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Chapter 5
by Meister U
Was will er von ihnen?
Zeichen ihres Respekts
"Deine Brautjungfern," begann Emir, seine Stimme war tief, ruhig und trug doch eine unmissverständliche Autorität, die den ganzen Raum erfüllte. "Sie sind Zeuginnen unserer Vereinigung. Sie sollen sehen, wie sehr du mir gehörst." Seine Hand glitt von meinem Schienbein, und er richtete sich vollends auf, trat einen halben Schritt zurück, so dass seine vollkommene Nacktheit, seine aufgerichtete Männlichkeit, unübersehbar im Zentrum stand – nicht nur für mich, sondern für alle. Ein Symbol seiner Macht, seiner ungezügelten Begierde. "Und als Zeichen ihres Respekts...", er machte eine winzige Pause, ließ die Worte nachhallen, "... und ihres Segens für diese Nacht... wird jede von ihnen deinen neuen Herrn küssen. Dort."
Dort.
Sein Blick, dann eine fast unmerkliche Bewegung seiner Hand, deutete unmissverständlich auf seinen Schwanz. Auf die harte, pulsierende Länge, die sich stolz vor seinem Körper erhob.
Ein kollektiver, erstickter Atemzug. Nicht nur von mir. Von allen. Die Luft erstarrte. Das Knistern der Kerzen war das einzige Geräusch. Schock. Ungläubigkeit. Und dann... eine elektrische Spannung, die durch den Raum zuckte. Ich sah, wie Saras Augen sich weiteten, nicht nur vor Überraschung, sondern mit einem aufblitzenden Funken von etwas anderem. Neugier? Faszination? Lena presste die Lippen zusammen, ihre Finger zuckten um meinen Knöchel. Sophie schien zu erstarren. Mia... Mia biss sich auf die Unterlippe, ihr Blick hing fasziniert an Emir.
Nein. Das war zu viel. Zu schamlos. Zu... demütigend. Nicht nur für mich, sondern für sie. Ein Protest wollte sich auf meinen Lippen formen. Doch dann traf Emirs Blick wieder den meinen. Dunkel. Erwartungsvoll. Fordernd. Und in diesem Blick lag keine Grausamkeit, sondern eine unerschütterliche Gewissheit. Eine Grenze, die er zog. Eine Hierarchie, die er etablierte. Sie waren hier, um ihm zu dienen. Um uns zu dienen. Um Zeuginnen unserer Lust zu sein, und dieser Akt war der Tribut, die Bestätigung seiner Oberherrschaft in diesem Raum, in dieser Nacht. Und ich... ich hatte ihm versprochen, alles zu tun. Alles zu akzeptieren. Diese Demütigung war Teil des Geschenks, das ich ihm machte. Meine völlige Hingabe schloss ein, dass ich zuließ, was er für richtig hielt. Selbst dies.
"Lena," befahl Emir leise, aber mit einer Schärfe, die keinen Widerspruch duldete. "Du beginnst."
Lena zuckte zusammen. Ihr Blick flog zu mir, suchte Bestätigung, Vergebung, ich weiß nicht was. Ich konnte nur stumm nicken, meine Kehle war wie zugeschnürt. Langsam, fast wie in Trance, löste Lena ihren Griff von meinem Knöchel. Sie stand auf, ihre Beine schienen sie kaum zu tragen. Sie trat auf Emir zu, der regungslos, wie eine Statue aus Fleisch und Verlangen, dastand. Sein Blick ruhte auf ihr, kalt und fordernd. Sie sank vor ihm auf die Knie. Das Knacken ihrer Knie auf dem Holzfußboden war laut in der Stille.
Ich sah, wie ihr Kopf sich hob. Wie sie ihn ansah, diese monumentale Nähe, diesen Ausdruck purer Dominanz. Einen Moment lang zögerte sie. Dann beugte sie sich vor. Ihre Lippen berührten, kaum mehr als ein flüchtiges, zitterndes Streifen, die glühende Spitze seiner Erregung. Ein kurzes, scharfes Einatmen von Emir. Ein leises Schluchzen von Lena. Es war kein Kuss der Lust. Es war ein Kuss der Unterwerfung. Der Anerkennung. Sie zog sich sofort zurück, ihr Gesicht knallrot, und schlich mit gesenktem Kopf zurück zu ihrem Platz am Fußende, griff wieder nach meinem Knöchel, als suche sie Halt.
