Wieder in den Stripclub

Am Abend fanden wir uns wieder in dem pulsierenden Rhythmus der Stadt, die Nachtluft vibrierte vor Energie. Der Stripclub lag im Herzen der Stadt, seine Neonschilder warfen ein rotes Glimmen auf die Straße. Julia sah mich mit einem schelmischen Lächeln an, als wir die Tür öffneten und in den dunstigen Raum traten. Die Musik war laut, der Bass vibrierte unter unseren Füßen, und die Luft war erfüllt von dem Duft nach **** und Verlangen. Wir setzten uns an die Bar, bestellten Drinks und ließen unseren Blick über die Bühne wandern, auf der eine Tänzerin mit atemberaubender Grazie ihre Kunst zeigte.

Der männliche Stripper von gestern kam auf uns zu, sein Blick traf sich mit meinem, und ich konnte die Intensität in seinen Augen spüren. Die Musik um uns herum pulsierte weiter, doch in diesem Moment schien alles andere zu verblassen. Er lächelte, als er vor uns stand, und seine Präsenz war ebenso einnehmend wie seine Darbietung auf der Bühne. Julia sah zu ihm auf, ein Hauch von Neugier in ihren Augen, während ich seine Nähe spürte, die Spannung zwischen uns fast greifbar. Er beugte sich vor, seine Stimme war kaum verständlich über der Musik, doch seine Worte trafen mich wie ein Schlag: "Ich konnte nicht aufhören, an euch beide zu denken."

Er lächelte vielsagend, während seine Augen zwischen uns hin- und herglitten, als suche er nach einer stillschweigenden Zustimmung. Die Musik um uns herum schien sich zu verlangsamen, als er langsam aufstand und mit einem Finger eine Haarsträhne hinter Julias Ohr strich. Seine Berührung war federleicht, doch sie ließ sie leicht erschauern. "Wie wäre es, wenn wir uns in ein ruhigeres Plätzchen zurückziehen?" schlug er vor, seine Stimme tief und verheißungsvoll. "Hinter dem Club gibt es ein Büro... viel privater." Sein Blick traf meinen, und ich konnte die unmissverständliche Einladung darin lesen. Julia sah zu mir auf, ihre Augen funkelten vor Neugier und einer Spur von Abenteuerlust.