Rechts

Hänsel und Gretel überlegen nur kurz. Sie erinnern sich an eine Mahnung ihrer Großmutter: Bleibt immer am rechten Weg!

Da die beiden keine Ahnung von Metaphern haben und deshalb alles wörtlich nehmen, gehen sie nach rechts. Bals sind sie sich sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben, denn bald bemerken sie ein Licht, das immer heller wird, solange sie ihrem Pfad folgen. Dadurch ermutigt geht das Geschwisterpaar schneller und kommt bald an einer Lichtung an. Auf der Lichtung finden sich kleine Sträucher, Eichhörnchen, Vögel und ein kleiner Bach. Von weiter oben prasselt ein Wasserfall herunter. Hänsel und Gretel fallen fast die Augen herraus, als sie den Bach sehen, doch nicht weil sie endlich Wasser gefunden haben. In dem Bach steht eine splitternackte, braunhaarige Schönheit und wäscht sich. Genüßlich lässte sie das Wasser des Wasserfalls ihren Körper hinunterlaufen. Sie hat die Augen geschlossen uns summt eine Melodie.

Erst jetzt bemerkt Hänsel, dass am Ufer ein jinger Rehbock steht, der das Mädel im Bach aufmerksam mustert. Hänsel zupft seine Schwester am Ärmel und macht sie auf das Tier aufmerksam. Gretel schaut hin, nur um kurz darauf beschämt wegzublicken. Zwischen den Beinen des Rehbocks hängt ein rießiger Penis. Ihm scheint das Schauspiel im Bach zu gefallen, den sein Glied wird immer steifer. Plötzlich bemerkt der Rehbock die beiden "Eindringlinge" und geht auf sie zu. Ganz ruhig, aber sein Blick ist alles andere als friedlich.