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Chapter 6 by castashadowme castashadowme

What's next?

Wenn der Zuhälter dreimal klingelt ...

Julia nutzte den verkaufsoffenen Sonntag, um Weihnachtsgeschenke für ihre Eltern und Christine im 'Carré Göttingen' zu kaufen. Für Ihren Vater wählte sie einen astronomischen Bildband mit Teleskopierung-Anleitung. Für ihre Mutter und Christine erstand sie ein teures Parfüm. Normalität überkam sie. Beinahe ein Weihnachten wie immer. Elende, langatmige Normalität. Es gelang ihr dennoch, sich zu motivieren, da sie ihre Eltern und Chrissi wirklich mochte. Johannes, trotz innerer Widerstände und eines eigenartigen emotionalen Impulses, kaufte sie nichts. Sich selbst aber gönnte sie eine Pedi- und Maniküre in einem Beautysalon und ließ sich die Fingernägel abnehmen, dezent und schön schminken, ihrer Meinung nach viel zu muttergerecht. Es fiel ihr einfach schwer, sich nicht krass schminken zu lassen. Sie liebte den Look, die Heftigkeit, die Obszönität, aber sie wollte die Situation mit ihren Eltern nicht eskalieren lassen. Als innere Entschädigung kaufte sie sich von Esprit ein körperbetontes Wollkleid, wie sie es gerne trug, und Wildleder-Stiefeletten mit Fünf-Zentimeter-Absätzen, die sexy, aber nichtsdestrotrotz salonfähig wirkten.

Den ganzen Tag schaute sie immer wieder auf ihr Smartphone, aber Christine meldete sich nicht. Traurig, aber zufrieden und bepackt mit den Einkäufen, kehrte sie nach Hause zurück. Dort warteten bereits ihre Onkel und Tanten und Kusinen. Sie tranken Kaffee und Kuchen, schwatzten und ließen sich von dem selbstgebackenden Stollen der Mutter verköstigen. Julia benahm sich vorbildhaft und verzichtete selbst aufs aggressive Rauchen, verzog sich nur hier und da in ihr Zimmer, um sich zu entspannen und ihren Nikotinpegel auf Mindesthöhe zu halten. Ihre Mutter dankte ihr mit sanften Blicken sehr dafür.

Der 23. Dezember verging deshalb ereignislos. Auch Heiligabend verflog. Den ganzen Tag wurde gegessen, getrunken, Spazieren gegangen. Sie sangen schief und angetrunken unter dem Weihnachtsbaum. Sie beschenkten sich gegenseitig, und Julia fühlte sich, als würde sie bei einem miesen Theaterstück mitwirken. Keiner war, wie er sein wollte. Keiner agierte, wie er agieren wollte. Eine fremde Stimme befahl das Ritual, das sie alle befolgten. Auch sie durfte nicht sein, wer sie war - aber sie verhielt sich ihren Eltern, und nur ihren Eltern zuliebe so und nicht anders, dennoch langweilte sie sich von Stunde zu Stunde in einem bedrohlichen Ausmaße zunehmend mehr.

Am Abend des zweiten Weihnachtstages verzog sie sich frustriert in den Hobbykeller ihres Vaters, um dort eine zu rauchen. Der Besuch war so eben losgefahren, und nur noch ihre Eltern raschelten geschäftig im Haus.

Sie setzte sich, endlich allein und abseits vom Trubel, auf die Sitzecke und schaute um sich. Sie war in einem desolaten inneren Zustand und geil bis in die Haarspitzen. Ihr Körper war es gewohnt, mehrmals am Tag gefickt zu werden, und sie war nervös, schlecht gelaunt und innerlich zerrissen. Am liebsten würde sie sich die Klamotten vom Leib reißen, sich auf den Boden legen, die Beine spreizen und losmasturbieren. Das war wäre authentisch. Das war ihr wahres Selbst.

Ihr Blick streifte im Raum herum. Eine Bar stand in der Ecke mit vielen Likören, Whiskey- und Rumflaschen. Vor ihr lagen auf einem Tisch eine riesige Fernbedienung für die Fernsehanlage und Zeitschriften über Astrophysikalische Phänomene. Sie stand auf, goss sich ein Glas Wodka ein, und setzte sich wieder aufs Sofa. Sie war megafeucht und spürte leicht kühle Nässe zwischen den Beinen. Sie zog aus ihrer Tasche ihre Superslim-Zigaretten, und wenige Momente später rauchte sie genüsslich, ein Wodkaglas in der Hand, ihre Zigarette und genoss das Geil- und Willigsein, stellte sich vor, wie ein harter Schwanz sie fickte, wie sie stöhnen und sabbern, sich gierig dem Schwanz entgegenstoßen, willig ihm präsentieren würde. Sie schwebte in einem Delirium heftig angestachelter Lust.

