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Chapter 27 by PPixie PPixie

Was hat Berat noch mit Katrin vor?

Ohne davon zu ahnen, bringt sie ihn auf ungewöhnliche Gedanken

Ohne dass Katrin es ahnt, hat auch Berat sich schon Gedanken über das Sexualleben ihres Vaters gemacht. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte er es nur zu gern arrangiert, dass dem Herrn Papa sein eigenes Töchterlein als Liebesdienerin auf ein von ihm gemietetes Spielzimmer geschickt würde. Das hätte diesen in eine defensive Position seiner Frau gegenüber gebracht, was grundsätzlich nur gut sein kann, wenn das Treiben der Tochter herauskommt oder diese plötzlich aus dem elterlichen Einflussbereich verschwindet. Aber leider scheint der Vater zumindest hier im Urlaub keine außerehelichen Verlockungen zu suchen.

Längst gehen Berats Überlegungen weit über den letzten Tag von Katrins Urlaubsaufenthalt hinaus. Er muss sich eingestehen, dass das Mädchen ihn stark fasziniert, deutlich anders als die anderen Töchter von Urlaubern, denen er schon den Weg in die Prostitution geöffnet hat.

Berats **** erwartet von ihm natürlich, dass er eine Tochter aus dem Freundeskreis seiner Eltern heiraten wird. Er aber ist trotz seines noch recht jungen Alters so erfolgreich und unabhängig, dass er seine Geschicke durchaus selbst bestimmen kann. Er fragt sich ernsthaft, ob er sich ein „anständiges“ Eheweib ans Bein hängen muss, das ihm den Haushalt führt und die **** gebärt und erzieht, aber das ihn sexuell kaum länger als ein paar Tage interessieren wird. Eine Frau, die nur für ihren eigenen Mann die Schenkel öffnet, ist in seinen Augen zwar eine Art Heilige, aber eben auch langweilig wie die Wüste.

Angesichts des Geschäftszweiges, in dem er sein Geld verdient, würden zumindest seine Freunde es wohl letzten Endes verstehen, zumindest aber akzeptieren, wenn er eine seiner Gespielinnen zu seiner Ehefrau und Partnerin machte. Die Perspektive, das eigene Heim wechselnden jungen und zu allen Dienstleistungen bereiten Haushälterinnen anzuvertrauen und gleichzeitig eine Ehefrau zu haben, die sich nicht in dem goldenen Käfig langweilte, sondern die jedem gemeinsamen Abend dankbar entgegenfieberte, den sie sich durch unermüdliches ambitioniertes Engagement beim täglichen Fickvergnügen mit unzähligen zahlenden Männern verdiente, erscheint Berat durchaus nicht abwegig. Nach seiner Lebensauffassung geht es nicht darum, sich den traditionellen Werten stur unterzuordnen, sondern vielmehr immer einen optimalen Weg zu finden, unter Wahrung gewisser Grenzen und des Wohlwollens wichtiger Freunde das Leben so vorteilhaft wie möglich zu gestalten. Wozu dann einen enormen Brautpreis zahlen für ein ewig unbefriedigtes Eheweib, das als Aushängeschild einer traditionellen Familienstruktur dient und darüber hinaus nur als Brutkasten und Haushälterin?

Vielleicht ist diese kleine europäische Nymphomanin im Unterschied zu all ihren Vorgängerinnen tatsächlich die Chance auf eine solche Perspektive wert, wägt er ab. Berat sieht sich nicht als herzloser Mädchenausbeuter. Er kümmert sich um jede einzelne, sucht sie hin und wieder auf, gibt ihnen fürsorgliche, liebevolle Zeichen, wenn sie fleißig sind, aber er lässt sie natürlich auch die strenge Hand spüren, wenn die eine oder andere etwas Ansporn braucht. Vor allem kümmert er sich darum, dass die Mädchen mit Kunden reichlich ausgelastet sind. Umso mehr Freier jeden Tag, desto weniger stellen die Mädchen ihren Lebenssinn infrage, ist seine Erfahrung.

Meistens gibt es nach einem viertel oder halben Jahr eine Krise, in der die Mädchen daran denken, in ihr altes Leben zurückzukehren. Aber das ist meist schnell überwunden, und ihr Bewusstsein wird durch die Überzeugung dominiert, dass sie sich gar kein bequemeres Leben wünschen können. Bar aller Sorgen, ohne Hunger, im Warmen und Trockenen, bei einem bescheidenen Luxus der Wohnstatt und mit engsten Kontakten zu sehr vielen Menschen können sie das pure wollüstige Leben des Weibes führen: Einfach nur ficken, blasen und hin und wieder ein Kind austragen.