"Sarah," kam die nächste Anweisung. Emirs Stimme verriet nichts.
Sarah stand schneller auf. In ihren Augen flackerte etwas – Aufregung? Herausforderung? Sie kniete nicht nur, sie rutschte auf den Knien näher heran. Ihr Blick war direkt, fast herausfordernd, als sie Emir ansah, bevor sie sich vorbeugte. Ihr Kuss war deutlicher, fester. Ihre Lippen umschlossen die Eichel für einen flüchtigen Moment, ein feuchtes, bewusstes Berühren, bevor sie sich löste. Ein kleines, triumphierendes Lächeln spielte um ihre Lippen, als sie aufstand und zu Mia zurückkehrte. Emir hob leicht eine Augenbraue.
"Sophie."
Sophie zitterte sichtlich. Ihre Knie schienen nachzugeben, als sie sich hinkniete. Ihr Kuss war kaum mehr als eine Berührung der Lippen gegen den Schaft, flüchtig und gehetzt, als würde sie verbrannt. Sie schluchzte fast, als sie sich zurückzog und zu Lena flüchtete, ihren Griff um meinen anderen Knöchel krampfhaft festigte.
"Mia."
Mia war die Letzte. Sie ging nicht auf die Knie. Sie stand vor ihm, kleiner als er, aber mit einem seltsam entschlossenen Blick. Sie hob leicht das Kinn. Dann beugte sie sich vor, nicht demütig, sondern mit einer Art konzentrierter Hingabe. Ihr Kuss war sanft, aber bewusst. Sie drückte ihre Lippen gegen die Basis seines Schwanzes, einen Moment lang, fast zärtlich, bevor sie sich aufrichtete und ihm direkt in die Augen sah. "Glückwunsch, Emir," flüsterte sie, ihre Stimme war klar. Dann ging sie zurück zu ihrem Platz neben Sarah, deren triumphierendes Lächeln nun breiter war.
Emir hielt einen Moment inne. Sein Blick wanderte über die vier Frauen, die nun wieder wie Wächterinnen meiner Gefangenschaft an den Bettkanten standen, ihre Gesichter eine Mischung aus Scham, Erregung und Erleichterung. Dann richtete er sich wieder voll auf mich. Sein Ausdruck war raubtierhaft. Befriedigt. Die Grenzen waren gezogen. Die Hierarchie bestätigt. Er war der Herr dieser Nacht. Und sie waren die Zeuginnen.
"Jetzt," sagte er, und seine Stimme war ein Raunen, das direkt in meinen Unterleib kroch. "Jetzt nehme ich meine Frau."
Er trat zwischen meine gespreizten Beine. Lenas und Sophies Hände an meinen Knöcheln zogen unwillkürlich fester, spreizten mich noch weiter. Sarah und Mia hielten meine Handgelenke wie eiserne Manschetten. Ich lag völlig offen da. Ausgeliefert. Sein Schatten fiel über mich, verzehrte das Kerzenlicht. Seine Hände griffen nach meinen Hüften, hoben meinen Unterkörper leicht an, positionierten mich genau für ihn. Die Spitze seiner Begierde drückte heiß und unnachgiebig gegen meinen Eingang, der vor Erregung und Angst triefend nass war.
Ich sah in seine Augen. Dunkel. Besitzergreifend. Unendlich vertraut. Die Scham, die Demütigung, die Anwesenheit der anderen – sie schmolzen in diesem Blick dahin. Es gab nur ihn. Seinen Willen. Mein Versprechen. Alles.
What's next?
Jessicas Brautjungfern
Nach der Party ist ihre Aufgabe nicht beendet
Brautjungfern sind in der Regel die Freundinnen oder Familienmitglieder der Braut, die sie bei der Hochzeit unterstützen und an der Zeremonie teilnehmen. Sie begleiten die Braut zum Altar, helfen ihr bei der Vorbereitung und spielen oft auch eine Rolle bei der Gestaltung der Hochzeitsfeier. Doch für Emir ist ihre Aufgabe damit noch lange nicht beendet...
Updated on Jun 15, 2025
by Meister U
Created on Jun 2, 2025
by Meister U
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