Nefal ist eindeutig ein "verrückter Wissenschaftler".

Nefal holte eine Platte aus dem Regal und legte Dana darauf. Das Material war etwas weicher als die Tischplatte. Mit zwei Gummibändern wurde Dana auf der Platte fixiert. Als nächstes sah Dana wie Nefal aus einer Schublade unter der Tischplatte eine Gerät hervornahm, das Sie an eine beleuchtete Lupe für Briefmarkensammler erinnerte, nur das die Seite auf die man schaute die Grösse einer Postkarte hatte. Vermutlich war es ein Bildschirm. Jedenfalls fuhr Nefal ihren Körper von den Haaren bis zu den Schuhspitzen damit ab und schaute interessiert auf die Fläche.
„Ich entschuldige mich etwas für dieses rauhe vorgehen, aber Ich fand deine Stimme entschieden zu laut. Zumindest habe Ich dich verstanden und weiss nun das wir dieselbe Sprache sprechen. Ich habe gelsesen, das es Menschen wie dich gab, die kleine Waffen besassen, mit denen Sie erheblichen Schaden anrichten konnten. Es kam sogar zu Todesfällen. Ich möchte jedenfalls kein Risiko eingehen und habe dich sicherheitshalber ruhiggestellt. Dieser Apparat kann Strahlung in verschiedenen Wellenlängen emittieren und lesen. So habe Ich gerade festgestellt, das Du auch eine Waffe besitzt. Aber auch noch andere interessante Gegenstände.
Mal sehen was wir da haben..."
Scully sah Ihn nach einem kleinen leeren Kästchen greifen und den Deckel abnehmen, dann hob er ihre Beine an, zog ihr die Schuhe aus und legte Sie in das Kästchen. Er benutzte seine Finger und stellte sich recht geschickt an. Mit einer Pinzette hätte er ihr vermutlich einige schmerzhafte Kniffe verpasst.
Was nun folgte gefiel Dana wieder überhaupt nicht. Er löste die Knöpfe ihrer Jacke und zog Sie auseinander.
Danach löste er das Gummiband und den Plastikstreifen um ihre Beine. Ihren Oberkörper liess er weiterhin befestigt. Mit Hilfe seiner „Lupe" öffnete er ihren Gürtel und den Hosenbund und zog Sie ihr aus.
Dana bekam einen roten Kopf, auch weil Sie durch den dicken Knebel Schwierigkeiten hatte zu atmen. Interessiert betrachtete er ihr weisses Baumwollhöschen. Es war ein ganz normaler Slip der zweckmässig und nicht reizend sein sollte. Dana gefiel sein grinsen überhaupt nicht.
Obwohl Sie sinnlos mit den Beinen strampelte band er Sie wieder zusammen und legte auch das Gummiband wieder an.
Dann begann er ihre Hose und die Sachen darin zu untersuchen. Ihre Waffe betrachtete er neugierig und mit respekt, dann entfernte er das Magazin und die Patrone aus dem Lauf. Als die Waffe ungefährlich war legte er Sie in den Kasten zurück. Danas Handschellen zauberten ein breites Grinsen auf sein Gesicht, und er drohte Ihr schelmisch mit dem Finger.
„Ei, ei, ei, was haben wir denn da für ein schlimmes Mädchen. Entweder bist du so etwas wie eine Polizistin, oder Du hast etwas übrig für Fesselspiele. Du darfst gerne raten was mir lieber währe."
Er stülpte Danas Taschen um und betrachtete die anderen Sachen. Eines nach dem anderen, meist erst eingehend durch die „Lupe" betrachtet wanderte in den Kasten. Das Einwegfeuerzeug faszinierte ihn am meisten, vielleicht auch weil er es nicht bedienen konnte.
Als er ihren Dienstausweis aufklappte blitzte es kurz in seinen Augen.
Dann schaute er Ihr ins Gesicht.
„Hallo Dana. Es ist schön das Ich dich jetzt mit deinem Namen anreden kann, dadurch kann man sich viel entspannter unterhalten, findest Du nicht ?"