Räuberleiter

Der zuckte nur mit den Schultern, stellte sich vor die Ladefläche und hielt seine Hände zur Räuberleiter zusammen, damit sie an ihm hochklettern konnte. Sie stellte sich vor ihn. Das könnte klappen, war aber doch sehr intim, so nah bei ihm zu stehen. Sogar sein Deo konnte sie riechen. Vermischt mit einem angenehm herben Schweißgeruch vom Arbeiten, ein sehr männliches Aroma. OK, er roch ganz gut, gestand sie sich ein.

Und irgendwie musste sie da ja hochkommen. Also stieg sie mit einem Fuß in die angebotenen Hände, hielt sich an seinem Nacken fest und kletterte hoch. Während sie nach der Bordkante griff leckte er ihr frech über die Brustwarze. "Iiih", kiekste sie. Dieser Arsch. Schnell weiter. Nächster Schritt wäre ein Fuß auf seiner Schulter. Er tat ihr sogar den Gefallen, sie mit den Händen etwas nach oben zu heben. Natürlich nur aus Selbstzweck: Ihre Scham lag nun direkt in seinem Gesichtsfeld. Er roch ganz unverblümt an ihr, was für ein ordinärer Kerl.

Um den Fuß auf die Schulter zu setzen musste sie natürlich das Bein anwinkeln und die Beine deswegen spreizen. Auch diesen Moment nutzte er aus, diesmal um ihren Kitzler zu lecken. Wieder kiekste sie. Das durfte doch nicht wahr sein. Jetzt aber schnell nach oben, das Bein über die Bordwand und nochmal nutzte er den Augenblick, um eine sehr gute Sicht auf ihre glänzenden Schamlippen zu werfen.

Sabine warf ihm wütende Blicke zu, die er grinsend aushielt. Sie fand es zwar beeindruckend, dass er sofort ihre Perle gefunden und treffsicher geleckt hat und konnte ihm auch nicht vorwerfen, die Situation auszunutzen, weil sie es an seiner Stelle natürlich auch getan hätte. Aber... aber ihr fiel nicht ein, weshalb sie so wütend sein sollte, wie sie es zu sein vorgab. Egal. Er soll nicht glauben, sie sei leicht zu haben. Punkt.

Der Baumstamm lag etwas anders als dort oben auf ihrem Rastplatz aber die Aushöhlung müsste erreichbar sein, wenn sie ein wenig zwischen die Stämme kroch. Es war echt eng hier, hoffentlich rutschten jetzt nicht die Stämme zusammen und klemmten sie ein. Nicht auszudenken, wenn sie so endete wie diese Mädchen, die angeblich in Waschmaschinen eingeklemmt sind. Darüber gab es ja zig Pornos.

Noch ein kleines Stück. Jetzt stellte sie sich vor, wie sie von unten aussah. Den Arsch weit herausgestreckt, mit einem Bein angewinkelt hatte der Mensch da unten bessere Einblicke in sie als ihr Frauenarzt. Ja, schon irgendwie geil diese Vorstellung, aber es ging ja jetzt um die Klamotten.

Der Stamm war leer. Keine Klamotten, kein Lederkombi, nicht mal ihr Top oder das Notfallkleid. Nichts. Sie schaute zwischen die Stämme weiter unten, ob die Sachen nicht nach unten auf die Ladefläche gefallen sind. Auch nichts. Verdammt, wo waren ihre Sachen?

Sie hörte ein Knirschen zwischen den Stämmen. Schnell raus hier, der Typ würde sich ganz sicher an ihr vergehen, wenn sie eingeklemmt wäre. Da krachte es auch schon richtig und ein etwas dünnerer Stamm rutschte nach unten zwischen ihren und den Nachbarstamm.