Nein. Aber ...

Als die Pfleger kurz darauf die Tür öffneten um in den Korridor zu gehen erwartete Sie eine Überraschung. An der Wand der Tür gegenüber stand Maureen mit vor der Brust gekreuzten Armen. Man sah ihr an das Sie genau wusste was dort drin gerade passiert war. Es herrschte betretenes Schweigen.
„Hatten die Herren ihren Spass ?"
Keine Antwort.
„Was denn ? - Nicht ? Jetzt frage Ich mich aber ob das an der mangelnden Qualität unserer Patientinnen oder des Personals liegt. ... Also gut. Schauen Sie mich an ! -
Meine Herren. Natürlich bin Ich nicht begeistert das Sie die sorgfältig ausgearbeiteten Pläne für unsere Patienten nach eigenem Gutdünken um persönliche Therapien bereichern, aber das hat Sie gerade für eine Sonderaufgabe qualifiziert. Ich werde den Vorfall vergessen, wenn Sie mir bei einer besonderen Aufgabe helfen. Sie wird ihnen glaube Ich liegen."
Die beiden sahen sich an. Zwar wussten Sie das Ihre Oberste Chefin im allgemeinen Ok war, und nur dort wo es wirklich notwendig war hart durchgriff. Aber Sie hätten nie gedacht das Sie so einfach davon kommen könnten wenn Sie erwischt würden. Und dann noch von ihr persönlich.
Beide nahmen schliesslich Haltung an wie beim Militär.
„Ich bitte um Entschuldigung, und werde selbstverständlich alles tun, was Sie verlangen."
erklärte der erste und sein Kollege stimmte zu.
Maureen verteilte ein Standardlächeln. Mit dem selben Gesichtsausdruck hätte Sie die beiden auch, mit ihrem in ihrer Armbeuge versteckten Nadelprojektor, erschossen wenn Sie nicht sicher gewesen währe das Sie ihnen so weit vertrauen konnte.
„Schön. Haben Sie, Sie wenigstens wieder sauber gemacht ?"
„Jawohl. Sie hat wieder nur geträumt." bestätigte der erste Pfleger immer noch verwirrt.
„Dann kommen Sie mit. Ich werde ihnen erklären was Sie für mich tun werden."
Ihr Ton liess keinen Zweifel, das Sie ein späteres Nein nicht akzeptieren würde.