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Chapter 9
by SorlAc
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Später am Abend
Nachdem die Hektik im Gastraum etwas nachgelassen hatte, nahm sich Michelle einen Moment, um tief durchzuatmen. Die Nervosität ließ langsam nach, doch die prickelnde Anspannung blieb. Sie spürte noch immer die Blicke der Männer auf sich ruhen, und die Gespräche klangen gedämpft, als würden einige Gäste über sie reden.
Christina kam mit einem leichten Grinsen vorbei und klopfte Michelle auf die Schulter. „Hey, gut gemacht. Der Chef ist zufrieden – und das ist nicht selbstverständlich“, sagte sie mit einem verschwörerischen Zwinkern. Michelle fühlte sich ein wenig erleichtert, auch wenn die Wärme in ihrem Gesicht nicht nachließ.
Wenig später tauchte Heinz wieder an der Theke auf. Er sah zufrieden aus, während er einen Moment lang die Gäste beobachtete. Schließlich wandte er sich Michelle zu und schenkte ihr ein knappes, anerkennendes Nicken.
„Gut gemacht, Mädchen“, brummte er und schenkte sich ein Bier ein. „Die Gäste scheinen dich zu mögen.“
Bevor Michelle etwas erwidern konnte, klopfte er ihr freundschaftlich auf den Po – nicht fest, eher beiläufig und wie selbstverständlich, als wäre es nichts Besonderes. Michelle stockte der Atem, und sie spürte, wie ihr Gesicht heiß wurde. Doch Heinz schien es gar nicht zu bemerken, als wäre es eine völlig normale Geste.
„Mach weiter so“, fügte er hinzu, ohne ihren Blick zu erwidern, und nahm einen tiefen Schluck aus seinem Glas. Michelle **** sich, ruhig zu bleiben, auch wenn die Berührung sie aus dem Konzept gebracht hatte.
Der Brauereibesitzer, der inzwischen bereits mehrere Krüge geleert hatte, winkte sie herüber und rief laut: „Hey, Mädchen, mein Glas ist leer! Ich hoffe, du hast nicht vor, mich verdursten zu lassen!“
Michelle **** sich zu einem Lächeln und nahm das leere Glas vom Tisch. „Natürlich nicht“, antwortete sie höflich.
„Gute Einstellung“, brummte er und ließ seinen Blick wieder ungeniert über ihren Körper gleiten. „Hast echt hübsche Beine“, fügte er mit einem breiten Grinsen hinzu. „Gehören zu so einem Gasthaus wie ein kaltes Bier.“
Michelle versuchte, den Kommentar zu ignorieren, und machte sich auf den Weg zur Theke. Heinz stand noch immer da und hatte die Szene genau mitbekommen. Er schenkte Michelle nur ein knappes Nicken, als wollte er ihr signalisieren, dass sie es gut gemacht hatte.
Mit klopfendem Herzen zapfte sie das nächste Bier und brachte es dem Brauereibesitzer zurück. Er nahm es ihr aus der Hand und ließ dabei seine Finger kurz über ihre berühren – ein Moment, der fast beiläufig wirkte, aber dennoch etwas in Michelle auslöste.
„Na, machst du das zum ersten Mal, so einen Job?“ fragte er, während er einen großen Schluck nahm.
„Ja“, antwortete Michelle leise und versuchte, die Verunsicherung zu verbergen.
„Na, dafür machst du das echt gut“, brummte er zufrieden. „So ein hübsches Ding gehört hinter die Theke – die Männer kommen wegen sowas immer wieder. Vor allem, wenn du so nett lächelst.“
Michelle wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte, also erwiderte sie nur ein unsicheres „Danke“ und wandte sich dann ab, um die nächste Bestellung aufzunehmen.
Im Laufe des Abends musste sie immer wieder zum Tisch des Brauereibesitzers gehen, um sein Glas nachzufüllen. Jedes Mal wurden die Kommentare ein wenig schlüpfriger, und die Art, wie er sie ansah, wurde immer fordernder.
„Du solltest öfter hier arbeiten“, meinte er einmal und lehnte sich zurück, während seine Augen über ihren Körper glitten. „Hübsche Mädchen wie du machen aus so einem alten Laden wieder was Besonderes.“
Heinz kam kurz darauf vorbei und klopfte dem Brauereibesitzer freundschaftlich auf die Schulter. „Na, bist du zufrieden mit unserer neuen Bedienung?“
Der Brauereibesitzer grinste breit. „Und ob! Die Kleine ist genau das, was dem Laden gefehlt hat. Macht ihn gleich zehn Jahre jünger.“
Heinz nickte zufrieden und schenkte Michelle einen anerkennenden Blick. „Sie gibt sich Mühe“, bestätigte er, während er sich an die Theke lehnte. „Und die Jungs hier scheinen sie zu mögen.“
„Mögen?“ Der Brauereibesitzer lachte kehlig. „Die können die Augen nicht von ihr lassen. Ist auch kein Wunder. Junge, knackige Dinger wie sie gibt's nicht mehr oft – schon gar nicht in so einem verschlafenen Nest.“
Heinz lachte nur kurz und ging wieder zur Theke, während Michelle versuchte, die aufkommende Röte in ihrem Gesicht zu verbergen. Sie wusste, dass sie sich daran gewöhnen musste – an die Blicke, die Bemerkungen und die Art, wie die Männer sie ansahen.
Doch ein Teil von ihr konnte nicht leugnen, dass diese ungewohnte Aufmerksamkeit etwas in ihr auslöste – ein Kitzeln im Bauch, das sie nicht ganz einordnen konnte. Sie war hin- und hergerissen zwischen Verlegenheit und einem unerklärlichen Reiz, der sie noch immer nicht losließ.
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Geheime Lust im Gasthaus: Verbotene Spiele
Wenn Hingabe und Demütigung eins werden
Michelle, gerade 18 geworden und von natürlicher Schönheit, steht im Mittelpunkt eines perfiden Machtspiels. Ihr Stiefvater Raimund will das traditionsreiche Gasthaus „Zum Goldenen Wildschein“ pachten, doch der alte Verpächter Heinz Wenzel hat eigene Vorstellungen von einem erfolgreichen Deal. Während Michelle langsam erkennt, dass sie die Schlüsselrolle im Ringen um das Gasthaus spielt, erwacht in Thomas, ihrem Freund, eine dunkle Faszination für die Demütigung, die ihn mehr reizt, als er sich eingestehen will. Zwischen Macht, Hingabe und heimlicher Erregung verschwimmen die Grenzen, und Michelle lernt, wie weit sie bereit ist zu gehen – und was es bedeutet, die Kontrolle abzugeben.
Updated on Apr 22, 2025
by SorlAc
Created on Mar 22, 2025
by SorlAc
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