Auf Messer und

Der erste der Indianer trat vor. Er zog sein Messer. Der Häuptling sprach einige Worte. Jim und der Indianer nickten. Ruhig sahen die beiden sich in die Augen.
"Was passiert da, Nshochi?" fragte Kate aufgeregt.
"Keine Ahnung", antwortete die Gefragte flüsternd.
Atemlos beobachteten die Mädchen, wie sich der Indianer von einer Sekunde auf die andere auf Jim stürzte. Der Cowboy wich geschickt aus, stieß gleichzeitig zu. Der Indianer zuckte zusammen als Jims Messer in seinen Körper fuhr, sank dann zu Boden.
Er war tot.

Die Mädchen beobachteten, wie die Leiche von zwei Kriegern weggetragen wurde. Anschließend erhob sich der zweite Indianer.

Er war im Umgang mit dem Messer weitaus geschickter. Eine Zeitlang umkreisten sich die beiden Kontrahenten, während der Indianer immer wieder Scheinangriffe ausführte.
Jim reagierte auf jede Finte, indem er ein Stück zurücksprang. Der Indianer zögerte, stieß dann zu. Jim wich zurück, stolperte dabei über einen herumliegenden Stein. Hart ging er zu Boden. Auf diesen Moment schien der Gegner gewartet zu haben. Im nächsten Moment kniete er, einen Triumphschrei ausstoßend, über ihm. Er zückte das Messer zum Stoß. Jim umschloss das Heft seines Messers, stieß zu. Er traf den Indianer mitten in den Bauch. Überrascht ließ dieser seine Waffe fallen, als der Cowboy die Klinge in seinem Körper nach oben schob. Schließlich gelang es dem Revolverhelden, den Mann abzuwälzen. Noch einige Male zuckte der Körper des Indianers. Dann hatte auch er sein Leben ausgehaucht.
Jenna hatte ihre Tochter vom Fenster weggezogen, als der Kampf begonnen hatte. Sie sollte es nicht sehen.
Der Dritte Mann erhob sich.
"Erkennt Ihr ihn?" flüsterte Mary-Jane ängstlich.
Nshochi nickte.
"Pedro." flüsterte sie kaum merklich.