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Chapter 20 by castashadowme castashadowme

Dina erzählt ihre Geschichte.

Wie Dina zur Nutte geworden ist.

Julia und Dina lagen nackt auf dem Bett nebeneinander. Julia bestaunte den schönen Körper ihrer Nachbarin, die Piercings, die Tattoos. Sie berührte die kleinen Metallringe in Dinas Nippeln und spielte mit dem Metallstäbchen durch Dinas Klitoris. Nichts an Dina ekelte sie. Kein Detail stieß sie ab. Sie wollte Sie wollte alles von Dina spüren, anerkennen, jedes Tabu erfahren. So viele Jahre hatte sich die Neugier aufgestaut, dass sie sich nun nicht mehr **** konnte, und ihre Nachbarin küssen, streicheln, erfahren musste, selbst dort, wo das größte Tabu herrschte, das, was jeder verbarg, niemand gerne entblößte, aber Julia liebte auch Dinas dunkelste Seite. Nichts an Dina war unschön. Alles war schön. Alles war richtig und zauberhaft, perfekt und vollendet und verdiente liebkost, gestreichelt, berührt, gekostet zu werden.

Dina stöhnte und kam, während Julia sie verwöhnte, an ihr leckte, als sei sie ein Schoßhündchen. Dina streichelte Julia über den Kopf und sagte, keuchend, willenlos vor Geilheit: "Was du da machst, kostet eigentlich extra!"

Julia grinste derb und rammte ihre Zunge in Dinas Poloch. Sie wollte da bleiben, in der Hitze des Gefechts, in der Mitte der größten Scham. Dina winselte. Julia spielte ihr ganzes Können aus, und dann kam Dina wieder.

Kurz darauf lagen sie sich wieder in den Armen, küssten sich. Julia seufzte. Dina atmete schwer. Sie fühlten sich wie Thelma und Louise, nur noch freier, noch ungebundener, moderner. Julia fuhr Dina durch das schwarz, voluminöse schöne Haar, und dann begann Dina von ihrer Geschichte zu erzählen.

"Es war nur ein Witz, am Anfang, weißt du. Michi und ich kannten uns noch aus der Schule. Er wollte Musiker werden, ich begann Psychologie studieren. Er spielte Heavy-Metal und mich trieb es in die Tiefenhermeneutik, in die Abgründe des je individuellen Seins. Unser Sex war spektakulär, sage ich dir." Dina schaute zur Decke, nahm Julias Hand. "Keine Nacht, in der wir es nicht getrieben haben wie Karnickel, aber nach ein paar Monate begann das alte Rein-und-Raus nicht mehr zu reichen. Wir brauchten Stimulationen. Wir schauten Pornos, lasen uns Sexgeschichten vor, geilten uns an unseren Sexphantasien auf. Und die krasseste Sexphantasie von Michi war, wie ich irgendwann herausfand, dass ich mich prostituiere."

Dina schnaubte. Julia streichelte ihr über den Bauch, fühlte die Sanftheit der Haut, fühlte die Wärme ihrer Nachbarin, liebte einfach alles an ihr, liebte sie mit Haut und Haaren und hörte ihr zu.

"Ich meine, ich bin nicht sofort auf den Strich gegangen für den Arsch, aber wir geilten uns an dem Gedanken auf, jede Nacht, es war ein krasses Aphrodisiakum. Wir fickten uns das Gehirn raus. Am Anfang war es nicht ganz mein Ding, verstehst du, aber zu sehen, wie Michi abging, allein der Gedanke brachte ihn immer wieder zum Stehen, seine Augen, die glühten, diese Leidenschaft, sie steckte mich an. Es war etwas Ungehemmtes, Ungeschöntes, Krasses an diesem Gedanken, der mir eigentlich völig fremd gewesen war. Es hörte nicht auf." Dina schluckte. Julia legte ihren Kopf an Dinas schönen festen Busen, fühlte die herrliche Weichheit von Dinas Kurven, seufzte, weil sie die Worte, die Geschichte, so sehr erregte.

