Träume oder Alpträumen
Chapter 1
by The Pervert
Der Tag war anstrengend gewesen, aber der Abend dafür auch sehr schön.
Im Büro hatte es wieder jede Menge Schreibkram gegeben, Ärger mit Kollegen und defekten Kopiergeräten, dazu eine kaputte Klimaanlage und jede Menge rauchende Besucher.
Schon am Mittag hatte Helena der Kopf gedröhnt. Ein äusserst hübscher Kopf in dem auch eine Menge drin steckte.
Schulterlange glatte blonde Haare rahmten ein hübsches Gesicht mit strahlend blauen Augen ein. Der Mund war voll und sehr anziehend geformt und viele ihrer Kollegen hatten sich schon nähere Bekanntschaft mit ihm gewünscht.
Aber von eben diesen Kollegen hatte niemand eine Chance bei Helena, weil sie all deren Macken genau kannte.
Ihr Körper war ebenfalls wohlgestaltet. Für eine Frau von 1,72m wirkten ihre Beine äusserst lang. Sie war von schlanker Figur mit einer schmalen Taille und durchschnittlich grossen Brüste. Aber sie verstand es ihren Körper genau so zur Geltung zu bringen wie sie wollte.
Im Büro, wenn sie ungestört sein wollte zog sie sich eher bieder und „flach“ an, aber wenn sie aus ging konnte sie sehr verführerisch und kurvenreich aussehen.
Aber am häufigsten sah man sie eigentlich in Rollkragenpullovern und engen Röcken in denen sie der Situation entsprechend alleine durch ihr Verhalten und ihre Haltung jeden beliebigen Eindruck von „uninteressant“ bis „sexy“ hervorrufen konnte.
Jedenfalls hatte sie in der Mittagspause zwei Aspirin genommen und den Nachmittag auch noch durchgestanden.
Die für diese Jahreszeit etwas frische Luft hatte ihr gut getan, nachdem sie aus dem Büro raus war und nach einem Spaziergang durch die grosse Allee hatte sie sich zuhause ein Bad gegönnt und sich Schick gemacht für Raymond, ihren Freund mit dem sie seit fast einem Jahr fest zusammen war.
Heute war der erste Jahrestag ihrer ersten Begegnung, einer wahren Katastrophe, die sich aber dann doch als glückliche Fügung erwiesen hatte.
Es war Dienstag und so hatten beide nicht genug Zeit für grosse Unternehmungen, aber Raymond hatte sie zumindest in ein edles Restaurant ausgeführt.
Der Abend war herrlich gewesen und zum Schluss hatte ihr Raymond ein paar Ohrringe geschenkt von der Art die sie bei ihrem ersten zusammentreffen getragen und später leider verloren hatte.
Beide waren anschliessend noch eine Weile am Fluss entlang spaziert und Helena hatte es bedauert das sie beide sich wieder früh trennen mussten weil sie wieder arbeiten musste und Raymond noch an diesem Abend einen Zug in die Schweiz erwischen musste. Aber Helena nahm sich vor das sie beide das Wochenende, wenn Ray wieder da war das Bett für zwei Tage nicht verlassen würden.
Wieder zuhause summte Helena eine Melodie während sie sich zum Schlafen zurecht machte. Es war erst kurz nach zehn Uhr, aber Helena fühlte sich Müde. Es hätte nur eine Sache gegeben, für die sie jetzt noch wach geblieben währe, aber dazu hätte Raymond bei ihr sein müssen.
So zog sie sich aus und legte sich, wie üblich nur mit einem Slip ins Bett und war auch schnell eingeschlafen.
Ein unsichtbarer Beobachter hätte jedoch bemerkt, das sie entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit nicht ruhig und entspannt schlief.
Nach kurzer Zeit fing sie an im Schlaf schneller zu atmen, sich unruhig zu bewegen und sogar unverständlich zu sprechen.
Helena träumte.
Was träumt Helena ?
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Helena ist in ihren (?) Träumen gefangen.
Created on Jan 11, 2008 by The Pervert
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