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Chapter 2 by The Pervert The Pervert

Was träumt Helena ?

Traum 2 - Der Alptraum

Helena setzte sich ruckartig auf. Ihr Körper war schweissnass und sie atmete keuchend.
Um Himmels Willen, was war das nur für ein Alptraum gewesen ? Sie erinnerte sich nur zu gut.

Es war finstere Nacht. Es regnete und ein kalter Wind pfiff die nassen Strassen zwischen den Häusern der Stadt entlang. Der Regen prasselte auf das Pflaster und die wenigen Lampen und Ampeln konnten die Umgebung nicht wirklich erhellen.
Auch die Häuser wirkten nur dunkel und bedrohlich, denn nirgendwo brannte Licht hinter den Fenstern die wie tote Augenhöhlen auf die einsame Gestalt schauten die, in einem leichten Sommerkleidchen die nächtliche Strasse entlang lief, die Arme um ihren Oberkörper geschlungen, durchnässt und vor Kälte zitternd. Nein, nicht nur wegen der äusseren Temperatur. Die innere Kälte war noch schlimmer.
Helena hatte Angst. Es war jene Art Angst die einem das Herz zusammen presst und die Brust zuschnürt. Man kann nicht Atmen und wenn man weglaufen will hat man kaum die Kraft dazu.

Helena schaute sich immer wieder um, aber das Bild änderte sich kaum. Alle Häuser waren verlassen. Die Fenster waren alle verschlossen und auch alle Türen die sie ausprobiert hatte waren abgeschlossen.
Niemand hatte auf ihr Klingeln oder klopfen reagiert und obwohl dies eine Hauptstrasse in einer grossen Stadt war, - Helena wusste nicht einmal in welcher Stadt sie war und wie sie hier her gekommen war – fuhr kein Fahrzeug auf der Strasse. Genau genommen standen hier auch keine Fahrzeuge herum.

Die ganze nächtliche Stadt um sie herum wirkte wie eine schäbige Kulisse.

Doch obwohl Helena fühlte das sie alleine war, wurde sie verfolgt. Es gab hier ausser ihr keine Menschen, das fühlte sie, aber irgendwo, nicht all zu weit hinter ihr bewegte sich etwas die Strasse entlang. Es wurde von der Dunkelheit fast verschluckt, vermutlich weil es selbst dunkel gefärbt war. Aber gegen Lichtquellen im Hintergrund hatte Helena Bewegungen gesehen. Bewegungen, besser liess es sich nicht umschreiben, denn es war anders gewesen als ein fester Körper dessen Gliedmassen sich vor dem Licht bewegte. Es war mehr eine flexible Masse gewesen die sich aufgespalten und verändert hatte.

Aber vielleicht hatten auch die Angst, der Regen und ihre Nerven ihre Sinne beeinflusst. Jedenfalls war etwas dort hinter ihr, das ihr schon eine ganze Weile folgte, und es war definitiv weder ein Mensch noch ein bekanntes Tier.

Wie geht der Traum weiter ?

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