"Es dauerte Wochen an. Monate. Michi spielte Musik, übte mit seiner Band. Ich ging in die Vorlesungen, aber unsere Nächte raubten uns alle Kraft. Wir tranken zu viel, rauchten zu viel. Michi begann Aufputschmittel zu nehmen, um überhaupt noch Energie zum Üben und Auftreten zusammenzukratzen. Ich begann Ecstasy zu schmeißen. Scheiße. Ich sah es vor mir, wie alles aus der Bahn geriet, aber ich konnte es nicht stoppen. Der Abgrund zog uns magisch an. Der Sex war zu krass. Das Ficken zu schön. Wir fickten uns um Kopf und Kragen. Jede Nacht schrie er mich an, was für eine geile Nutte ich sei, und ich ließ es mir gefallen. Ja, ich fand es auch geil, irgendwann, immer geiler, und begann mich mehr und mehr mit seiner Phantasie zu identifizieren, ja, sogar mit seinen Augen zu sehen, und fing an, mich selbst 'Hure' zu nennen, sagte ihm, er solle seine Hure ficken. Und er fickte mich. Es war so krass. Er fickte mich immer härter und geiler, wenn ich ihm vorstöhnte, wie es mich zum Strich hinzog, dass ich kaum denken könne, dass ich die Uni schmeißen wolle, um mir einen Zuhälter zu suchen, um anschaffen zu gehen."

Julia wurde geil und begann, es sich selbst zu machen. Dina küsste sie auf den Kopf. "Hast du eine Kippe?"

Julia nickte. Sie hatte zwar nicht rauchen wollen, aber nun war ihr alles egal. Sie war zu geil, um noch irgendwelche Bedenken zu haben, und bald schon saßen sie nebeneinander auf dem Bett und rauchten. Julia stöhnte, als sie den ersten Zug von ihrer Zigarette nahm und gab innerlich auf. Nichts in ihrem Körper wehrte sich gegen die Zigarette, gegen den Qualm, den sie inhalierte, das scharfe Gefühl, das in der Lunge glühte. Im Gegenteil, alles in ihr bebte vor Glück. Mit dem zweiten Zug war die Entscheidung gefallen und Julia akzeptierte, dass sie keine Lust mehr so zu tun, als wolle sie nicht rauchen. Sie wollte sich nicht mehr bremsen.. Gierig zog sie heftig an ihrer Zigarette und ließ die Spitze glühen. Die Zigarette schmeckte nach Freiheit, Intensität und Unvernunft. Sie schmeckte nach Dina, nach Damian, nach heißen, frivolen Nächten.

Dina schaute sie an. "Ich wusste gar nicht, dass du so gerne rauchst, Jules."

Julia liebte es, den Kosenamen aus Dinas Mund zu hören, und lächelte sie an. "Ich wusste es auch lange nicht." Sie blies den Rauch aus ihrem Mund. "Aber ich glaube, ich habe so was wie eine natürliche Veranlagung zum Rauchen. Nichts ist mehr je leichter gefallen."

Dinas Augen funkelten. "Dann solltest du dieser Veranlagung folgen."

Julia lächelte und ließ spielerisch den Qualm aus ihrer Nase schlängeln. "Ja, das sollte ich." Dann gaben sie sich einen qualmenden Kuss mit Zungenschlag. Julia stöhnte. "Sprich weiter, Dina. Es wurde gerade geil."

Dina schüttelte den Kopf. "Und krass, meinst du wohl?"

Julia zog fest an ihrer Zigarette, rauchte sie bis zum Filter herab, und war froh, ohne Schuldgefühl die nächste anstecken zu können. Sie schaute Dina an. "Ja, das meinte ich."

Dina schaute zur Decke. "Es war eine heftige Zeit. Wir fickten uns den Verstand weg und beleidigten uns in einem fort. Oder eher, wir beleidigten mich. Er nannte mich kaum noch bei meinem eigentlichen Namen, schimpfte mich nur noch 'Hure', und ich gewöhnte mich daran. Selbst beim Einkaufen nannte er mich manchmal so, und es ließ mich fast kommen zu sehen, wie geschockt die anderen Kunden im Supermarkt auf uns reagierten. Es wurde mir immer weniger fremd, mich als Nutte zu sehen. 'Hure', 'Nutte', 'Dirne' waren auch keine Schimpfworte mehr, da Michi sie immer sagte, freundlich und lieb, berauscht und geil, wann immer er mich umarmte oder fickte, wenn wir kochten oder einkaufen gingen. Es war einfach mein Name geworden, eine 'dumme kleine Hurensau' zu sein."

Julia stöhnte und küsste die Schulter Dinas, rieb sich an ihr und hauchte. "Es ist so geil, dass du auch in Wirklichkeit eine geworden bist."

Dina schaute sie und küsste sie zurück. "Ja, das ist es. Nur hätte ich das nie gedacht, damals."

"Nie?"

"Nie!"

