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Chapter 15
by blackdragon
Wofür entscheidet sich Jim?
Zähe Verhandlungen
"Ich versuche herauszufinden, was sie wollen." beschloss Jim.
"Sie werden Dich töten", warf Mary-Jane ein.
"Das kann passieren." Der Cowboy lächelte. "Nshochi, dürfte ich eine Sekunde allein mit Dir sprechen?"
Erstaunt nickte das Mädchen und folgte ihm in den hinteren Teil des Hauses.
"Wir beide wissen, was die Indianer wollen. Ich werde versuchen, zu vermitteln. Sollte ich keinen Erfolg haben, bitte ich Dich, mir zu verzeihen, dass ich mein Versprechen nicht halten kann."
Sie nickte. Deutlich stand eine Spur von Überraschung in ihrem schönen Gesicht.
"Danke." Erneut lächelte der Cowboy.
Dann nahm er ein weißes Tuch vom Tisch und eine Decke. Er befestigte das Tuch als improvisierte weiße Fahne an einem Stock.
Er verließ das Haus. Deutlich sichtbar für die Indianer schnallte er den Pistolengürtel ab, hängte ihn an die Tür. Die weiße Fahne erhoben entfernte er sich vom Haus, rammte, als er einen geeigneten Platz gefunden hatte, den Stock mit der Fahne in den Boden, breitete daneben die Decke aus. Ruhig nahm er darauf Platz, musterte die Indianer ausdruckslos.
Die Zeit verging. Ruhig saß der Cowboy auf seinem Platz. Ebenso ruhig starrten die Indianer in seine Richtung. Anscheinend wollte keiner den ersten Schritt machen.
Gespannt beobachteten die Frauen aus dem Haus die Geschehnisse.
"Was passiert, Jenna?" fragte Mary-Jane aufgeregt.
"Einer der Indianer nähert sich." flüsterte sie atemlos. "Er setzt sich neben Jim. Es ist der Häuptling."
Nshochi atmete erleichtert durch. Wenn ihre Stammesbrüder auf Verhandlungen eingingen, waren sie nicht zwangsläufig an Blutvergießen interessiert. Vielleicht würde Jim wenigstens Jenna und ihre **** retten können.
"Sie beginnen zu reden", flüsterte Jenna weiter.
"Solange sie reden können wir die Fenster öffnen und beobachten." schlug Nshochi vor. Innerhalb weniger Augenblicke hatten alle Mädchen Posten bezogen und beobachteten die Geschehnisse gespannt.
Der Häuptling redete aufgeregt auf Jim ein. Dieser schüttelte den Kopf. Schließlich sprach er einige Worte an den Häuptling. Dieser schrak zurück, schüttelte dann energisch den Kopf.
Jim richtete erneut das Wort an den Häuptling. Dieser deutete aufgeregt in Richtung seiner Krieger.
Jim folgte dem Blick. Ruhig sprach er einige Worte. Der Häuptling fuhr auf. Es sah einen Moment aus, als wollte er sich auf Jim stürzen. Dieser deutete ruhig auf die weiße Fahne. Zitternd nahm der Häuptling wieder Platz.
Beide Männer schwiegen einen Moment. Dann sprach der Häuptling einige Worte. Jim nickte ruhig.
Der Häuptling erhob sich. Jim folgte seinem Beispiel. Er nahm die Decke auf, faltete sie zusammen.
Auf die Worte des Häuptlings hin traten vier Männer vor. Einer näherte sich dem Cowboy, händigte ihm ein Messer aus.
Jim nahm seinen Hut ab, legte ihn zusammen mit der Decke beiseite.
Was passiert weiter?
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Desperado City
Stadt der Gesetzlosen
Ein Revolvermann, ein junge Blondine, ein Indianermädchen oder ein Bandit.
- Tags
- Western, Indianermädchen
Updated on Apr 27, 2022
by MACC
Created on Dec 26, 2001
by MACC
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