Schumm besiegt sich selbst.

Kein Mensch konnte sich wirklich vorstellen welcher Kampf nun in Schumm tobte.

Wo menschenähnliche Wesen ihre Handlungen ausführt nachdem sie vielleicht mit sich selbst gehadert hatten indem sie Gründe für oder gegen ihre Handlungen gegeneinander stellten und abwogen, hörte sein Körper auf jene Befehle die der stärkere Teil des Geistes aussandte. So gesehen waren es tatsächlich zwei Schumm´s die gegeneinander um die Herrschaft über den Körper stritten.

Schumm´s Pollute floss schon über von den Liebessäften der Elfe.

Seine Sinne konnten schon keinen höheren Genuss mehr erfahren, trotzdem wollte sein dunkler Geist mehr, da er seine Kraft unter anderem dadurch stärkte.

Doch seine Kraft schwand ebenfalls. Schumm´s gutes Selbst fand nun Unterstützung durch seine vier verbliebenen Artgenossen.

Ihr gemeinsamer Geist stärkte sein besseres Selbst, denn das war die Art wie Glondriath´s Magie wirkte. Er hatte gewusst, das man das böse aus einer Kreatur nicht wirklich vernichten konnte, nur zurückdrängen, vermindern und zähmen. Aber er wusste das es irgendwann erneut die Oberhand gewinnen konnte, und ein einzelner Geist ihm dann vermutlich unterlegen währe. Aber durch den Gemeinschaftsgeist der Schlingenbüsche konnte er so viel positive Geisteskraft konzentrieren, das diese negative Kraft wieder niedergerungen werden konnte.

Schumm´s gutes Selbst hatte seine bösen Neigungen schon die ganze Zeit zu bekämpfen versucht, getrieben von dem tief empfundenen Wunsch der jungen Elfe helfen zu wollen.

Der verzweifelte Wunsch Sie vor Schaden durch sein Selbst zu bewahren hätte ihn bestimmt auch so befähigt seine böse Seite erheblich schneller zu bekämpfen als von Glondriath erhofft, doch als nun noch die Kraft durch die Verbindung mit seinen Freunden hinzu kam, konnte er seine schwarze Seite fast blitzartig besiegen. Sein Geist fegte die schlechten Ideen aus seinen Gedanken wie Wind eine dunkle Rauchwolke zerbläst.

Es war fast wie eine physische Befreiung.

Genauso schnell reagierte sein Körper. Als Schumm spürte wie sein positives Ich die Kontrolle über seinen Körper zurück erlangte, fühlte er tatsächlich einen Moment der Schwäche und Milu sackte in seinem Halt einige Fingerbreit zur Erde.

Bevor Sie jedoch mit dem Kopf auf den Boden aufschlagen und sich verletzen konnte fing er Sie aber wieder ab.

Der Halt seiner Zweige hatte schlimmeres verhindert und obwohl er das wonnige Gefühl das ihn ihre Säfte bereiteten auskostete, benutzte er sofort wieder seinen Verstand um weiteres Unheil zu vermeiden. Noch während sich seine aufgequollene Pollute schloss lösten sich die ersten Zweige und gaben Milu ihre Bewegungsfreiheit zurück ohne allerdings ihren sicheren Halt auf seinem Geflecht zu gefährden.

Er zog seine Wurzelstränge so schnell aus ihrem Körper zurück wie es ging, ohne dem Mädchen schmerzen zu bereiten.

Als ihr Mund wieder frei wahr, holte Sie zunächst heftig Atem bevor sich endlich langgezogenes lustvolles Stöhnen aus ihrer Kehle Bahn brach.

Ein letzter starker Orgasmus liess ihren schlanken Leib erzittern bevor er ermattet auf Schumm´s Geflechtmatte sank. Ihre Augen waren geschlossen und ihr heftiger Atem beruhigte sich nur langsam. Ab und zu stöhnte die Elfe wohlig und räkelte sich genüsslich auf der weichen Unterlage.

Schumm dankte allen Göttern an die Elfen glaubten das ihr nichts schlimmes widerfahren zu sein schien. Er schien die Kontrolle über sich tatsächlich früh genug wiedererlangt zu haben um schlimmeres zu verhindern.

Tatsächlich währe es ihm lieber gewesen langsam verbrannt zu werden als das der Elfe etwas geschah. Er dankte seinen Freunden, die ihn unterstützt hatten.

Es tat ihm nicht leid als er beschloss sein Ende zu beschleunigen.

Er war Alt und hatte viel erlebt. Wenn er aber jetzt noch, während er schon spürte wie der **** an seinen Wurzeln nagte noch einmal eine Gefahr für andere werden konnte, dann wollte er sein Ende wirklich lieber beschleunigen.

Der Brunnen ...

Ja, diese Idee gefiel ihm immer besser. Und Sie war am einfachsten auszuführen.

Doch zunächst musste er sich vergewissern, das der Elfe nichts geschehen war und sich bei Ihr entschuldigen.