"Und jetzt?"

"Jetzt habe ich jeden Zweifel verloren. Es gibt kein Zurück mehr."

"Und warum ist Serge manchmal unzufrieden mit dir?" fragte Julia unschuldig.

Dina seufzte. "Weil ich undiszipliniert bin, Jules. Ich bin einfach nur undiszipliniert. Das war ich schon immer. Sehr unzuverlässig, sehr chaotisch und launisch."

Sie rauchten kurz schweigend, dann fuhr Dina fort. "Es war letztlich hier an der Oranienburger, wo wir den nächsten Schritt gingen. Ein Spiel, mitten in der Nacht. Wir kamen gerade von einer Disco, waren **** und geil, und da standen die Frauen in voller Nuttenmontur. Wir gingen an ihnen vorbei und plötzlich hielt mich Michi am Arm und sagte, wie geil er es fände, wenn ich mich aus Spaß zu ihnen stellen würde. Ich hatte sexy Partyklamotten an, nicht unbedingt nuttig, aber auch nicht völlig unschuldig. Er sollte ein paar Minuten später zu mir kommen. Ich stellte mich also besoffen und geil an den Straßenrand, zugerdöhnt von den Parypillen, und da passierte, was passieren musste."

"Ein Freier hielt an?"

"Ja, Jules, ein Geschäftstyp in Anzug mit fettem Bauch. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also blies ich ihm einen und verdiente meine ersten fünfzig Mäuse. Michi war total geschockt, als er das von weitem mitbekam. Aber kaum waren wir zuhause, fickten wir wieder wie Karnickel. Wir fickten die ganze Nacht, wie auf Droge. Er hörte gar nicht mehr auf. Ich bekam beinahe Angst um ihn."

Julia streichelte Dina über den nackten Oberschenkel. "Es hört sich sehr schön an."

Dina bebte in der Erinnerung schwelgend. "Es war auch sehr schön. Es dauerte mehrere Tage an. Wir taten nichts als ficken, saufen und schlafen. Er verpasste Bandproben, und ich verpasste Vorlesungen, aber wir konnten nicht anders. Wir hatten unser höchstprivates Paradies gefunden." Dina schluckte, versuchte anscheinend schmerzhafte Erinnerungen wegzudrücken. "Es dauerte Tage an, wie gesagt. Und dann, als es wieder Samstagnacht war, taten wir es wieder, und ich ließ mich dieses Mal sogar von zwei Freiern ficken. Es war krass, aber Michi war wieder wie auf Droge, liebte, überhäufte mich mit Küssen, dass ich seine Phantasie Wirlichkeit werden ließ. Wir waren Junkies des Sex. Er flog aus der Band, ich flog durch Prüfungen, aber es war uns egal. Das Spiel wiederholte sich Woche für Woche, und irgendwann gewöhnte ich mich daran, von Fremden gefickt zu werden, genauso wie ich mich daran gewöhnt hatte, von ihm als 'Nutte' bezeichnet zu werden." Sie seufzte. "Aber dann passierte wieder das, was passieren musste!"

Julia schaute sie voller Spannung an. "Was passierte, Dina? Was?"

"Zuhälter sehen es gar nicht gerne, wenn man in ihrem Territorium wildert. Sie erwischten mich bei frischer Tat und glaubten mir nicht, dass das alles nur Spaß war. Sie verprügelten Michi aufs Übelste. Sie verprügelten und vergewaltigten mich, und zwangen mich, das Geld wieder anzuschaffen, das sie durch mich verloren hatten. Michi, dieser feige Hund, bekam es mit der Angst zu tun und floh. Ist einfach geflohen, hat mein letztes Geld gestohlen, mich ohne jedes Bargeld mit leerem Konto sitzenlassen, alles was wertvoll war in der Wohnung eingepackt und ist nie wieder erschienen." Dina starrte verärgert nach vorn, zündete sich eine weitere Zigarette an und schüttelte den Kopf. "Es war seine Idee gewesen, seine Scheißidee, nicht meine, und er, er macht sich bei den geringsten Problemen aus dem Staub. Und da saß ich. Ich konnte weder meinen Eltern noch Freunden erklären, was passiert war. Ich war ganz alleine mit allem. Völlig allein."

Plötzlich rollten ein paar Tränen an Dinas Wange herab. Julia drückte die Zigarette aus und umarmte sie. Ihre nackten Körper schmiegten sich aneinander. Sie spürten ihr Herz schlagen, die Nähe, die Wärme, die Intimtität, die Dina sofort tröstete. Julia küsste sie. "Ich wäre so gerne für dich da gewesen."

