Rumpelstilzchen Teil 3

Bei Sonnenaufgang kam schon der König, und als er das Gold erblickte, erstaunte er und freute sich, aber sein Herz ward nur noch geldgieriger. Er ließ die Müllerstochter in eine andere Kammer bringen, die noch viel größer war und ein breites Bett enthielt.

Dort legte er sich darauf, zog sich komplett aus und befahl: "Jetzt zeige mir, wie du aus Sperma Gold machst."

Das Mädchen hatte sich wohl gemerkt, was sie von dem Männchen gelernt hatte. Es knüpfte sein Mieder auf, entließ ihren Busen und beugte sich über den liegenden König. Dem gingen beinahe die Augen über, als er sah, wozu sie sich anschickte.

Sie legte ihre Milchtüten links und rechts an seinen Pfahl, der bereits hoch und hart aufrecht stand. Aber ihm Vergleich mit dem Turm des Männchens war er kaum der Rede wert. Und dann rieb sie ihn, immer auf und ab, auf und ab.

Bald keuchte er wie nachts zuvor das Männchen, zitterte, stöhnte, bäumte sich auf. Dann schoss es auch aus ihm hervor.

Zufrieden wischte die Müllerstochter die Tropfen von Busen, Hals und Gesicht. Aber es war nicht zu Gold geworden, sondern nur glibbriges, salziges Sperma.

Da wurde der König zornig und ließ sie erneut in den Kerker werfen.