Pygar muss kurz rasten.

Nach einer halben Stunde und einigen kleineren Kurskorrekturen hatten sich die drei Sogo wieder auf etwa drei Kilometer genähert.

Obwohl Pygar nichts sagte war zu erkennen das es ihm doch Schwierigkeiten bereitete mit dem zusätzlichen Gewicht der zwei Frauen in der Luft zu bleiben. Das Gelände unter ihnen war felsig und öde, aber Barbarella schien es unvermeidlich, das sie erneut landen mussten. Pygar brauchte eine längere Pause.

Sie dirigierte Ihn zu einer Stelle, die am wenigsten steinig zu sein schien und Pygar setzte etwas holperig auf.

„Was ist denn ?“ motzte die schwarze Königin sofort wieder los. „Ist unsere überschätzte Flugente die Puste ausgegangen ?“

„Pygar braucht eine Pause. Wenn Majestät nicht zu lange dem fetten, faulen Leben gefröhnt hätte, müsste er weniger schleppen. Wir hätten sie am Rand des Mathmos stehen lassen sollen.
Sie wollen nicht selber laufen und sind nur am Meckern. Wir brauchen eigentlich keinen weiteren Ärger. Ich verstehe wirklich nicht, das Pygar darauf besteht sie weiter mit zu schleppen. Der grosse Tyrann ist im Moment nur eine grosse Last.“ schaffte sich Barbarella Luft. Die arrogante Art der Königin störte sie schon die ganze Zeit, und die Tatsache, das Ihr Schiff unbrauchbar war hatte Ihre Laune keinen Deut gebessert.

Wieder war ein leichtes Zittern des Bodens zu spüren. Der Mathmos war noch nicht zur Ruhe gekommen.
Barbarellas Wut steigerte sich noch als ein stärkeres Beben sie auf ihren Hintern fallen liess. Pygar hatte sich auf einen Felsen gesetzt und hatte keine Probleme während der grosse Tyrann feixte.

Barbarella stand erbost auf, drehte den beiden wütend den Rücken zu und trat einen wehrlosen Stein beiseite. Im Moment ging wirklich alles schief.