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Chapter 31 by ruebe ruebe

Wird Hezrou gelähmt ? Kann Katharyna fliehen ? Und was war das mit dem Tor ?

Unter dem Altardeckel geht es weiter

"Du verdammte Hure", aufbrüllend erstarrte er noch in der Bewegung. Katharyna schrie auf, als der massige, steinschwere Leib sie bedeckte, doch wenigstens hatte sie die Rune richtig gedeutet. Der Dämon lag wie **** auf ihr drauf. Sie ächzte vor Anstrengung, den grossen Kerl runterzustossen war nicht so einfach, nach schweisstreibenden Minuten stand sie wieder auf den Beinen. Verächtlich gab sie dem Hezrou einen kräftigen Stoss mit ihren Fuss. "Wegen dir Arschloch hab ich keine Sachen mehr", redete sie laut schimpfend vor sich hin. Denn bei ihrer Flucht hatte sie das kleine Bündel mit dem Proviant und Kleidung verloren.

Katharyna wurde aus ihren Gedanken gerissen, als plötzlich ein Geräusch ihre Aufmerksamkeit suchte. Die heisse Wichse des Dämons war nicht nur auf der Deckelplatte, ein Teil davon war seitlich am Altar runtergelaufen, über die Runen. Sie staunte, das ein geheimer Mechanismus durch ein bischen Sperma in Gang gesetzt werden konnte, war ihr neu. Immer noch krachte es und der Altardeckel verschob sich, als würden unsichtbare Hände den schweren Stein beiseite schieben. Neugierig wollte sie näher treten, dann erstarrte sie einen Moment. Ein Lichtstrahl der bunt wie ein Regenbogen war, schoss wie ein Feuerwerk aus dem inneren des Altars. Merkwürdige Musik ertönte, als würde jemand eine Flöte spielen. Katatynas Augen blickten gebannt in die Farben, die Musik zog sie magisch an, ohne zu zögern näherte sie sich dem Altar. Als sie hinunter in das Loch blickte, entdeckte sie in steingehaune Treppen, sie konnte nicht sehr tief blicken, denn das Bauwerk war wie eine Wendeltreppe angelegt. Vorsichtig setzte sie ihre Füsse auf die oberste Stufe. Alles um sie herum erschien ihr gar nicht mehr grausam, nicht ein Gedanke an Gefahr, an den Dämon der sie über Stunden durchgezogen hatte, auch das sie splitternackt war, schien keine Rolle mehr zu spielen. Nur dieses Licht das ihre Haut zu streicheln schien und die Musik, die sie immer leichtfüssiger die Stufen nach unten nehmen liess.

Sie merkte nicht mal wie die Zeit verging. Fast eine Stunde lief sie die kleinen Steintreppen im Kreis hinunter, bis sie plötzlich vor einer niedrigen Holztür stand. Kataryna musste sich bücken, sonst hätte sie nicht durch die Türöffnung gepasst. "Wohl für Zwerge gebaut", sprach sie zu sich und ihre Augen wurden weit, als sie durch die Türe schritt. Vor ihr erstreckte sich eine Wiese, doch diese war nicht grün, jeder Halm schien eine eigene Farbe zu habeen. Die wilden Blumen die reich auf der Wiese gewachsen waren, hatten anstelle eines Pollenstempels eine winzige Laterne. Kataryna staunte, eine Blume mit eingebauter Beleuchtung, so etwas hatte sie noch nie zuvor gesehen. "Hallo ist hier wer", rief sie laut, doch ausser ihrem Echo erscholl kein Laut. Sie stellte überlegungen an, vielleicht ist es ja das Reich eines ausländischen Prinzens. Sie hatte schon von vielen merkwürdigen Sitten und Gebräuchen gehört. Das man aber dort so winzige Laternen bauen konnte, das überraschte selbst sie!

Plötzlich hörte sie wieder das Flötenspiel, lauter und anziehender wie auf der Treppe. Langsam ging sie nach rechts, die Musik schien aus dem Wald zu kommen. Das die Bäume hellblaue Stämme hatte und das Blattwerk wie Zuckerwatte aussah, beeindruckte Kataryna. Eine Pflanze seltsamer von Gestalt und Farbe wie die andere, hier schien man viel wert auf fröhliche Farben zu legen. Kataryna folgte dem Flötenspiel und bemerkte nicht, das sie längst aus mehreren Augenpaaren beobachtet wurde.

"Heissa, was für Titten", pfiff es aus dem Gestrüpp. "Ich will zuerst auf ihr reiten", kam es leise aus einem anderen Winkel. "Nein ich", Marwin warf wütend seine Kappe auf den Boden, "ich will sie als erster, schliesslich hatte ich auch die Idee sie mit Jockels Panflötenspiel zu locken!" Ein leises Kichern kam aus dem Gestrüppt neben ihm, "wenn Jockels Flöte sie lockt, dann darf auch Jockel entscheiden wer sie zuerst benutzen darf!"

Dieser Einwand passte Marwin überhaupt nicht. Er wollte diese grossen Titten als erster anfassen, solche Euter hatten nicht mal die Kühe in diesem Reich. Er verzog sein Gesicht, warum hatte er bloss seinen Mund nicht gehalten, jetzt sass er in der Patsche. Neun geile Elbenmänner liessen seine Enddeckung nicht aus den Augen und jeder hoffte, der erste zu sein.

"Mach mal nicht so ein Gesicht", sagte einer der schon eine dicke Beule in seinen engen grünen Hosen hatte, "die ist dreimal so gross wie einer von uns, die kann man gut teilen!" Aber das Wort teilen, war für den gierigen Marwin auch kein Trost, "ach teilen", schimpfte er vor sich hin.

Während das kleine Grüppchen Katharyna folgte, fiel ihr Blick nur auf einen. Jockel der leidenschaftlich seine Panflöte spielte und sie mit grossen, unschuldigen Kinderaugen ansah. Sie war noch nie auf so winzige Männer gestossen und die Dämonenjägerin glaubte, auf dem Stein auf der Lichtung sässe ein kleiner Junge. "Du spielst aber sehr schön mein Kleiner", rief sie ihm zu und staunte, das der Bursche mit so kräftiger Mänenrstimme antwortete.

Wird Jockel wie die anderen denken? Was antwortet er? Was wiederfährt ihr in diesem Reich?

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