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Chapter 3 by C_Que C_Que

Was tut Sie?

Sie zieht sich um.

Sie geht in ihr Schlafzimmer und geht erst mal ihren Schrank durch. Der Anrufer hatte schon recht. Sie trug meistens Sachen, die Ihre Weiblichkeit nicht zur Schau stellten. Auch ihr Mann hatte das schon mal angesprochen. Allerdings konterte sie ihm meistens damit, dass er ja so eifersüchtig war, worauf er wenig antworten konnte.

Die ganze Situation war einfach nur Scheiße. Aber das Schlimmste für Sie war nicht, dass Sie erpresst wurde und Sie sich darauf eingelassen hatte, sondern dass es Sie irgendwie erregte, die Marionette von jemanden zu sein, den Sie nicht kannte. Sie ging ihre Kleider durch und fand eins, das oberhalb ihrer Knie aufhörte, ein wenig mehr Ausschnitt vorn wie hinten bot und kurzärmlig war. Es war ein gelbes Kleid mit bunten Blüten drauf. Sie warf es sich über und fühlte sich dabei nicht ganz wohl, aber auch nicht so unwohl, wie sie erwartet hatte. Das Kleid war lang genug, damit niemand mitbekommen würde, dass sie kein Höschen trug, dass Sie auch keinen BH trug, konnte Sie in dem Kleide kaum verstecken. Aber es war nun mal warm und sie würde nicht die einzige sein, die ohne BH rumläuft. Dann beugte sie sich vor und holte den Schuhkarton aus dem hinteren Teil des Schranks. In dem befanden sich die Schuhe, die der Anrufer gewünscht hatte. Sie packte sie aus und zog sie dann an. Sie trug selten Schuhe mit erhöhtem Absatz egal welcher Art, daher brauchte sie eine Weile um sich wieder daran zu gewöhnen. Stefanie suchte sich noch eine passende Handtasche aus und ging dann vorsichtig wieder runter. Unten steckte sie ihr Portemonnaie und ihren Schlüsselbund in die Tasche. Dann nahm Sie das Handy und war überrascht eine Textnachricht zu haben.

-Bevor du gleich losgehst. Koppelst du das Handy mit dem Inhalt der Kiste und deine Uhr solltest du auch koppeln.-

Gefolgt von einer weiteren.

-Wenn ich sage, du sollst das Handy immer dabei haben, heißt das auch immer! Es sollte nicht weiter als 3 Meter von dir entfernt sein!-

Sie seufzte als sie die Nachrichten las und koppelte erst mal ihre Uhr mit dem Handy, was sehr schnell funktionierte.

Dann ging sie zur Tür und fand ein weiteres Paket, davor liegen. Sie hob es auf, ging erst mal wieder rein und öffnete das Paket. Darin befand sich eine rosa Kugel mit einer Schnur dran, beides war aus Gummi, sie hatte von den Dingern schon mal gehört. Das war wohl einer dieser Kugelvibratoren, die man über das Handy ansteuern konnte. Sie googelte das Gerät und fand die Installationsanleitung. Dann stellte sie fest, dass die App bereits auf ihrem Handy installiert war und sie nur noch das Ding mit dem Handy koppeln musste. Sie koppelte das Gerät und packte es dann erst mal in ihrer Handtasche.

Da bimmelte das Handy auch gleich schon.

-Du sollst es in deine Fotze schieben!- stand in der Nachricht. Sie sah sich direkt wieder um und fragte sich von wo aus er sie beobachtete. Das war einer der Nachteile an dem Haus. Der untere Bereich war sehr hell und von mehreren Richtungen einsehbar war. Die direkten Nachbarn konnten das Gelände zwar kaum einsehen, aber es wäre möglich gewesen aus den etwas entfernteren Gebäuden mit einem Fernglas hineinzusehen. Das sorgte erneut für ein mulmiges Gefühl in ihrer Magengrube. Der Anrufer musste aus der Umgebung sein oder zumindest Zugang dazu haben und Sie jetzt in dem Moment beobachten. Sie seufzte und holte die Kugel wieder raus, dann ging sie ins Schlafzimmer und benutzte etwas Gleitgel, was sie noch hatte, um sich die Kugel in ihre Vagina zu schieben. Sie ging wieder runter und verließ das Haus. Stefanie trennte den Hausschlüssel von ihrem Schlüsselbund und legte ihn unter den Fußabtreter, bevor sie sich dann schließlich auf den Weg in die Stadt machte.

Unterwegs sah sich immer mal wieder um, um zu sehen, ob jemand sie verfolgte, konnte aber nichts feststellen.

Und nun?

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