Plötzlich hörte sie Schritte. Ihr Vater kam die Treppe hinunter gestiefelt. Er starrte sie an. Julia stellte schnell das Glas weg und drückte die Zigarette aus. "'tschuldigung, Papa."

Ihr Vater war in einem gutem Zustand und erst Mitte Vierzig. Er trainierte auf dem Home-Trainer, verzichtete auf schweres Essen und war schlank und sportlich. Julia war zu geil, zu ****, und zu sehr neben sich stehend, als dass sie verhindern konnte, sich zu fragen, wie es wohl sei, von ihm gefickt zu werden. Sie schämte sich sofort für den Gedanken. Ihre Möse zuckte. Sie atmete schwer. Schwanz war Schwanz, dachte sie sich, es hatte wirklich nichts mit ihrem Vater zu tun. Sie war einfach geil, nein läufig. Sie spürte eine innere, besorgniserregende Hitze und Not. Sie musste gefickt werden und zwar sofort, so krass, hart und männlich, wie nur möglich. Sie unterdrückte ein Stöhnen und schaute zur Seite. Ihre Geilheit schmerzte richtiggehend.

Ihr Vater erreichte die letzten Stufen, schnaufte und winkte ab. "Schon gut, Julia, schon gut."

Er setzte sich zu ihr auf die Sitzecke. "Du rauchst jetzt also auch noch."

Julia nickte. "Ich geh schon. Keine Sorge. Ich dachte nur, hier störe ich niemandem."

Julia war im Begriff aufzustehen, aber er schüttelte mit dem Kopf. "Nein, nein. Geh nicht. Wir müssen reden. Wir müssen doch reden, oder?"

Julia sackte zurück in die Sitzecke. "Es tut mir leid, dass ich euch enttäusche. Das ist nicht meine Absicht gewesen."

Ihr Vater stand auf, nahm sich ein Glas, eine Flasche feinen Whiskey Auchetoshan, goss sich ein, goss Julia ein und schüttelte den Kopf. "Enttäuschung ist vielleicht nicht das richtige Wort." Er trank das Glas aus und schaute sie an. "Ich weiß nicht, ob es dafür überhaupt Wörter gibt." Er kratzte sich das Haupt. "Als Vater will man ja nur das Beste für seine Tochter. Aber was das Beste ist, das ist ja deine Entscheidung, nicht wahr? Nicht meine, denke ich? Es ist einfach kompliziert."

Julia nickte und nippte an dem herben Whiskey. Sie mochte Wodka lieber und schaute auf ihre Zigaretten. "Darf ich?"

Ihr Vater nickte. "Ja, gib mir auch eine."

Julia schaute ihn mit großen Augen an. "Seit wann rauchst du?"

Er winkte ab. "Sag deiner Mutter nichts. Ich habe seit ein paar Monaten wieder angefangen."

Julia schob ihm die weiße Zigarettenschachtel hin. Er betrachtete sie etwas amüsiert und nahm sich dann eine. Bald schon rauchten sie beide im Hobbykeller und tranken Whiskey. Er atmete durch. "Ich versteh ja, du findest das alles schrecklich langweilig und spießig, oder? Weihnachten, den Besuch, diese Aufführung einer heilen schönen ****?"

Julia enthielt sich einer Antwort und inhalierte tief den Qualm ihrer Zigarette. Alles war für sie mit einer Zigarette in der Hand zu ertragen, einfach alles. Sie schaute ihn ruhig an. "Ich weiß, dass ihr mich nicht verstehen könnt. Keiner versteht mich wirklich. Vielleicht verstehe ich mich nicht mal selbst."

Er lächelte. "Weil es daran vielleicht auch nichts zu verstehen gibt." Er schaute auf den Tisch und seufzte. "Und vielleicht ist es auch nicht wichtig, verstanden zu werden, vielleicht ist es tatsächlich nur wichtig, sein Glück zu wagen. Ist es dein Glück?"

Julia nickte. "Ja, Papa, so krass es klingt. Es ist mein Glück."

Ihr Vater drückte die Zigarette aus und stand auf. "Na dann, herzlichen Glückwünsch."