Dina schaute sie liebevoll an. "Du bist so lieb, Jules, aber du bist ja jetzt für mich da." Tränen in den Augen, umarmte sie Julia wieder. "Es war nicht leicht", sagte sie, Julia in den Armen haltend. "Die Zuhälter haben mich wochenlang eingeritten. Es war brutal. Es war heftig. Sie hörten nicht auf, mich zu benutzen, meine Lage auszunutzen, meine Abhängigkeit von ihnen gegen mich auszuspielen. Ich hatte alles verloren, meinen Freund, mein Studium, meine Freunde. Niemandem konnte ich erzählen, in was ich hineingeraten war, nicht, dass ich nicht vorher schon mein Bestes getan hätte, sie alle zu vergraulen."

Julia hielt sie fest. "Mich wirst du nie vergraulen!"

Dina schaute sie an. "Wir werden sehen."

Julia schüttelte den Kopf. "Ich sag das nicht nur so. Wir halten zusammen, durch dick und dünn."

Dina lächelte zart. "Ich glaub dir fast, Jules."

Julia küsste sie. "Du wirst schon sehen. Jetzt erzähl weiter. Wie hast du Serge kennengelernt, oder war er einer der Zuhälter?"

Dina schüttelte heftig den Kopf. "Nein, auf keinen Fall. Serge tut so etwas nicht. Er ist einer von den Guten. Er hat das von mir mitbekommen. Andere Nutten haben ihn von mir erzählt. Er war aufmerksam geworden auf mich, weil ich ihm gefiel. Er mag dunkelhaarige Frauen." Sie fasste Julia in ihr dunkelbraunes schönes Haar. "Er mag Brünette sehr, Jules, sehr sogar. Du hast sehr gute Chancen bei ihm."

Julia stöhnte. "Vielleicht versuch ich mein Glück. Er hat dich also befreit, dein Ritter?"

Dina schluckte. "Ja, das hat er. Er hat sie alle zusammengeschlagen, einen nach dem anderen, vom Strich vertrieben. Sie hatten keine Chance. Serge ist sehr angesehen. Alle waren auf seiner Seite. Alle fanden es ungerecht, was mit mir passiert ist. Und dann," Dina schaute Julia an, "hat er sogar Michi ausfindig gemacht, meine Story überprüft und nochmal Michi zusammengeschlagen, mein Geld zurückgebracht, oder was davon übrig war."

"Und wie ist er dann dein Zuhälter geworden?"

Dina schaute sie lange an. "Nicht sofort. Er besuchte mich jeden Tag, mehrere Wochen. Ich rappelte mich auf. Ich erholte mich. Wir schliefen jeden Tag miteinander, sprachen über dies und das, und irgendwann wollte ich mich einfach erkenntlich zeigen für all die Aufmerksamkeit, Mühe, und ich brauchte auch Geld. Und so kam eins zum anderen."

Julia wurde feucht. "Er hat dich nicht ****?"

Dina schüttelte den Kopf. "Nein, auf keinen Fall. Er würde mich nie zwingen."

"Also könntest du jederzeit aufhören?"

Dina nickte. "Ja, aber ich will nicht. Ich bin jetzt eine Nutte, Jules. Ich hab das akzeptiert. Der Rest ist typische Undiszipliniertheit von mir, Serge und ich sind ein Team."

Julia legte sich an Dinas Seite. "Du bist die schönste Nutte, die ich mir vorstellen kann. Das warst du von Anfang an."

Dina streichelte ihr über den Kopf. "So wie es aussieht, könnte ich bald ernsthafte Konkurrenz bekommen." Kaum hatte sie das gesagt, glitt Dinas Hand zwischen Julias Beine und fing sie an zu streicheln und zu liebkosen, dann hauchte sie ihr ins Ohr. "Es ist wie mit dem Rauchen, Jules, irgendwann akzeptiert man einfach, dass man nun raucht. Du wirst sehen." Dann stand sie auf und zog sich an. "Ich muss los. Ich meld mich nachher wieder."

Als die Tür ins Schloss fiel, zündete sich Julia die nächste Zigarette an und wunderte sich über sich, über sich und die Welt und die geheimnisvollen Tiefen der Lust, qualmte und begriff, dass sie sich tatsächlich bereits ans Rauchen gewöhnt hatte, viel zu sehr.

Julia und ihre Dämonen.

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