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Chapter 4 by The Pervert The Pervert

Hat der böse Wolf gewonnen ?

Rotkäppchen ist doch nicht blöd.

'Na Prima !' lachte der Wolf innerlich.
'Dieses naive dumme Fötzchen ist mir voll auf den Leim gekrochen. Das wird ein Fest. Erst locke ich sie an einen abgelegenen, ungestörten Ort, dann werde ich sie Ficken bis zum umfallen und anschließend, wenn ich ihr junges Fleisch weich geritten habe werde ich sie fressen.'

Er konnte es nicht verhindern das er kurz hinter vorgehaltener Hand kicherte.
Er führte Rotkäppchen den Weg ein Stück weiter bis an einen von Blättern verdeckten, schwer erkennbaren Pfad der seitlich abbog. Diesen führte er das Mädchen entlang. Seine Gedanken waren so auf seinen Plan konzentriert das ihm in der Vorfreude das Wasser im Munde zusammen lief.

Rotkäppchen war dem Wolf zuerst unbekümmert gefolgt, aber je weiter sie in den Wald eindrangen der immer dichter und unheimlicher wurde, desto unbehaglicher wurde es ihr.
Wie oft hatten sie ihre Eltern und andere Leute vor dem Wald und besonders dem Wolf gewarnt ?
Außerdem hörte sie immer wieder deutlich seinen Magen knurren und wenn er sich umdrehte um zu sehen ob sie ihm auch folgte, schienen sich seine Augen zu schmalen. tückischen Schlitzen zu verziehen.
Er schnaufte und hechelte, als müsse er schwer tragen oder bergauf gehen, seine Zunge leckte dauernd über sein Maul und sie sah Geifer an seinen Zähnen herablaufen.

Angst beschlich sie, auch als sie sah das seine eigene Lustwurzel feuerrot zwischen seinen fellbedeckten Beinen anschwoll. Immer stärker verspürte sie das Gefühl der Angst das ihr wie ein Klumpen im Magen lag. Was sollte sie nur tun ?
Sie war sich sicher das es keinen Zweck hatte einfach davon zu laufen. Sie wusste nicht mehr wo sie waren und der Wolf war bestimmt schneller und stärker als sie. Rotkäppchen schimpfte innerlich mit sich, ob ihrer Dummheit. Doch gleichzeitig dachte sie auch an ihren Vater der ihr immer wieder gesagt hatte das sie ein ziemlich cleveres Mädchen sei, das voller guter Ideen steckte.
Und als währe das der nötige Auslöser gewesen hatte sie schon eine Idee.
Sie würde versuchen den Wolf zu überlisten.

Trotz ihres Unbehagens begann sie eine kleine Melodie zu summen und zu hüpfen, schwang den Korb und führte sich auf als währe sie bester Laune.

Der Wolf schaute sie irritiert an."Was ist plötzlich mit dir los ?" fragte er misstrauisch.

"Ach, es ist so schön hier. Die Bäume sind so grün, es duftet nach Wald und Erde und es ist hier so angenehm kühl. Ich hätte Lust etwas zu spielen. Durch deine Abkürzung haben wir doch etwas Zeit."

"Ja, schon ..." erwiderte der Wolf zögernd.
Da betraten sie eine kleine Lichtung. Rotkäppchen schaute sich um und sah zwei Pfade die von hier weiter führten. Sie sah das der Wolf dem rechten weiter folgen wollte.

"Sagtest du nicht du möchtest so schnell wie möglich zu ..." begann er, doch Rotkäppchen unterbrach ihn kindisch lachend wobei sie so hüpfte das sich seine Augen geradezu hypnotisch an ihren appetitlichen Rundungen festsaugten.
"Ach komm schon Wolfie ! Sei kein Frosch ! Oder spielst du nicht auch gerne mal ?" fragte das Mädchen schelmisch.

"Hast du eine Ahnung !" murmelte der Wolf zweideutig.

"Komm, nur fünf Minuten. Wir spielen verstecken. Du zählst bis hundert und ich verstecke mich. Wenn du mich findest bekommst du etwas gutes zu Essen. Der Kuchen den meine Mutter gebacken hat ist köstlich." erklärte Rotkäppchen strahlend.

Dem Wolf lief erneut das Wasser im Munde zusammen. Aber nicht wegen dem Kuchen.
Nun, er würde keine Probleme haben das Mädchen zu finden, seine Nase war sehr gut. und dieses kleine Intermezzo würde seine Lust auf dieses Mädchen noch steigern.

"Also schön." gab er scheinbar **** nach. Er musste hart schlucken als Rotkäppchen vor Freude so hoch hüpfte das er ihr problemlos unter's Röckchen schauen konnte. Welch ein appetitanregender Anblick. Wie sie wohl schmecken würde ?

"Also schön." jubelte das Mädchen und stellte den Wolf mit dem Gesicht zu einem Baum an dessen rauher Borke sie einen Faden ihres roten Umhanges befestigte.
"Zähle bis hundert, aber nicht zu schnell. Dann dreh dich um und versuche mich zu finden. Wenn du mich findest bevor ich an diesem Baum abklatsche bekommst du ein Stück Kuchen."

"Jaja." maulte der Wolf.

"Und nicht Schmulen." lachte Rotkäppchen.

"Werd' ich nicht."

"Ach, Wolf ich trau dir nicht. Komm ich werde dir die Augen verbinden." erklärte Rotkäppchen und nahm ein Tuch aus dem Korb. Schnell schüttete sie etwas von dem Essig den sie für die Grossmutter dabei hatte auf das Tuch und band es dem Wolf um die Augen, allerdings nicht ohne vorher damit seine Nase berührt zu haben.

"Puh, das stinkt ja fürchterlich."meckerte der Wolf.

"Ach hab dich nicht so. Die Essigflasche ist halt nicht dicht. So. Dreh dich um und zähle. Laut - damit ich dich höre."

"Eins - zwei - drei ..." begann der Wolf der an der Sache irgendwie Spaß fand obwohl er tief im inneren ein merkwürdiges Gefühl bei der Sache hatte.

Kaum war sich Rotkäppchen sicher das der Wolf wirklich abgelenkt war lief sie zu dem rechten Pfad und steckte einen weiteren roten Faden aus ihrem Umhang zwischen die Büsche, dann schlich sie zu dem linken Pfad und rannte, den großen Korb fest an sich gepresst, los.

Gelingt Rotkäppchen die Flucht ?

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