Sie tranken weiter und rauchten noch jeweils zwei Zigaretten, dann ging er die Treppe wieder hoch und ließ Julia allein mit ihren Gedanken. Sie blieb sitzen und rauchte, dachte nach, langweilte sich und trank weiter, bis sie ziemlich **** war, und ihre Geilheit sich wieder meldete. Sie schluckte schwer. Sie war nicht feucht. Sie lief beinahe aus. Sie zog ihren Rock hoch und drückte den Slip beiseite. Ihre Möse war rotgeschwollen und bereit. Sie zuckte und bebte hungrig. Julia berührte sie sanft. Ein elektrisch geiler Schlag durchfuhr sie. Meine Fresse, dachte sie, wie geil, wie geil das alles ist. Sie steckte vorsichtig einen Finger in ihre Pussy und ein warmes, angenehmes, befreiendes Gefühl überkam, durchflutete und durchdrang sie. Ja, das war es, was sie brauchte. Sie brauchte nichts von all dem. Sie brauchte nur einen Schwanz, einen Hengst, der sie bestieg, maßregelte, es ihr ordentlich, hart und gut besorgte. Kurzer Hand rutschte sie vom Sofa auf dem Boden, spreizte ordinär und geil die Beine und begann wie wild, mit einer Zigarette in der linken Hand mit der rechten zu masturbieren. Sie zog gierig an ihrer Flippe, herb, vulgär, und besorgte es ihrer wildschmatzenden Möse so hart und gut sie es vermochte.

Ein Schrei weckte sie aus den Lustphantasien. "Julia! Was machst du da?"

Ihre Mutter stand oben auf der Treppe und glotzte herab. "Du ... was fällt dir ein? Du kannst doch nicht. Oh meine Güte, ich will das alles nicht. Ich will es nicht. Ich kann, ich ..."

Sie kehrte auf der Stelle um und ließ die Tür zum Hobbykeller krachend ins Schloss fallen. Julia blieb geschockt und angenervt sitzen. Die Lust verebbte. Sie fand den Aufenthalt immer ermüdender. Sie setzte sich unverrichteter Dinge wieder aufs Sofa, schaltete den Fernseher an und wartete, bis ihre Eltern schlafen gegangen sein würden.

-.-

Weit nach Mitternacht war in dem Haus nichts mehr zu hören. Julia verließ leise den Hobbykeller und ging in ihr Zimmer. Sie legte sich nackt und geil aufs Bett und wollte gerade wieder mit dem Masturbieren beginnen, als plötzlich Julias Telefon klingelte. Es war das Telefon von Dmitry. Julias Herz begann zu klopfen. Sie fühlte sich idiotisch, wie bei einem ersten Date, und nahm mit zitternden Händen das Gespräch an.

Dmitrys Stimme erklang. "Na, mein kleines Nuttenmädchen!"

Julia verschlug es vor Geilheit den Atem. Allein seine Stimme zu hören, ließ sie beinahe kommen. "Dmitry," seufzte sie in das Telefon, "ich bin so geil. Ich stehe neben mir."

"Du hast mich also vermisst?" erklang Dmitrys Stimme amüsiert und zufrieden.

Sie stöhnte und berührte ihre blanke Möse. "Und wie!"

"Genug gefeiert?"

Sie fand keine Worte dafür, wie geil es sie machte, seine Stimme zu hören, seine Direktheit, die Grobheit, Männlichkeit zu fühlen, die von dieser Stimme ausging. "Ja, Dmitry, genug gefeiert. Ich will bei dir sein. Ich will, dass du mich fickst, dass du mich ficken lässt. Bist du noch in Basel?"

Seine Stimme wurde gebieterischer. "Hör zu, mein kleines Nuttenmädchen! Ich will hier keine Plaudereien. Ich hab' einen Kunden in Göttingen, der hat nach dir gefragt. Bist du frei heute Nacht?"

Julia wurde zittrig vor Aufregung. "Ja, das bin ich. Absolut!"

Dmitrys Stimme wurde eindringlich. "Heißt das, du hast dich entschieden, meine Nutte zu sein?"

Julias hatte sich für diesen Augenblick längst vorbereitet und seufzte. "Ja, Dmitry, das will ich. Ich will nichts mehr auf dieser Welt! Ich will deine Nutte sein."

Seine Stimme wurde sanft. "Schön, Vögelchen, aber so etwas klärt man nicht übers Telefon, sondern während ich langsam meinen Schwanz in dich schiebe und du nach meiner ganzen Härte bettelst, nicht wahr?"

