jenseitigen Heulen.

Auch Vicky hatte die Gerüchte gehört, dass James ein Zauberer und Anhänger der Urgöttin Sumu sei. Was sie aus ihrem Versteck beobachten konnte, bestätigte all dies.Vicky war aber auch beeindruckt, im Hause el Draco, war Magie aus Rücksicht auf den Grafen nicht erwünscht und bis auf ein paar Jahrmarkttricks hatte sie noch nie Zauberei beobachten können. Sie fürchtete sich nicht, daher dachte sie nicht daran, das Weite zu suchen.

James befreite den Baron, dieser zog sich an und verschwand wortlos in der Dunkelheit.


Sie kam aus ihrem Versteck, bedankte sich bei ihm und fragte ihn, wie sie sich dafür erkenntlich zeigen könnte.

„Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen würdet, endlich vernünftig tanzen zu lernen!“ Wobei er wusste, dass der wichtigste Faktor, der ihn gestern beim Tanzen behindert hatte, nicht mehr relevant war. Er braucht unbeding mehr Zeit um sich an ihre Präsenz zu gewöhnen unddies erschien ihm als der beste Weg.
„Wenn es nur das ist, so wird es mir ein Vergnügen sein“, ihre Mimik zeigte ihre Überraschung über seine harmlose Bitte.

Im Zuge der Ereignisse hatte James einen groben Fehler gemacht, den er noch ausbügeln musste, bevor sie zurückgehen konnten.
“Eins wäre da noch, Madam!”, fing er an, aber ihre blauen Augen strahlten ihn an und schnitten ihm das Wort ab.
“Vicky reicht vollkommen, Esquiro!”, verwendete sie seinen neuen Rang, jeder im Schloss hatte mitbekommen, wie sehr ihm dieses adelige Getue zuwider war.
“James für Euch!”
“Nur wenn ihr mich Vicky nennt!” lächelte sie.
“In Ordnung, Vicky”, gab er sich schließlich geschlagen.
“Danke, James!” Sie gaben sich die Hand, wobei sie einen Knicks machte, als würden sie sich gerade erst vorgestellt werden.

Diese Frau hatte es wirklich geschafft, ihn mit nur einem Blick aus dem Konzept zu bringen. Er verfrachtete sie auf eine Bank und begann von Neuem.
“Verstehst du, was ich mit dem Baron gemacht habe?”
“Ihr hab ihn verzaubert?” Das war technisch nicht ganz richtig, aber für Vicky genügte es und er nickte.
“Lisa etwa auch?” bewies sie ihren Verstand.
“Genau! Aber ich mach mir keine Sorgen wegen der beiden!”
Er sah ihr möglichst streng in die Augen und versuchte dabei nicht dahinzuschmelzen.
“Und was ist mit mir?”
“Genau das ist die Frage!” Vicky sah das nicht als Drohung, er war anscheinend selbst unschlüssig.
“Ich kann schweigen wie ein Grab.”
Er prüfte ihren Blick, zumindest im Moment log sie nicht. Er würde ihr auch gern glauben, aber konnte er sich dieses Risiko leisten?
“Sicherer wäre es deine Erinnerung daran zu löschen”
Verdammt, er sagte ihr schon wieder viel zu viel!

Hatter das wirklich vor?

Want to support CHYOA?
Disable your Ad Blocker! Thanks :)