Scheinbar nichts

Marion Winter kam zögernd in den Raum.

Sie trug eine weite Hose, darüber einen weißen Pulli. Ihre mittelgroßen Titten wogten auf und ab, auch wenn sie keinen BH drunter anhatte. Trotz ihrer 42 Jahre war sie immer noch eine attraktive Frau.

„Setzen sie sich, Frau Winter. Ich habe da noch ein paar Fragen an sie?“

„Fragen sie.“

„Sie wurden also von den Männern **** ins Schlafzimmer zu gehen und ihnen den Schmuck zu geben?“

„Ja“

„Sonst ist nichts passiert?“

„Nein, ich hatte zwar befürchtet, sie würden mir was antun, doch wir haben einen kleinen Barschrank im Schlafzimmer. Über die haben sie sich hergemacht.“

„Aha. Danke, sie können gehen.“

Erleichtert stand Marion Winter auf und verließ den Raum.

Karsten schüttelte den Kopf. Die am Tatort vorgefundenen Spuren ließen was anderes schließen. Er trat ins Zimmer nebenan, wo die Kollegen der „SoKo Home-Invasion“ saßen.

„Kommt mal alle her. Da stinkt einiges.“