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Chapter 6 by User-F1992 User-F1992

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Sie kommen an

Als sie schließlich an ihrem kleinen Heim ankommen, begrüßt sie eine idyllische Lichtung, umgeben von hohen Bäumen, die sanft im Wind schwanken. Schwesterchen führt Hänsel und Gretel zu einem gemütlichen Holzhäuschen, das fast unsichtbar zwischen den Sträuchern liegt. Brüderchen, der still hinter ihnen hergeschlichen ist, atmet auf, als er sieht, wie Gretel sich umsichtig umsieht und ein freundliches Lächeln aufsetzt. "Es ist so schön hier", sagt sie, steigt ab und bewundert den moosbedeckten Eingang. Schwesterchen strahlt vor Stolz, während Hänsel bereits damit beginnt, Feuerholz zu sammeln.

Als sie näher ans Haus kommen, bemerkte Gretel plötzlich den steifen Schwanz des Rehbocks. Sie bleibt stehen und sieht ihn mit einem erstaunten Blick an. "Brüderchen, ist alles in Ordnung?" fragt sie leise, während sie vorsichtig eine Hand ausstreckt, um den Schwanz zu berühren. Der Rehbock zuckt zusammen, seine Ohren zittern nervös, und er senkt beschämt den Kopf. Schwesterchen und Hänsel, die bereits zu arbeiten begonnen haben, bemerken nichts von dem Geschehen. Gretel lächelt sanft und flüstert: "Du musst dich nicht schämen, ich finde es sogar... süß."

Gretel beugt sich vor und haucht sanft gegen den steifen Schwanz des Rehbocks. Brüderchen zuckt zusammen und er sieht Gretel mit großen, verlegenen Augen an. Doch zu seiner Überraschung lächelt sie nur und flüstert: "Es ist schon in Ordnung, Brüderchen. Du musst dich nicht schämen." Gretel streicht sanft über das Fell des Rehbocks, und er fühlt, wie seine Anspannung langsam nachlässt.

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