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Chapter 43 by Geilspecht99 Geilspecht99

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Vicky packt und Homer hilft

Vicky war hauptsächlich mit Packen beschäftigt, die Vorbereitungen im Schloss hatte sie ruhigen Gewissens Sieglinde überlassen. Vicky hatte noch maximal zwei Nächte, dann würde ihre monatliche Blutung einsetzen und da heute keine Zeit für eine Siesta war, (was in ihrem Fall gleichbedeutend mit einem Liebesakt zu verstehen ist,) machte sie sich Gedanken darüber, wie sie den Abend nutzen wollte. Die eine Möglichkeit wäre natürlich, einen ihrer unlängst erhaltenen Joker einzusetzen, aber die Pläne für die nächsten Tage würden es unmöglich machen, dass sie diese 24 Stunden wirklich ausnutzen könnte. Natürlich gäbe es da noch Thea, um das Ganze zu versüßen und auch Orgiastis könnte sie benutzen, um James ein wenig eifersüchtig zu machen. Aber Thea sollte sich selbst nach Spielgefährten umsehen und dem Alten trug sie noch nach, dass er gestern die Möglichkeit ausgeschlagen hatte, sich in ihrem Mund auszuspritzen. Morgen Abend wäre zwar ein Termin für die Rahjalöcher, aber sie leitete den Tanzunterricht und direkt danach würden sie abreisen. Nach Sibur, in diese karge Burg, die den Rondratempel beheimatete, noch dazu musste man mit Angriffen rechnen und das ganze fünf verfluchte Tage lang! Die anstehende Regelblutung setzte dem ganzen noch die Spitze auf, erklärte aber auch ihre schlechte Stimmung. Wieso musste immer was dazwischenkommen, wenn sie die Möglichkeit hätten, ein paar ruhige Tage zu verbringen?

Als sie endlich das notwendigste in fünf Koffer gestopft hatte, (die zwei Kisten mit der Reizwäsche und dem Spielzeug blieben hier,) wurde ihr bewusst, dass Sybille bis auf das weiße Leinenhemd, in das man sie gesteckt hatte, keine Kleidung mehr besaß.

Eine Stunde später hatte sie für die beiden je zwei Koffer gepackt und machte sich gemeinsam mit Thea auf den Weg zu Saladin und Sybille.


Sybille hatte gut geschlafen, die Sonne stand nicht mehr so hoch am Himmel, als sie den Donnerbalken aufsuchen musste. Sie erschrak ordentlich, als sie Homer bei einem Sonnenbad vorfand, obwohl sie ihre Angst ihm gegenüber bereits abgelegt hatte. Homer schritt gemächlich auf sie zu, blieb 2 Meter vor ihr stehen und besah sie von oben bis unten.
“Dir geht es wieder gut”, stellte er mit seiner holzigen Stimme fest.
“Ja, das stimmt. Vielen Dank! Aber magst du dir nicht mal Saladin ansehen? Er ist richtig ausgezehrt!”
Homer nickte und Sybille entschwand in den angrenzenden Wald.

Als Sybille kurze Zeit später zurückkam, stand Homer gebückt vor Saladin und meinte:
“Es hat ihn viel Kraft gekostet, dein Leben zu retten, es hätte ihn fast das seine gekostet!”
“Kannst du ihn noch ein bisschen stärken? Wir müssen morgen Abend nach Sibur reisen und dort brauchen wir ihn mit all seinen Fähigkeiten gegen den Dämon! Bitte", bettelte Sybille.
“Wenn du so nett fragst.” Zwei Äste lösten sich aus seinem Leib und wuchsen rasant auf den schlafenden Saladin zu und bedeckten bald seinen ganzen Oberkörper. Ein paar Minuten lang konnte sie keine Verbesserung feststellen, dann kehrte langsam die Farbe in sein Gesicht zurück.

Nach etwa einer halben Stunde beendete Homer sein Werk, Sybille ging mit ihm nach draußen, wo sich die beiden noch etwas unterhielten. Nachdem sie sich bedankt hatte, wollte Sybille wissen, wie Homer einen Dämon abwehren konnte, woraufhin er ihr erklärte, dass er diese Form nur den Menschen zuliebe angenommen hatte. Eigentlich war er so etwas wie die elementare Manifestation des Lebens in der Umgebung, hier fühlte er jede dämonische Präsenz und war stark und schnell genug, fast alle Gegner abzuwehren.

Beruhigt ging sie zurück zu Saladin, aber schon beim ersten Schritt merkte sie, wie feucht sie war. Der Grund dafür war nebensächlich, besonders, als sie sah, dass er sich im Schlaf selbst betatschte.

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