Pygar erholt sich.

Barbarella hörte die beiden anderen sich hinter ihr bewegen ihrem Rücken und drehte sich zurück. Es fiel ihr ein, das es wohl keine gute Idee war dem schwarzen Flittchen den Rücken zuzuwenden oder ihr gegenüber überhaupt unaufmerksam zu sein.
Es gab keinen Zweifel das sie jede Chance nutzen würde Barbarella und Pygar loszuwerden oder sogar zu töten, solange nur Sie wieder in ihre Stadt und ihre alte Position zurückkehren könnte.

Pygar sass zusammengesunken auf einem Felsen. Der grosse Tyrann hatte sich etwas abseits auf einen anderen Felsen gesetzt und stierte vor sich hin. Sie massierte ihre Füsse und schoss ab und zu einen giftigen Blick auf Barbarella ab.

Das Erdenmädchen setzte sich in die Nähe von Pygar, liess ihn aber in Ruhe. Er schien eine Art von Meditation zu vollführen, denn er atmete ganz ruhig bei geschlossenen Augen.

Selbst die Königin enthielt sich jeder spöttischen Bemerkung und so sassen Sie alle Minutenlang in Gedanken versunken herum.
Als sich Pygar nach einer Weile wieder regte, stiess die Königin einen lauten Seufzer aus während Barbarella einfach aufstand und Pygars Hand ergriff.

„Geht es wieder ?“ fragte sie besorgt.
Pygar lächelte in ihre Richtung.

„Keine Sorge, mir geht es gut. Ich werde euch ohne Probleme nach Hoosh schaffen können. Wenn ihr weiter wollt sagt mir Bescheid.“

„Ihr habt es gehört Majestät. Sofern Ihr hier keine Audienzen abhalten wollt können wir also weiter.“

Der Blick der Königin zeigte puren Hass, aber nur für eine Sekunde. Dann hatte sie sich schon wieder im Griff und lächelte ein honigsüsses Lächeln.

„Oh, Erdenmädchen. Du beginnst ja allmählich Humor zu entwickeln. Wenn du so weiter machst wird man dich in kürze doch nicht mehr von einem normale Sogo-Bewohner unterscheiden können. Bravo ! Das lässt ja noch hoffen.“

Barbarella wollte schon erwidern das sie moralisch nie so tief sinken könnte wie ein Sogo-Stadtmensch, doch dann erkannte Sie das die Königin mit ihrer Bemerkung genau solch eine Antwort von ihr provozieren wollte, um noch besser nach haken zu können.
Da ihr aber keine gute Gegenbemerkung einfiel zuckte sie schliesslich nur mit den Schultern.

Der grosse Tyrann, etwas enttäuscht das die Erdagentin nicht auf ihren kleinen Trick hereingefallen war stolperte zu dem Engel hinüber und nahm ihren alten Platz an seiner Seite ein.

Schliesslich stiegen sie erneut auf.