Normalerweise hat Berat so ein Urlaubermädchen am Ende dessen Urlaubs so weit, dass es den Rückflug sausen lassen will. Dann lässt er diejenige von einem Tag zum anderen verschwinden. Die Eltern oder Freundinnen oder die Vertreter des Reiseveranstalters melden das Mädchen als vermisst, die Polizei ermittelt. Doch es gibt genügend vordringlichere Fälle für die Behörden, als dass sie mit letztem Engagement die Hintergründe aufklären wollten, warum ein ausländischer Teen seinen Eltern ausgerissen ist.

Der Fall wird dann meist einvernehmlich geregelt: Berat gibt dem ermittelnden Polizisten nicht nur einen Tipp, sondern handelt eine „Bewährungszeit“ aus, in der das betreffende Mädchen sich der Polizei stellt und den ohnehin fast ausschließlich männlichen Polizisten beweist, dass es freiwillig im Land geblieben und wohlauf ist. Dieser Beweis wird üblicherweise so erbracht, dass diejenige den vereinbarten Zeitraum über in einer Zelle der Polizeistation verbringt und währenddessen zuerst den Offizieren, dann den Mannschaften nach Belieben verfügbar ist. Die Büttel gehen mit solchen Mädchen nicht eben zaghaft um, was deren Sensucht nur noch steigert wieder zu Berat zurückkehren zu können, und sie fortan noch williger macht.

Die Polizisten bekommen so immer wieder neue Modelle, mit deren Hilfe sie sich von ihrem anstrengenden Dienst nach Herzenslust entspannen können, und zum Schluss geht der Fall als erfolgreich gelöst in die Statistik ein. Alle haben ihren Vorteil dabei. Das Mädchen wird aus dem Gewahrsam entlassen, und es ist nicht Sache der Polizei zu überwachen, ob es ausreist oder nicht. Gegebenenfalls wird, natürlich erst dann, der Rechtsbeistand der Eltern oder die Botschaft des Heimatlandes vom Ergebnis der Ermittlungen informiert. Die Gesuchte freilich taucht sofort wieder unter, und Berat verschafft ihr einen einheimischen Pass mit neuem Familiennamen. Das dazu notwendige Geld kann die Glückliche locker in sechs bis acht Wochen erarbeiten.

Zu diesem Zweck kommt sie ganz regulär in eines der Häuser, mit denen Berat kooperiert. Viele bleiben dort auch. Einige aber werden mit alleinstehenden älteren Herren verheiratet, zu einem Preis, der so hoch ist, dass die Mädchen trotzdem weiterhin für sechzig, siebzig Stunden in der Woche ihrer einschlägigen Beschäftigung nachgehen. Zudem verpfändet der Senior sein gesamtes Vermögen, so dass die junge Ehefrau vor jeglichem bösen Verdacht der Erbschleicherei bewahrt wird.

Die Branche, in der die Mädchen arbeiten, boomt. Schließlich lebt Berat in einer Gesellschaft, in der die einheimischen Frauen dazu verdammt sind, ausschließlich mit ihrem Ehemann intim zu sein; die allermeisten Herren hingegen messen ihr Selbstwertgefühl daran, mit wie vielen Weibern sie es täglich treiben, und da sind billige Zehnminuten-Dates durchaus Standard. Hinzu kommen Scharen sexhungriger Touristen, ganz abgesehen von den vielen ausländischen Arbeitern aus dem Mittleren Osten. Die jüngsten Liebesdienerinnen sind gleichzeitig die gefragtesten. Aber sie sind auch noch unverbraucht und sportlich fit, so dass in der Hochsaison fünfzehn, sechzehn Stunden reine Arbeitszeit für sie an sieben Tagen in der Woche durchaus nicht als unangemessene Zumutung angesehen werden.

Katrin hat an dem einen Abend im Hotel 32 Freier befriedigt, erfährt Berat von der Rezeption, und das hält er für einen ganz ordentlichen Start. Kaum ist die Kleine bei ihm, fällt sie ihm um den Hals und schwärmt von ihrer aufregenden Nacht. Sie ist wirklich unglaublich, schmunzelt er innerlich.

Es ist eine Art Probe, als er sie fragt, was sie davon hielte, wenn seine Eltern die bloßstellenden Aufnahmen vom Vortage zu sehen bekämen.

Wie reagiert Katrin?

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