Julia bebte. "Ja, das wäre geil. Du darfst deinen Schwanz immer in mich schieben, wann immer du willst, am liebsten jetzt gleich."

Dmitry säuselte. "Ich würde dich jetzt auch sehr gerne ficken. Glücklicherweise habe ich einen angemessenen Ersatz für dich. Der Kunde ist mir sehr wichtig. Ich kenne ihn sehr gut. Er ist fast ein Freund. Er wird es dir gut besorgen, das sage ich dir."

Julia vibrierte innerlich. "Danke, Dmitry, ich weiß nicht, was ich sagen soll."

"Gar nichts. Sei ein braves Mädchen. Mach dich schick, rasier deine schöne enge Möse und halt den Rand. Dein Kunde steht in dreißig Minuten vor der Tür. Verstanden?"

Julia schluckte. "Alles klar, Dmitry. In dreißig Minuten?"

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, legte Dmitry auf. Julia blieb feucht und geil auf ihrem Bett sitzen. Sie war mehr als nur bereit für einen geilen Fick, der ihr diese schlimmen, langweiligen Festtage aus dem Gedächtnis vögeln würde. Sie stand auf und zog sich um. Sie wählte ihre weißen Overknee-Stiefel, einen knappen weißen Glittertop, einen silberfarbenen Minirock und dickmaschige Netzstrümpfe. Nach Wahl des Outfits begann sie sich krass zu schminken, mit viel Concealer, wie es die Freier liebten, viel Lippenstift und überzeichneten Maskara.

-.-

Als sie nach knapp fünfundzwanzig Minuten wieder die Treppe hinunter schlich und gerade aus der Tür hinaus wollte, stand ihr Vater im Durchgang zum Wohnzimmer und schaute sie an. "Ich nehme an, du hast einen Kunden, so wie du aussiehst?"

Julia errötete. Sie fühlte den väterlichen Blick auf sich lasten. Er betrachtete sie von oben bis unten. Sie nickte stumm. "Ja, mein Zuhälter hat vorhin angerufen. Ich muss los. Mach dir keine Sorgen!"

Der Vater schnaufte. "Keine Sorgen machen. Ich fass es nicht." Erst in diesem Moment begriff Julia, dass ihr Vater sternhagelvoll war. Er schwankte in der Tür. "Meine Tochter ist eine verkommene Straßenhure, die sich für Geld abficken lässt. Sorgen machen? Wie soll ich mir Sorgen machen? Es ist doch schon alles passiert. Viel Spaß, Julianka! Du willst nichts als ein Stück Fickdreck für frustrierte Ehemänner sein, prima! Ich halt dich nicht ab. Ich bleib hier und gratuliere mir, was für ein herausragender, vorbildlicher Vater ich gewesen bin. Man sollte mir einen Preis verleihen!"

Er drehte sich um und winkte. Er drohte zu kippen und umzufallen. Julia sprang ihm zur Seite und stützte ihn schnell ab, bevor er sich seinen Kopf am Tisch aufschlagen konnte. Er stank nach Bier und Zigaretten. Er schaute sie aus Fischaugen an. "Fass mich nicht an, du Stück Hurensau. Geh und lass dich ficken, als wärest du nur ein Tier, und lass mich in Frieden in Selbstmitleid ertrinken." Er schaute sie entsetzt an. "Scheiße, wie du aussiehst. Scheiße, was für eine verkommene Brut du bist."

Er riss sich aus Julias Armen und wankte zum Sofa, ließ sich dort auf das Polster fallen und grunzte, während er mit zittrigen Händen eine Kornflasche öffnete. Julia sah Scheinwerfer durch die glasvermuschelte Haustür. "Ich muss los, Papa. Du meinst nicht, was du sagst. Ich liebe dich. Lass uns Morgen reden!"

Er winkte ab und lallte. "Ich will nie wieder reden. Ich geb's auf! Nie wieder! Ich will von nichts mehr irgendetwas hören. Ich meine alles, was ich sagen. Ich meine absolut alles und immer. Ich ..."

Julia ging schweren Herzens aus dem Zimmer, während er weiter lallte, und verließ das Haus. Vor der Tür stand ein schwerer S-Klasse Benz in Schwarz. Sie stöckelte zur Beifahrertür und zog sie auf. Es gefror ihr für einen Moment das Blut in den Adern. Kein anderer als Johannes' Vater Ulf mit graumelierten Haar und feinem Anzug saß am Steuer und greinte sie an. "Los, einsteigen. Es ist kalt."

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