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Chapter 17 by blackdragon blackdragon

Wer wird das Duell für sich entscheiden?

Glück für Jim

Der Mexikaner stand seinem Gegner gegenüber.
"Zeit zum Abrechnen Gringo", flüsterte er grinsend. Genüsslich schwang er das Messer. "Weißt Du Gringo, dafür das ich das Häuptlingstöchterchen gerettet habe, hat mir der alte Uhu sie und die Blondine versprochen. Mein Schwager hat viel Interesse an ihnen. Er betreibt im Ort ein Hurenhaus."
Jim würdigte ihn keiner Antwort.
Der untersetzte Mann war trotz seiner Masse ein ernstzunehmender Gegner. Jim hatte während der Kutschfahrt die Möglichkeit gehabt, die Augen des Mannes zu studieren. Er konnte in den Augen eines Menschen lesen. Pedro war durchtrieben. Gefährlich. Er würde nicht fair kämpfen.
In diesem Moment stürzte er sich auf Jim. Dieser wich geschickt aus, versetzte seinem Gegner einen kräftigen Tritt in den Hintern. Den beiden Männern entging, dass die Indianer anerkennend nickten.
Das Gesicht des Mexikaners war rot vor Zorn. Mit gesenktem Kopf und vorgestreckten Messer stürzte er auf Jim zu. Wieder wich der Cowboy aus. Ein schneller Schnitt in die Hand des Mexikaners sorgte dafür, dass dieser das Messer fallen ließ. Jim tauchte ab, zog Pedro im gleichen Moment die Füße weg.
Der Mexikaner ging zu Boden, rappelte sich jedoch gleich darauf wieder auf. Erneut stürzte er sich auf seinen Kontrahenden. Jim ließ sein Messer fallen, blockte den **** von Pedro mit bloßen Fäusten. Nun schien der Vorteil deutlich auf der Seite des Cowboys zu sein. Er bewegte sich schneller, wich den Schlägen des schweren Gegners aus.
Schon ging Pedro wieder zu Boden.
"Dafür wirst Du zahlen!" schrie er. Jim bemerkte die Hand des Mexikaners, die unter seinem Hemd zu wühlen schien. Hastig ergriff er sein Messer. Sein Instinkt enttäuschte ihn nicht. Pedro trug einen versteckten Revolver. Mit aller Kraft schleuderte Jim sein Messer. Ein Raunen ging durch die zusehenden Indianer.
Jims Wurf war wohl als Glückstreffer zu werten. Sein Messer steckte im Hals des Mannes. Einige schnelle Schritte brachten Jim neben den Gegner, ein kräftiger Tritt beförderte den Revolver aus dessen Reichweite, während der Mexikaner leise röchelnd aus dem Leben gerissen wurde. Abschätzig betrachtete Jim seinen toten Gegner.
Der Cowboy trat vor den Häuptling.
"Ihr werdet Euer Wort halten?" Der Häuptling zögerte nicht. Er nickte.

Was hat der Häuptling versprochen?

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