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Chapter 22
by The Pervert
Wohin führt der Durchgang ?
Es geht weiter, aber Sie hat nicht viel Auswahl.
Es handelte sich tatsächlich nur um einen etwa 3 Meter langen Durchgang auf dessen anderer Seite allerdings nach einer kurzen freien Strecke erneut eine Mauer emporwuchs.
Als sich Barbarella dem Durchgang genähert hatte war die Musik die Sie schon an dem Mauerdurchbruch gehört hatte etwa lauter geworden. Und, tatsächlich, - es handelte sich um Musik.
Eine Ihr unbekannte Art Musik, aber eindeutig eine Melodie die von einem kleinen Orchester nach Noten auf mechanischen Instrumenten gespielt wurde.
Es klang nicht unähnlich einem Lied das Sie einmal in einer antiquarischen Aufzeichnung gehört hatte. „An der schönen blauen Donau“ von einem Johann Strauss.
Soweit Sie noch wusste war die Donau einmal ein Fluss gewesen, - damals als es noch Flüsse gab, kurz vor dem Umweltkollaps.
Nachdem die Erde mit Hilfe der Debulianer gerettet worden war, blieb es nicht aus, das Ihr bisheriges Aussehen, das durch den Kollaps schon sehr verändert war künstlich umgestaltet wurde. Heutzutage gab es so etwas wie Flüsse, und Seen nicht mehr. Nur noch zwei mehrfach unterbrochene Erdumspannende Landringe auf den beiden Polaren Halbkugeln.
Diese waren den Meteorologischen und Coriolischen Bedürfnissen des Planetenklimas angepasst und planbebaut.
Jedenfalls waren es schöne Klänge die ihr aus Richtung des Stadtmittelpunktes entgegen schwebten.
Kurz dachte sich Barbarella das dies doch eigentlich eine schöne Zeit gewesen sein musste, trotz all der Schrecken jener Epoche, wie Krieg, Krankheiten, Sklaverei, **** und Barbarei.
Doch die Wirklichkeit in der Sie sich gerade befand, liess ihr keine Zeit zum Träumen oder für unnütze Überlegungen. Sie war auf einer Welt voller Schrecken wie Krieg, Krankheiten, Sklaverei, **** und Barbarei.
Ohne sich noch einemal umzuschauen schlich Sie durch den Gang und schaute sich die Strasse an. Auf der rechten Seite endete die Strasse vor einem veschlossenen Tor, das von einem grünlich schillernden Kraftfeld geschützt war.
Selbst mit irgendwelchen Hilfsmitteln währe es sehr unwahrscheinlich gewesen, das man die Stadt hier hätte verlassen können. Zahlreiche Skelette und sonstige Reste von Hilfmitteln zeugten davon das es schon viele versucht hatten.
Blieb also nur der Weg die Strasse hinunter. Sie verlief in einem weiten Bogen nach rechts bis Sie sich wieder teilte. Eine Gabelung führte tiefer in die Stadt, die andere verlief parallel zur Stadtmauer. Ausserdem gab es noch eine schmale dunkle Gasse dazwischen der sich Barbarella auf keinen Fall nähern mochte wenn es nicht notwendig war.
Mangels anderer Möglichkeiten schlich Barbarella also diesen Weg entlang. Die Fassaden der Bauruinen boten kein Gefühl der Sicherheit. Die leeren Fensterhöhlen schienen hunderte Beobachter zu verbergen, und die Häuser deren Verkleidung noch intakt war liessen gar nicht erst vermuten wie viele Aussichtsmöglichkeiten es dort geben mochte.
Zumindest war der Strassenbelag ziemlich glatt und frei von Trümmern. Barbarella konnte ziemlich schnell ausschreiten. Als Sie dem Bogen der Strasse bis zu der Abzweigung gefolgt war sah Sie das der Weg in die Stadt auf einen weiteren Platz führte, aber auch einen Eingang in irgendwelche Unterirdischen Installationen besass. Es gab die finstere Gasse und den Weg vorwärts. Hier kam man nach etwa 10 Metern an einen stabilen Zaun und regelrechte Verteidigungsanlagen.
Durch vergitterte Löcher sah Sie einen kleinen Platz auf dem anscheinend reges Leben herrschte. Im Hintergrund erhob sich ein Gebäude, das Barbarella an ein Stadion oder eine Arena erinnerte. Von hier kam auch eindeutig die Musik.
Über einem Eingangstor der Mauer stand ein Mann mit einer Waffe der die Strasse beobachtet. Es hätte mit dem Teufel zugehen müssen wenn er Barbarella nicht gesehen hätte wie Sie herangekommen war, aber er rührte sich nicht.
Während sich Barbarella noch wunderte und überlegte was Sie nun tun sollte hörte Sie ein beunruhigendes Geräusch. Erschrocken wirbelte Sie herum. Aus dem Durchgang kam eine Gestalt gerannt. Ein Überlebender – oder vielleicht auch DER Überlebende des Kampfes zwischen den beiden Gruppen. Stürmte mit blutenden Wunden bedeckt heran.
Barbarella sprang automatisch auf und lief los. Aber wohin ?
Sie musste sich schnell entscheiden.
Wohin flüchtet Barbarella ?
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Universum 37 - Barbarella II
Überleben in Tau Ceti
Wie geht es nach dem Filmende weiter ?
Created on Oct 3, 2005 by The Pervert
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