Vanessa nimmt Proben

Wie ein hyperaktiver Paparazzo machte Vanessa aus allen erdenklichen Winkeln und Richtungen Aufnahmen der auf dem Bett liegenden Maria. Die stöhnte herzerweichend und versuchte, sich ein Kissen über den Kopf zu ziehen.

"Nein, nicht bewegen, bevor ich mit der Dokumentation fertig bin!", kommandierte die Wissenschaftlerin. "Und nun erzähle mir ganz genau, was passiert ist und wie du dich dabei gefühlt hast."

Sie aktivierte die Diktierfunktion und legte das Smartphone neben Marias Kopf auf die zerwühlten Laken. Ihr Testsubjekt brummte nur unwillig und drehte sich weg. Aber Vanessa war nicht gewillt aufzugeben.

"Na, gut, dann eine einfachere Frage zu Beginn, um warm zu werden: Was denkst du jetzt gerade?", machte sie enthusiastisch einen weiteren Versuch, einen Bericht aus erster Hand zu bekommen. Doch der Erfolg war nicht wesentlich besser, als zuvor. Sie wartete auf eine Antwort, bis ihr die Geduld ausging, nämlich exakt 7,3 Sekunden und angelte währenddessen ein Kunststoff-Probenröhrchen aus ihrem Ausschnitt.

"Dann kann ich ja parallel eine Probe des Sekrets nehmen, um sie später im Labor zu untersuchen", meinte sie zu sich selbst und schob eine Hand von hinten unter Marias Becken, um es leicht anzuheben und so besser an den Teich zu gelangen, der sich dort gebildet hatte und langsam in die Matratze sickerte. Kaum hatte sie die matt daliegende Maria zwischen den Oberschenkeln berührt, maunzte diese lautstark und streckte ihr den knackigen, runden Po aufreizend entgegen.

"Mmmh, meehhhhrrrrr ..." schnurrte sie und drängte sich gegen Vanessas Finger.

"Oha, das ist interessant." Das Gesicht der Forscherin leuchtete erfreut auf. "Du wirkst körperlich völlig verausgabt und anhand der sichtbaren Spuren sollte man annehmen, dass du auch sexuell zu 100% befriedigt sein solltest. Und trotzdem willst du mehr?" Sie grinste breit angesichts der einzigartigen Möglichkeit, die damit auf der Hand lag. Sie müsste sich nicht mit nachträglichen Berichten zufrieden geben, sondern könnte die Daten selbst und in Echtzeit erheben. Rasch checkte sie, dass ihre Messgeräte online waren. Dann ließ sie ihre Handfläche besitzergreifend über die Stelle wandern, wo zuvor Marius' Nüsse gewesen waren. Die leeren Hautfalten fühlten sich an wie weiche, leicht angeschwollene Schamlippen. Sehr angenehm und anregend, dachte sie bei sich.

Maria kämpfte sich hoch auf ihre Knie, das Gesicht aufs Bett gedrückt, und wackelte mit der Hüfte. Es war offensichtlich, dass sie die Frau, die hinter ihr stand und sie dominant überragte, damit aufforderte, sie intensiver zu berühren. Vanessa aber hatte aus früheren Begegnungen die Erfahrung gemacht, dass schon eine kurze Stimulation seines Penis - sie lachte trocken, weil dieses Wort nicht mehr zu dem winzigen Stummelchen passen wollte, das ihm geblieben war - seinen sofortigen Orgasmus herbeiführen und damit ihr schönes Experiment abrupt beenden würde. Also beschränkte sie sich darauf, die empfindlichen, runzligen Partien direkt darunter bis hin zum Perineum zu streicheln und auf diese Weise seinen Beckenboden zu reizen. Aber was war das? Nachdenklich betrachtete Vanessa Marias Anus. Er sah gerötet und geweitet aus. Die Schlussfolgerung lag nahe.

"Hast du kleines, verdorbenes Luder etwa kürzlich Analverkehr gehabt?", murmelte sie, "Das könnte die Ausschläge auf meiner Messskala natürlich erklären. Ich muss unbedingt herausfinden, was genau Anna und du getrieben habt."

In diesen Gedanken versunken ließ sie weiterhin ihre Finger über Marias sensible Haut gleiten, ohne weiter zu gehen. Maria wimmerte. Sie glaubte, wahnsinnig zu werden. Die sanften Berührungen hatten sie längst bis kurz vor ihren Höhepunkt getrieben. Aber eben nur kurz davor. So sehr sie sich auch streckte und wand, sie könnte die andere nicht dazu bringen, die entscheidende Stelle anzufassen und ihr damit die Erlösung zu schenken, nach der sie sich so sehnte.

"Anna, kommst du mal bitte?", rief Vanessa.